TWA erhält den Designpreis für "Deutschlands schönste Zahnarztpraxis 2024"
“ DIE GEWINNERPRAXIS 2024: EDEL IN MÜNCHEN
Mit ihrer klaren Eleganz, noblen Sachlichkeit, ihrem mutigen Understatement und einer perfekten Zusammenführung von Praxis und Labor auf überschaubarem Raum hat die Praxis von Dr. Andreas Schmich & Kollegen die Jury einstimmig für sich gewonnen. Wir gratulieren dem Praxisinhaber, seinem Team und den involvierten Planern und Architekten zum verdienten Titel „Deutschlands schönste Zahnarztpraxis 2024“. Die Niederlassung im Münchner Schäfflerblock ist das zweite Gründungsprojekt des Praxisinhabers. Der Schritt zur Neugründung in nobler Innenstadtlage war keine Selbstverständlichkeit, sondern eine mutige, selbst bewusste und investitionsreiche Entscheidung – umso größer ist die Freude beim Gewinner über das erfolgreiche Abschneiden beim diesjährigen Wettbewerb.”
https://designpreis.org
URBAN SYNERGIES co-creating thriving connections for humans with nature
URBAN SYNERGIES co-creating thriving connections for humans with natural
Foto Mirella Frangella
Lecture - Languages as an analysis and design tool for programming multiple-use public social spaces
“Sometimes a few birds, a horse, have saved the ruins of an amphitheater”
Jorge Luis Borges, Tlön, Uqbar, Orbis Tertius
This study explores the potential of fostering social togetherness by leveraging the concurrent temporal and spatial aspects of community interactions. Time geography provides a framework for understanding the spatial and temporal dimensions of activities. By considering specific users, time patterns, and locations, activity patterns can be described in “spatial-temporal” terms. The concept of multi-use analyzes how spaces can be repurposed for various activities when the temporal component is considered from a spatiotemporal perspective.
The "Mehrraum" study concept is grounded in the principle of staggered complementary uses over time. This approach aims to reduce time-relevant waste of space by optimizing the utilization of areas, rooms, and infrastructure.
Drawing on the critical realism and radical constructivism of philosophers such as Karl Popper and Ernst von Glasersfeld, this analysis uses Jorge Luis Borges' literature as a tool for analysis and design. In Tlön, Uqbar, Orbis Tertius, Borges describes a society that lacks nouns in its language, leading to a fundamentally different philosophy and science. Glasersfeld asserts that “perception is not an image of a reality that is independent of consciousness, but rather, for each individual, reality is always a construction of sensory stimuli and memory performance.”
By exploring our world without nouns, we can unveil the potential of language as a tool, reflecting how humans have developed communication and thought processes.
Methods for exploring and developing spatio-social patterns include "Surwhat" (what and where) with "Snapshot" and "Chase" techniques, as well as "Surwhy" (why something occurs at a certain location and which factors facilitate it).
Foto Mirella Frangella
Based upon work from COST Action SHIFT, supported by COST (European Cooperation in Science and Technology. “The summer school was a five-day event, taking place in Berlin in July 2024 involving young people from Europe and beyond. It centered around the challenging questions: How can we live and thrive together? How can we not only overcome polarities but nurture diversity and dignity for all? How can cities not only adapt to climate change but restore and regenerate relationships with nature, resources and with communities around us?”
Foto Mirella Frangella
“The summer school was and activity of the Cost Action Shift which studies the contribution of Social Sciences, Humanities and the arts to sustainability transformations and climate resilience. Organized by the Working Group 3, this summer school explored the potential of transdisciplinary, art-science approaches in addressing the complexities in urban spaces, drawing new linkages and designing connections that shape regenerative and thriving urban environments. Moving beyond disciplinary approaches to environmental challenges, this summer school integrated holistic, transdisciplinary approaches and created spaces for imagining and co-creating just, livable, healthy futures that foster a sense of belonging and kinship".”
Foto Mirella Frangella
Throwback - Thomas Müller im Sternenhaus
Über ein Jahr ist es her, dass unser Sternenhaus noch eine Baustelle war und Besuch von Thomas Müller hatte, dem Botschafter der Nicolaidis-YoungWings-Stiftnug. Seit über zehn Jahren ist Thomas Müller aus großer Überzeugung Unterstützer.
Bericht über das Bronner Haus im Bayerischen Rundfunk
Von Seife und Erinnerung. Wie jüdisches Leben ins oberschwäbische Laupheim zurückkehrt
Religion - Die Dokumentation · 07.07.2024 · 26 Min.
1858 gründete Emanuel Heilbronner im Haus Judenberg 2 in Laupheim eine Seifenmanufaktur. Sein Enkel Emanuel Heilbronner wanderte 1929 in die USA aus, wo er "Bronner's Magic Soap" gründete. Seine Eltern wurden in der Shoah ermordet. Seit 2017 gehört das Gebäude in Laupheim wieder seinen Nachfahren: dem in Kalifornien ansässigen Unternehmen "Dr. Bronner's", das Naturseife produziert. Igal Avidan berichtet über ein Familienschicksal, das beispielhaft steht für den Weg jüdischen Lebens und Sterbens im 20. Jahrhundert.
Teamwerk als local Organizer bei der SHIFT SUMMER SCHOOL in Berlin
Vom 15. bis 19. Juli wird in Berlin die SHIFT SUMMER SCHOOL mit dem Thema
“Urban synergies - Co-creating thriving connections for humans and nature” stattfinden. Wir freuen uns, dass wir dieses wunderbare Projekt unterstützen können.
“ How can we live and thrive together? How can we not only overcome polarities but nurture diversity and dignity for all? How can cities not only adapt to climate change but restore and regenerate relationships with nature, Ressourcen and with communities around us?
Our approach to the city is an evolving and potentially transformative journey. It involves creative, embodied, and transdisciplinary approaches to learning about current challenges and injustices, drawing new linkages, and to designing change. This summer school invites you to reimagine conviviality and community-building in the city through a transdisciplinary lens. “
Eröffnung des Museums Dr.Bronner´s Magic Soaps in der ARD Mediathek
Dr. Bronner’s, ein US-amerikanisches Weltunternehmen für Naturseife, hat seine Wurzeln in Laupheim. Nun ist das Bronner Haus eingeweiht worden, der Stammsitz der jüdischen Familie.
Bronner Haus in der SZ
Das Haus Judenberg 2 ist schon jetzt eine architektonische Attraktion für Laupheim. Mehr als eineinhalb Jahre wurde das Haus von Grund auf saniert und um die auffällige Glasfassade an der Nordseite erweitert. Seit dem 1. April ist das geschichtsträchtige Gebäude das neue Zuhause einer betreuten Wohngemeinschaft der St.-Elisabeth-Stiftung. Bevor die neuen Bewohner diese Woche eingezogen sind, konnte die „Schwäbische Zeitung“ einen Blick in das Haus werfen.
Seifenblasen erinnern an Familiengeschichte
Keine Frage, dieser Ausblick ist spektakulär. Das Dachgeschoss mit seiner gläsernen Fassade öffnet die Sichtachse vom Schloss und der Stadtpfarrkirche über den Schlosspark bis zum jüdischen Friedhof. Die Glasscheiben mit ihrer ungleichen Struktur sollen an Seifenblasen erinnern. Und so schlägt dieser Teil der Fassade optisch die Brücke zwischen der Gegenwart und der Geschichte des Hauses, samt seiner Besitzer. Denn 1858 eröffnete Emanuel Heilbronner am Judenberg 2 seine Seifensiederei.
Und seit 2017 gehört das Gebäude wieder seinen Nachfahren: dem in Kalifornien ansässigen Unternehmen „Dr. Bronner’s“, das sich mit biozertifizierter und fair gehandelter Naturkosmetik einen Namen gemacht hat. Im Juli 2021 stellte die Familie Bronner den Bauantrag für die Sanierung des Hauses. Der Münchner Architekt Jan Foerster hat den spektakulären Anbau entworfen und das Nutzungskonzept entwickelt. Ende Juli 2022 begannen die Arbeiten (die „Schwäbische Zeitung“ berichtete).
Neues Zuhause für Menschen mit Behinderung
Nähert man sich dem Gebäude von der Kapellenstraße, ist es im Vergleich zu Fotos aus dem Frühjahr 2022 von außen kaum wiederzuerkennen. Um 210 Zentimeter ist das Haus in die Höhe gewachsen. Die Fassade leuchtet in hellem Beige, passend dazu die Fensterläden in Pastellblau. Das Dach ist mit hellroten Ziegeln eingedeckt. In den vergangenen knapp zwei Jahren konnten Passanten und Anwohner mitverfolgen, wie sich das Haus Judenberg 2 verwandelte.
Das Haus ist nicht nur die europäische Firmenadresse von „Dr. Bronner’s“, sondern erfüllt auch – ganz im Sinne der Familie Bronner – einen sozialen Zweck. Seit Anfang April ist der Heggbacher Wohnverbund Mieter des Gebäudes. Es soll acht jungen Menschen mit Behinderung in der Wohngemeinschaft „Emanuel“ zur neuen Heimat werden.
Wenige Tage zuvor liegen die Arbeiten in den hektischen Endzügen; mittendrin stehen Anke Buhl, Geschäftsführerin von „Dr. Bronner’s“ Europa, und der Laupheimer Michael Schick, der den Bau für die Bronners vor Ort mit betreut hat. Buhl ist zur Bauabnahme angereist und kontrolliert mit Schick gemeinsam jeden einzelnen Raum. „Ich freue mich total, dass es so schön geworden ist“, sagt die Geschäftsführerin, während sie in dem geräumigen Aufenthaltsraum unter dem Dach durch die „Seifenblasen“-Fassade blickt.
Haus durch Anbau deutlich größer geworden
Durch diesen gläsernen Anbau, der sich über die gesamte nördliche Stirnseite des Gebäudes zieht, ist das Haus deutlich größer geworden. Hier sind auf allen drei Stockwerken die gemeinschaftlich genutzten Räume untergebracht. Als Sichtschutz soll die Glasfassade noch mit den Leitsätzen aus der Firmenphilosophie des Kosmetikunternehmen beklebt werden.
Er sei schon mehrfach auf das Gebäude angesprochen worden, sagt Michael Schick. „Die Anwohner, aber auch viele Laupheimer Bürger sind in Gesprächen begeistert.“ Das Haus Judenberg 2 habe schon vor dem Abbruch gestanden, so Schick. Verglichen mit historischen Aufnahmen habe das Gebäude seinen Charakter behalten. Dennoch gibt es Veränderungen. „Denn jedes Stockwerk ist um 70 Zentimeter gewachsen“, sagt Schick. Vorher sei es darin schon teils „abenteuerlich eng“ gewesen.
Farbkonzept zieht sich durch das gesamte Haus
Großzügig geschnitten ist das Haus nach wie vor nicht. Dennoch verfügen die Zimmer der acht künftigen Bewohner über ausreichend Platz. Der schönste Raum im Haus ist ohne Frage der bereits erwähnte Gemeinschaftsraum im Dachgeschoss, dessen Möbel, aber auch die Wand ebenfalls in hellem Blau gehalten sind.
Dieses Blau und das helle Beige ziehen sich durch das gesamte Gebäude. „Von der Erde in den Himmel“, erklärt Anke Buhl das Farbkonzept. Diese Farben würden sich auch in den Produkten von „Dr. Bronner’s“ wiederfinden. Was die Geschäftsführerin besonders freut: Im braunen Linoleumboden wurden Kakao-Schalen verarbeitet - und in den USA verkauft das Unternehmen auch fair produzierte Schokolade.
Kellerräume sollen an Familiengeschichte erinnern
Doch so schick das Haus jetzt ist, in den vergangenen zwei Jahren habe es doch die ein oder andere Überraschung bereit gehalten. So musste weit mehr vom ursprünglichen Mauerwerk abgetragen und neu errichtet werden. „Teils wundert man sich, dass das alles so lange gehalten hat“, meint Buhl.
Den Begriff „Bauen im Bestand“ habe sie über die Zeit kennen und fürchten gelernt. In den Kellerräumen - dort, wo die Firmengeschichte ihren Anfang genommen hat - soll künftig ein kleines Museum an die Seifensiederei Heilbronner erinnern. „Am baulichen Tiefpunkt konnte man aus dem Keller direkt in den Himmel schauen“, erinnert sich Michael Schick.
“Alle sind total begeistert, das Glasdach ist natürlich das Highlight”. Sonja Gaißmaier
In dieser Woche haben die Bewohner die Wohngruppe „Emanuel“ bezogen. „Alle sind total begeistert, das Glasdach ist natürlich das Highlight“, sagt Sonja Gaißmaier, Bereichsleiterin Teilhabe und Inklusion bei der St.-Elisabeth-Stiftung. Für den Heggbacher Wohnverbund sei das Haus „ein Traum. Die Lage ist top, aber auch der geschichtliche Zusammenhang ist etwas Besonderes“, so Gaißmaier.
„Die Bewohner spüren das und sie genießen es, in so einem Haus zu wohnen“. Auch hier hat die gläserne Fassade mehr als eine architektonische Bedeutung. „Wir möchten uns öffnen. Das Haus ist mitten im Sozialraum und macht so Begegnungen möglich.“
Fachvortrag Architektenkammer Baden-Württemberg zu Mehrfachnutzung
TASNRFROMTAION
„…was wäre, wenn wir morgen aufhören würden zu bauen, den Funktionsbegriff in der Architektur über den Haufen werfen und die Substantive aus unserem Wortschatz verbannen?...“
Wir freuen uns sehr über die Einladung der Kammergruppe Göppingen der Architektenkammer Baden-Württemberg einen Vortrag zu Mehrfachnutzung von Gebäuden halten zu können.
Schwerpunkt ist die theoretische und praktische Arbeit von Teamwerk-Architekten zum Thema des sozial- und umweltverträglichen Mehrwertes eines Projektes und der Entwicklung individueller Neuinterpretationen von Raum. Der Fokus liegt dabei darin, Bestandsgebäuden architektonisch und nutzungsorientiert ein neues Leben einzuhauchen, zeitlich flexible Nutzungsszenarien zu entwerfen und Bauherrinnen und Bauherren nach nachhaltigen Wertemaßstäben zu beraten. TWA versteht sich dabei als Lobbyist des „Besser Nutzen statt Neubau“.
Mittwoch, den 10. April 2024 um 19.00 Uhr
Kunsthalle Göppingen
Marstallstr. 55
73033 Göppingen
Eröffnung des Sternenhauses
Endlich ist es soweit und das Sternenhaus konnte am 14.03.2024 nach knapp 10 Jahren eröffnet werden!
Foto: Catherina Hess
Über das einladende Foyer des neuen Sternenhauses der Nicolaidis Young Wings Stiftung freuen sich die Vorständinnen Lana Reb (links) und Karin Neumeier.
Mit großer Freude können wir die Eröffnung des Sternenhauses verkünden. Bereits Anfang März hat das Youngwings Team das Sternenhaus bezogen. Am 14.März wurde es dann feierlich eröffnet.
Unter musikalischer Begleitung verkündeten die Vorständinnnen der Stiftung, Karin Neumeier und Lana Reeb, den Einzug. Komplettiert durch eine herzliche Rede von Frau Schörghuber und OB Herrn Reiter, wurden die geladenen Freunde, Helfer und Stifter eingestimmt. Ein emotionaler Film zur Entstehung der Idee des Hauses, bis hin zu seiner Umsetzung, erinnerte an die nun umgesetzte Vision der Gründerin Martina Münch Nicolaidis.
Obwohl der Einzug nun schon vollzogen ist, so gibt es noch die ein oder andere Baustelle im Haus. Spenden werden noch gesammelt, um den Sternengarten und das 3.Geschoss final fertigzustellen.
Die gezeigten Bilder geben ein paar Impressionen kurz vor dem Einzug.
In Zusammenarbeit mit allwecando
Artikel in der Süddeutschen Zeitung
Teamwerk Architekten gründen TEAMNEXTLAND
Bei der Teilnahme am Quartierskongress in München haben wir die Grundlagen unserer Zusammenarbeit bei Team Nextland gelegt. Nun starten wir zusammen mit Team Nextland ins Neue Jahr.
Unsere Mission: leblosen, bislang monofunktional genutzten Immobilien wieder Leben einzuhauchen!
Als Architektinnen und Expertinnen für Mehrfachnutzung bei der Planung von Neubauten und Bestandsimmobilien gehören wir zu dem Expertenteam Team Nextland. Schwerpunkt des Zusammenschluss unterschiedlicher Unternehmen und Kompetenzen ist die Transformation und Repositionierung von Bestandsimmobilien – vorwiegend Büro- und Verwaltungsgebäude – die durch ihre Mononutzung aus dem Markt gefallen. Unser interdisziplinäres Team könnt ihr auf unserer Homepage kennen lernen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, den fachlichen Austausch und viele Projekte im Bestand.
Quartierskongress 2023 - Aufbruch Bestand
Wie Gebäude endlich werden, was sie sein können
Lange blieben die Potentiale von Gebäuden in Städten und Nachbarschaften ungenutzt. Mononutzung, hohe Mietpreise, Einfallslosigkeit in der Planung und künstliche Exklusivität verhinderten, dass Bestandsflächen das wurden, was sie sein können und sein sollen: Orte für Begegnung, Partizipation und Austausch im Quartier, Gebäude, die Versorgungssicherheit und soziale Teilhabe ermöglichen und resiliente, wertstabile Immobilieninvestments.
Auf dem Münchner Quartierskongress zeigen wir auf, wie die Potentiale von Bestandsgebäuden endlich genutzt werden können. Und dabei langfristig attraktiv werden, für Städte, Quartiere und Nachbarschaften, für Bewohner*innen, Nutzer*innen und für Investierende.
Wir wollen die Gestaltung nachhaltiger Stadtquartiere ganzheitlich betrachten und bringen dafür am 30. November 80 praxiserfahrene Expert*innen mit ganz unterschiedlichem Blick auf das Thema miteinander in kokreative Schwingung.
Der Kongress ist auf intensive Teilhabe aller Gäste ausgerichtet. Statt endloser Begrüßungsreden und Keynotes bieten wir einen inspirierenden Mix aus kurzweiligen Impulsen (TED like) und viel Raum für voneinander Lernen und miteinander Gestalten in kokreativen Workshops.
Transformative Architektur - Vortrag im Rahmen der Roma Tour 2023
Wir bauen uns die Welt, wie sie uns gefällt – zukünftiges Bauen heißt Planung und Vorausschau.
Wir laden Sie herzlich ein, bereits die Gegenwart aktiv mit uns zu gestalten und ein Teil der ROMA Tour 2023 zu werden.
Architektur spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung unserer Lebensräume, Arbeitsplätze und unserer Interaktion mit der Umgebung. Die ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Anforderungen verändern sich bewusst und tiefgreifend, und mit ihnen das Wesen der Architektur. Was bleibt ist der stetige Wandel.
Als Akteure in der Bauindustrie haben wir die Möglichkeit eine führende Rolle bei der Förderung nachhaltiger, ressourcenschonender und klimagerechter Bauweisen einzunehmen. Mit der ROMA Tour 2023 zielen wir darauf ab, neueste Innovationen, nachhaltige Praktiken und wegweisende Technologien zu erkunden, die das Bauwesen revolutionieren.
Ob im Norden oder im Süden Deutschlands - wir laden Sie als Teil der Architektur und Bauwirtschaft herzlich zu unserer Frühstücksrunde ein und freuen uns über Ihre Anwesenheit! Ihre Expertise kann maßgeblich zur Zukunftsgestaltung beitragen und die Diskussion bereichern. Eine Auswahl renommierter Architekten und Branchenexperten werden ihre visionären Erkenntnisse und transformierenden Projekte im Rahmen unserer Veranstaltungen teilen.
Lassen Sie uns gemeinsam eine nachhaltige, funktionale und beeindruckend gebaute Welt gestalten, die zukünftige Generationen positiv beeinflusst.
www.roma-campus.de/tour-2023
Podcast 38% - Städte neu denken!
Mehrfachnutzung als Schlüssel zur Gebäude-Repositionierung!
In diesem Podcast durften Jan Foerster und Antonia Cruel unsere Ansätze teilen, wie sich eine nachhaltige Zukunft der Baubranche sich gestalten lässt.
Danke an Carina Hahn und Lars Krauß für euer Interesse und die tolle Produktion! :)
FROSCH – zweite Phase des Bürgerbeteiligungsverfahrens in Düsseldorf
Nach einer ereignisreichen Woche in Düsseldorf können wir nun erste Eindrücke der zweiten Phase unseres Bürgerbeteiligungsverfahrens in Düsseldorf Flingern teilen
Nach einer ereignisreichen Woche in Düsseldorf können wir nun erste Eindrücke der zweiten Phase unseres Bürgerbeteiligungsverfahrens in Düsseldorf Flingern teilen:
Am vergangenen Mittwoch, den 19. Oktober 2022, versammelten sich Vertreter*innen der Stadt Düsseldorf und die Bürger*innen von Düsseldorf Flingern aus dem Märchenland sowie Interessierte erneut im Froschkönigweg. Diesmal waren die Beteiligten dazu angehalten, die von uns in der Zwischenzeit erarbeiteten 3 Varianten für die Quartiersentwicklung im Froschkönigweg zu bewerten. Teamwerk präsentierte dabei 3 verschiedene Entwurfsansätze, die allesamt den gebauten sowie natürlichen Baum-Bestand berücksichtigen und unter maximal nachhaltigem Vorzeichen ein möglichst autofreies und inklusives Quartier vorsehen. Erste Favoriten kristallisierten sich bereits heraus.
Bei der zweiten Veranstaltung am Tag darauf luden Teamwerk Architekten und ihre Freunde und Partner von nonconform im Auftrag von der Pantera AG 6 Expert*innen ins Quartier, um aufbauend auf der Einschätzung der Bürger*innen fachliches Feedback zur städtebaulichen Qualität zu geben. Zur großen Freude der Architekt*innen und Bauherren konnten die Einschätzungen der Bürger*innen aus dem Fachgremium bestätigt werden.
Wir möchten uns im Namen des Bauherren Pantera AG vertreten durch Herbert Beck und Artur Bartholomäus an dieser Stelle nochmal herzlich für die engagierte Teilnahme und das rege Interesse an diesem Projekt bedanken. Unser Dank geht insbesondere an die gewählte Bürger*innenvertreterin Alena Engelhard und in chronologischer Reihenfolge an die geladenen Expert*innen Benedikt Stahl von der Alanus Hochschule, Dominique Dinies von UTA Architekten und Stadtplaner GmbH, Josh Yates von JOTT architecture, markus weismann von asp Architekten GmbH Architekten, Susanne Dürr von urbi-et und Yasemin Utku vom Campus Deutz.
Um es mit den Worten Wilhelm Buschs zu sagen: „Dieses war der zweite Streich, Doch der dritte folgt sogleich…“. Stay tuned!
Zum Projekt FROSCHkönigweg geht es hier.
Die Projektwebseite von nonconform finden Sie hier.
mehrraum-Studie von Teamwerk in der Süddeutschen Zeitung
Wir freuen uns, Teil dieses informativen Artikels von Luca Lang in der Süddeutschen Zeitung zu sein.
Wir möchten uns bei Luca Lang für die Recherche bedanken, die ihn unter anderem zu unserer Studie „mehrraum – Die zeitgerechte Stadt – Potentiale der Mehrfachnutzung“ im Auftrag des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg führte: „Die Nutzung von bestehenden Bausubstanzen sei nicht nur ökologisch sinnvoll, auch Zwischennutzungen und geteilte Raumkonzepte könnten laufende Kosten senken. Und schließlich werde auch die Stadt lebenswerter - durch intensivierte Nachbarschaften, lebendigeren Austausch.“
Wir freuen uns, Teil dieses informativen Artikels zu sein. Besonders freut uns, dass unsere Kollegin Antonia Cruel im Rahmen eines Architekturpodcasts zum Thema ihrer Masterarbeit interviewt wurde: „Sie rechnet vor: Leerstehende Büros in München ergeben zusammen eine Fläche von knapp einer Million Quadratmetern. Das könnte für mehr als 25000 Menschen Platz bieten, bei einem durchschnittlichen Wohnflächenverbrauch von 39 Quadratmetern.“
Wir sind überzeugt, gemeinwohlorientierte Mehrfachnutzung von Gebäuden bald zu einem Standard zu etablieren, der das Neubauvolumen drastisch reduzieren wird und damit auch die negative Co2-Bilanz der Bauindustrie.
Den ganzen Artikel gibt es hier.
Die komplette mehrraum-Studie finden Sie hier.
Das Interview mit Antonia Cruel finden Sie hier.
Nachbericht - AIT ArchitektenLunch mit den Teamwerk Architekten
“SHIFT HAPPENS” - inspirierender Vortrag von Teamwerk Artchitekten bei dem ArchitekenLunch von AIT ArchitekturSalon.
ArchitektenLunch mit Teamwerk Architekten zu Gast bei FRANZI
“SHIFT HAPPENS” mit Jan Foerster bei Cosentino am 08. September 2022 ab 13:00 Uhr
Wir freuen uns über die Teilnahme beim ArchitektenLunch von AIT Dialog und laden alle herzlich zum Gespräch mit Jan Foerster am 08. September 2022 ab 13:00 Uhr bei FRANZI in der Schwanthalerstr. 57 in München ein. Thema: “SHIFT HAPPENS”
Zur Anmeldung und weitere Infos geht es hier.
STERN - Baulückenspaziergang
Am 18. Juli 2022 fand der Baulückenspaziergang des Münchner Architektursalons (AIT) im Paulanerareal statt. Als Teil des Rundgangs durften wir auch dem Fachpublikum das Sternenhaus vorstellen.
Teamwerk beim ROMA Architekturtag
Wir freuen uns über die Teilnahme von Jan Foerster als Referent beim ROMA Architekturtag am 30. Juni 2022 in Burgau zum Thema soziale und ökologische Architektur.
Wie sieht die Zukunft des Bauens aus? Der diesjährige ROMA Architekturtag in Burgau beschäftigte sich am 30. Juni mit dem Thema „Soziale und Ökologische Architektur“.
Wenn es nach Jan Foerster vom Architekturbüro Teamwerk geht, bauen wir in Zukunft nicht nur weniger, sondern idealerweise gar nicht mehr. Die Architektur müsse ihre Verantwortung und ihren Beitrag zum weltweiten CO2-Ausstoß endlich ernst nehmen und anfangen, proaktiv zu agieren.
Statt uneingeschränkter Neubaumaßnahmen rücken zukünftig folgende Themen in den Vordergrund:
- Planen ohne Bauen – Potentiale der Umnutzung und Revitalisierung
- Bauen ohne Nutzen – Potentiale einer interpretierbaren Architektur
- Nutzen ohne Nutzung – Potentiale der Mehrfachnutzung (weiterführender Link: Mehrraum Studie)
Wenn wir unsere gebaute Umwelt als wertvolle Ressource verstehen, und die Zugänglichkeit für diverse Nutzergruppen über Zeit ermöglichen, schaffen wir es nicht nur, die innerstädtische Raumnachfrage nachhaltig und sozialgerecht zu bedienen, sondern gleichzeitig den voranschreitenden Klimawandel maßgeblich zu entschleunigen.
Wie so eine Zukunft der Architektur aussehen kann, stellte er im Rahmen seines Vortrags vor.
Wir wollen uns herzlich bei den Veranstaltern ROMA und ap35 gmbh und die Einladung zu den ROMA Architekturtagen bedanken.
Link zur Veranstaltungsreihe: roma-campus.de
Mehr Info unter ROMA Campus
Anmeldung hier.
SAVE THE DATE - Teamwerk bei dem 2. Experten-Dialog
Wir freuen uns, dass wir als einer der Referenten bei dem 2. Experten-Dialog der Patenschaft Innovativ Wohnen Baden-Württemberg unsere “mehrraum” Studie vorstellen können.
Zu der “mehrraum” Studie geht es hier.