LIM - Umbau und Erweiterung eines Gemeindehauses in Aubing
Nach knapp zwei Jahren konnte die Erweiterung des Gemeindezentrums der Adventskirche in München Aubing fertig gestellt werden. Der Entwurf gründet auf der Setzung eines sehr klaren Baukörpers, der die Straßenkante an der Limesstraße markiert.
Nach knapp zwei Jahren konnte die Erweiterung des Gemeindezentrums der Adventskirche in München Aubing fertig gestellt werden. Gegründet auf dem Entwurf des Büros Claus & Forster aus München konnten wir diesen in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde, dem Kirchengemeindeamt und der Evangelischen Landeskirchen weiterentwickeln und nun auch realisieren.
Der Entwurf gründet auf der Setzung eines sehr klaren Baukörpers, der die Straßenkante an der Limesstraße markiert. Zwischen dem Baukörper der Kirche und des Gemeindezentrums spannt sich so ein kleiner Hof auf mit einem verglasten Foyer auf. Im Gegensatz zu den beiden hohen vornehmlich geschlossenen Baukörpern Kirche und Gemeindezentrum ist das Foyer komplett verglast. Ein lang gezogenes Oberlicht vermittelt zwischen dem Kirchenbaukörper und der neuen Architektur in dem dieses das Gefälle des Satteldaches aufnimmt.
Eine Besonderheit der Aussenerscheinung ist das Lichtkonzept des Büros Beckert Soanca-Pollack, welches unter anderem den von ihnen entworfenen belichteten Schriftzug des Gemeindezentrums an der geschlossenen Straßenfassade inszeniert. https://www.beckertsoancapollak.de
Im vorderen Bereich des langen Baukörpers befindet sich ein zweigeschossiger Gemeindesaal. Die Positionierung der Fenster einmal als Oberlicht an der Fassade und einmal im Erdgeschossbereich lässt besondere Blickbezüge nach Aussen und auf das Kirchendach mit dem prägnantem Turm zu. Hinter dem Saal befindet sich direkt angelagert eine große Küche für die Kirchengemeinde, Räume für die Verwaltung, Gruppenräume, sowie Räume für die Jugend der Gemeinde im Souterrain.
Die gewählte Materialien nehmen sich gegenüber der Kirche zurück. Sie nehmen die Farbigkeit des Putzes und der Holzoberflächen auf und interpretieren diese neu.
Titelbild: Holger Albrich
Foto Gerhard Bumann
Foto Gerhard Bumann
Foto Gerhard Bumann
Foto Holger Albrich
Foto Gerhard Bumann
Foto Gerhard Bumann
Foto Gerhard Bumann
Foto Gerhard Bumann
Foto Gerhard Bumann
Foto Gerhard Bumann
Foto Gerhard Bumann
Foto Gerhard Bumann
Foto Gerhard Bumann
Eine Woche vor dem Anbringen des Wärmedämmverbundsystems, und nach Einbau der Fensterelemente, konnten wir gemeinsam mit Vertretern des Evangelischen Kirchengemeindeamtes und der Landeskirche, die durch das Büro Beckert & Soanca-Pollak entwickelte Leuchtschrift an der Fassade des Gemeindehauses bemustern.
März 2018 - Bemusterung der Fassadenbeschriftung
März 2018 - Bemusterung der Fassadenbeschriftung
März 2018
März 2018
Dezember 2017
Dezember 2017
Oktober 2017
Oktober 2017
Oktober 2017
Oktober 2017
Oktober 2017
Oktober 2017
Wir freuen uns, dass es nun mit der Baustelle des Gemeindehauses der Evangelischen Adventskirche in München Aubing losgeht. Die Abbrucharbeiten beginnen und im Juni folgen die Baumeisterarbeiten. Die Grundsteinlegung steht am 14.Mai an. Wir freuen uns sehr zusammen mir der Kirchengemeinde, der Ev.Landeskirche und dem Büro Claus & Forster dieses Projekt realisieren zu dürfen.
Mai 2017
Mai 2017
Mai 2017
Mai 2017
Mai 2017
BRO - 1. Platz Wettbewerb Bronner Haus in Laupheim
Wir freuen uns sehr, dass unser Wettbewerbsbeitrag für die Umnutzung, Sanierung und Erweiterung des Bronner Hauses in Laupheim von Ausloben, der Familie Bronner aus Vista Kalifornien, mit dem ersten Platz prämiert wurde.
Wir freuen uns sehr, dass unser Wettbewerbsbeitrag für die Umnutzung, Sanierung und Erweiterung des Bronner Hauses in Laupheim von den Auslobern, die Familie Bronner aus Vista, Kalifornien, mit dem ersten Platz prämiert wurde.
ALL ONE – OR NONE!
Historisch, wie städtebaulich, stellt das „Bronner“-Haus einen besonderen Ort dar. Seit einem Jahr wieder im Besitz der Familie Bronner, muss es Zeuge der Geschichte und Symbol für die Zukunft sein. Durch die Entscheidung in diesem Gebäude ein Museum der Geschichte der Familie Bronner und eine Wohngemeinschaft für Menschen mit Beeinträchtigungen vorzusehen, macht dies möglich.
Das „Bronner“-Haus muss somit Teil des öffentlichen Raumes werden. Öffentlich im Sinne der Vermittlung von Geschichte, und öffentlich im Sinne der Integration der Bewohner des Hauses mit dem öffentlichen Leben.
Die kleine Erweiterung des bestehenden Volumens lässt die Kubatur des historischen Gebäudes erkennen. Eine an ein ortstypisches Fachwerk erinnernde Holzkonstruktion, die mit Glas ausgefacht wurde, vermittelt zwischen dem öffentlichen Raum und den Gemeinschaftsräumen des Wohnhauses. Die Konstruktion des Fachwerks wurde so gewählt, dass sie bei genauem Hinsehen den Leitgedanken von Dr. Emanuel Bronner erkennen lässt.
Das Projekt entstand in Kooperation mit Kalinca Vicente und ihrem Büro allwecan-do aus München. www.allwecan-do.com
Die Geschichte des “Bronner”-Hauses finden Sie hier.
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