Gewerbe, Studien Jan Foerster Gewerbe, Studien Jan Foerster

Fassadenstudie

Entwicklung einer Fassadenstudie für die Erweiterung und Sanierung eines Bestandsgebäudes in der Ingolstädter Straße 42 in München. Ziel war die Entwicklung eines Fassadensystems, welches sowohl für eine Büronutzung, als auch für eine Hotelnutzung geeignet ist.

Entwicklung einer Fassadenstudie für die Erweiterung und Sanierung eines Bestandsgebäudes in der Ingolstädter Straße 42 in München. Ziel war die Entwicklung eines Fassadensystems, welches sowohl für eine Büronutzung, als auch für eine Hotelnutzung geeignet ist.

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Gewerbe, Wohnungsbau Jan Foerster Gewerbe, Wohnungsbau Jan Foerster

TRAU - Neubau eines Mehrfamilienhauses in Traunstein

Über verschiedenste Varianten wurde ein Gebäudekomplex entwickelt, der sich in drei Ebenen gliedert: ein Sockelgeschoss mit gewerblichen und medizinischen Nutzungen, welches nach Südwesten in den Hang eingegraben ist; ein Hofgeschoss mit einer geschlossenen ringförmigen Bebauung mit Gewerbe zur Straße und Wohnen im Süden und Westen; ein Wohnebene aus 4 Einzelhäusern, die sich um den Hof gliedern. 

Auf einem Eckgrundstück in Traunstein, direkt neben dem großen Komplex des Krankenhauses hat die Greenrock GmbH ein Grundstück für den Bau eines Wohnungsbaus erworben. Die Besonderheit des Grundstückes liegt in der Handlage zur am Morgen stark befahrenen Wolkersdorfer Straße und der unmittelbaren Nähe zum Krankenhaus. Über verschiedenste Varianten wurde ein Gebäudekomplex entwickelt, der sich in drei Ebenen gliedert: ein Sockelgeschoss mit gewerblichen und medizinischen Nutzungen, welches nach Südwesten in den Hang eingegraben ist; ein Hofgeschoss mit einer geschlossenen ringförmigen Bebauung mit Gewerbe zur Straße und Wohnen im Süden und Westen; ein Wohnebene aus 4 Einzelhäusern, die sich um den Hof gliedern. 

So entstand ein geschützter und privater Innenhof für die Hausgemeinschaft mit Spielplatz und Gemeinschaftsfläche, zu dem sich alle Wohnungen orientieren können. Dieser Innenhof kann fussläufig erreicht werden. Von hier können ebenso die zwei Treppenhäuser erreicht werden. Die Wohnungen in den 4 Wohnhäusern werden über Laubengänge und private Balkons erschlossen, sodass jede Wohnungen einen eigenen Eingang vom freien erhalten kann. 

Die Wohnungen sind je nach Ausrichtung, Geschoss und Wohnhaus unterschiedlich geschnitten und gegliedert. So gibt es kleine Apartments, Familienwohnungen, Maisonettewohnungen und Lofts. Ziel war es eine Mischung aus unterschiedlichen Wohnungsgrößen für eine sozial durchmischte Bewohnerstruktur zu entwickeln. 

Die Wohnebenen gliedern sich terrassenartig entsprechend der Topographie und der Ausrichtung zur Sonne. Entlang der Wolkersdorfer Straße im Nordosten und der Schierghoferstraße in Südwesten wurden die Laubengänge mit einem netzartigen Rankgerüst versehen. Dieses Rankgerüst stellt darüber hinaus die Absturzsicherung dar und verschwindet optisch durch seine filigrane Ausführung. Geplant ist, dass nach wenigen Jahren das Ranknetz völlig mit Kletterpflanzen bedeckt ist. Nur durch die im Netz ausgesparten Öffnungen ist dann noch die Fassade zu sehen. Ebenso wurde die geforderte Satteldachform entlang der Wolkersdorfer Straße durch das Rankgerüst hergestellt. In diesem Bereich haben zusätzlich die Bewohner die Möglichkeit die Bepflanzung des Rankgerüstes über Ihrer Terrasse individuell zu bestücken.

Das Gebäude ist als Stahlbetonbau mit klassischen Ziegelwänden als Effizienzhaus 40 geplant. Die Energieversorgung erfolgt durch eine Wärmepumpe. 

Unter dem Gebäude befindet sich eine Tiefgarage, die von der Wolkersdorfer Straße erschlossen wird. Von dieser Tiefgarage kann man die 4 Wohngebäude über die Treppenhäuser direkt erreichen.

Grundriss 1. OG

Grundriss 1. OG

Ansicht Ost

Ansicht Ost

Ansicht Ost

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VAL - Neubau eines Bürogebäudes und Sanierung einer Lagerhalle

Im Gewerbegebiet am Moosfeld im Münchner Osten plante die Aurelis die Sanierung und Erweiterung einer großen Lagerhalle zum zentralen Standort der Verwaltung und Auslieferung in Süddeutschland der Firma Raab Karcher, einem Tochterunternehmen von Saint Gobain. 

Foto Jann Averwerser

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Im Gewerbegebiet am Moosfeld im Münchner Osten plante die Aurelis die Sanierung und Erweiterung einer großen Lagerhalle zum zentralen Standort der Verwaltung und Auslieferung in Süddeutschland der Firma Raab Karcher, einem Tochterunternehmen von Saint Gobain. 

Der Entwurf sah den Teilabriss der Halle vor, der dann durch einen Verwaltungsneubau ersetzt wird. Dieser Neuau nimmt sowohl Flächen für die Verwaltung von Raab Karcher auf, als auch großzügige Beratungs- und Ausstellungsflächen für die Kunden des Unternehmens. 

Die Lage des sehr langen Grundstückes am Ende der Valentin-Linhof-Straße, mit einer nur sehr schmalen Straßenfront resultierte in einer klaren Entwurfsgeste mit einem komplett verglasten „Schaufenster“ zur Straße und einer ausdifferenzierten Fassadenkonzeption nach Norden und Süden. 

Dabei wurde die gedämmte weisse Trapezblechfassade der Hallenverkleidung als Lochblech über die Fassade des Büroneubaus gezogen. Dabei wurden einzelne Elemente weggelassen und so die Fassade gegliedert. Teilweise überdecken die Lochblechpaneele die dahinter liegenden Fenster. Die Lochung wurde dabei so gewählt, dass die Bleche von Innen erst auf den zweiten Blick zu sehen sind.

Zur aufgeglasten Straßenfront löst sich die Blechhaut langsam auf und gibt in der Mitte der Fassade die komplette Einsicht in die Ausstellungshalle frei. Je nach Tageszeit, Sonnenstand und Wetter ergeben sich durch die Lochung, der dahinter liegenden grauen Fassade und die Gliederung der Öffnungen abwechslungsreiche und immer wieder andere Licht- und Schattenspiele.

Die Grundrissorganisation sieht einen massiven Versorgungsteil als Trennung zwischen Halle und Büroeinheit vor. In diesem befinden sich die Sanitäreinheiten, der Treppenhauskern, die Liftanlage und weitere Nebenräume. Arrangiert um den zentralen Ausstellungsbereich sind die Räume für Verwaltung und Beratung vorgesehen.

Im Zentrum des Ausstellungsbereiches befindet sich eine großzügige Treppenanlage aus Stahl. Diese wurde über die Geländerstäbe an die Zwischendecke gehängt, sodass diese komplett ohne Stützen realisiert werden konnte.

Im Innenraum dominieren Sichtbeton, weisse Wände und vor allem der weisse geschliffene Estrich. Es entsteht so eine Spannung zwischen besonderen Details und besonderen ehrlichen Materialien. Sämtliche Leitungen wurden offen geführt und der Industriecharakter somit verstärkt.


Projektdaten:
Bauherr: Aurelis München
Ort: München, am Moosfeld
Realisierung: 2015-2017
LPH 1-8
Fläche:
BGF Büro 1600m2
BGF Halle: 4112m2

Foto Jann Averwerser

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PIN - Umnutzung eines Bürogebäudes in ein Hotel

Die HP2 GmbH plant die Umnutzung eines Bürogebäudes aus den 80er Jahren in München Haar in einen Beherbergungsbetrieb mit 200 Betten. 

Die HP2 GmbH plant die Umnutzung eines Bürogebäudes aus den 80er Jahren in München Haar in einen Beherbergungsbetrieb mit 200 Betten. 
In einer ersten Phase wurde Teamwerk damit beauftragt eine Machbarkeitsstudie mit Bauvoranfrage auszuführen, die die baurechtlichen
Rahmenbedingungen klären sollte. 

Darauf aufbauend wird aktuell eine Eingabeplanung entwickelt, die die Umnutzung mit einfachen und effizienten Mitteln ermöglicht. 
Das zukünftige Budgethotel, gelegen hinter einem kleine Einkaufszentrum inmitten eines Gewerbeparks in München Haar will das untere Preissegment bedienen. 
Kunden werden Montagegruppen, Messebesucher, Fussballfans und Rucksacktouristen sein. 
Deswegen wird auf die besondere Effizienz der Grundrissgestaltung mit einem sehr geringen Baumaßnahmen im Bestand Wert gelegt. 

Das Gebäude mit seinen zwei Treppenhauskernen, einer Raumtiefe von 15,7 m und einer über die
gesamte Fläche eines Geschosses stützenfreie Konstruktion stellte sich
als für die geplante Nutzung ideal
dar.     

So erstrecken sich Hotelzim
mer unterschiedlichster Größe in den Geschossen EG bis 2.OG. 
Im Souterrain wurde der Frühstücksraum, Lagerräume und weiter Aufenthaltsräume für die Gäste angeordnet.


Projektdaten:
Bauherr: HP2 GmbH
Ort: München Haar
Jahr: vorr. 2016
LPH 1 - 4

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OCC - Umbau zu einem Club

Nach dem Brand und darauf folgendem Verkauf eines Restaurants in der Occamstraße in München wurde für die kleine Restauranteinheit ein verändertes Betreiberkonzept entwickelt, welches die direkte Anbindung der Gastronomieeinheit im Erdgeschoss an eine Disko im Untergeschoss vorsieht. Die beiden Einheiten sind durch eine interne Treppe miteinander verbunden, die je nach Wochentag geöffnet werden kann. Beide Einheiten sind getrennt und in Kombination betreibbar. 

Foto Gunter Bieringer

Foto Gunter Bieringer

Nach dem Brand und darauf folgendem Verkauf eines Restaurants in der Occamstraße in München wurde für die kleine Restauranteinheit ein verändertes Betreiberkonzept entwickelt, welches die direkte Anbindung der Gastronomieeinheit im Erdgeschoss an eine Disko im Untergeschoss vorsieht. Die beiden Einheiten sind durch eine interne Treppe miteinander verbunden, die je nach Wochentag geöffnet werden kann. Beide Einheiten sind getrennt und in Kombination betreibbar. 

Im Untergeschoss des Bestandsgebäudes befand sich eine kleine Disko aus den 80er Jahren und eine ungenutzte Tiefgarage. Über mehrere Monate wurde in einem aufwendigen Verfahren die Tiefgarage um 1,5m vertieft, sodass eine lichte Raumhöhe von 4m entstanden ist. Dazu wurden im Pilgerschrittverfahren die Aussenwände unterfangen und die Wände mit senkrechten Stahlträgern verstärkt. Die bestehende kleine Disko und der neue Clubbereich stellen zwei Nutzungszonen dar, die je nach Wochentag miteinander kombiniert werden können.

Da es sich bei der Nutzungseinheit um eine Versammlungsstätte im Untergeschoss handelt, die zudem mit hohen Schallemmissionen aufwartet, musste der Planung und der Ausführung der Lüftungs- und Entrauchungsanlage besondere Beachtung geschenkt werden.


Projektdaten:
Auftraggeber: Pronesta GmbH, Helene GmbH
Ort: München Moosach
Realisierung: Oktober 2014 - Juli 2015
Eröffnung: Juni 2015

In Zusammenarbeit mit Cosima von Wulffen

Foto Gunter Bieringer

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Foto Gunter Bieringer

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OCC - Umbau eines Restaurants

Nach dem Brand und darauf folgendem Verkauf eines Restaurants in der Occamstraße in München wurde für die kleine Restauranteinheit ein verändertes Betreiberkonzept entwickelt, welches die direkte Anbindung der Gastronomieeinheit im Erdgeschoss an eine Disko im Untergeschoss vorsieht. Die Gastroeinheit verfügt über eine zentrale Kücheneinheit, die sich selbstbewusst im Gastraum präsentiert. Der Sockel des Küchenblockes ist schwarz gefliest, der obere verglaste Bereich mit einem messingfarbenen Streckmetall verblendet. 

Foto Gunter Bieringer

Foto Gunter Bieringer

Nach dem Brand und darauf folgendem Verkauf eines Restaurants in der Occamstraße in München wurde für die kleine Restauranteinheit ein verändertes Betreiberkonzept entwickelt, welches die direkte Anbindung der Gastronomieeinheit im Erdgeschoss an eine Disko im Untergeschoss vorsieht. 

Die beiden Einheiten sind durch eine interne Treppe miteinander verbunden, die je nach Wochentag geöffnet werden können. Beide Einheiten sind getrennt und in Kombination betreibbar. 

Die Gastroeinheit verfügt über eine zentrale Kücheneinheit, die sich selbstbewusst im Gastraum präsentiert. Der Sockel des Küchenblockes ist schwarz gefliest, der obere verglaste Bereich mit einem messingfarbenen Streckmetall verblendet. 

Bei der Entwicklung und Planung des Projektes wurde ein besonderes Augenmerk auf den Schallschutz gelegt, da sich direkt über dem Gastraum Wohnungen befinden. Zudem sieht das Betriebskonzept, durch die Kombination mit dem darunter befindlichen Club, ein erhöhtes Schallaufkommen auch zu späterer Stunde vor.

Daraus resultierte ein in Zusammenarbeit mit einem Schallschutzgutachter entwickeltes Konzept, welches eine komplett entkoppelte zweite Innenverkleidung an den Wänden und der Decke vorsah. Zudem wurden sämtliche Lüftungsleitungen gepuffert abgehängt und die Lüftungsleitungen mit Schalldämpfern versehen.


Projektdaten:
Auftraggeber: Pronesta GmbH, Helene GmbH
Ort: München Moosach
Realisierung: Oktober 2014 - Juni 2015
Eröffnung: Juni 2015

In Zusammenarbeit mit Cosima von Wulffen

Foto Gunter Bieringer

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MOS - Firmenzentrale Moskau

Ein deutsch-russicher Konzern plant und realisiert Kraftwerksanlagen auf dem russischen Markt. Der Geschäftsführer und Bauherr hat einen Entwurf für seine neue Firmenzentrale in Moskau in Auftrag gegeben, der der wachsenden Mitarbeiterzahl Rechnung trägt und dem aufstrebenden Konzern ein repräsentatives und langfristig nachhaltiges Bürogebäude gibt.

Ein deutsch-russicher Konzern plant und realisiert Kraftwerksanlagen auf dem russischen Markt. Der Geschäftsführer und Bauherr hat einen Entwurf für seine neue Firmenzentrale in Moskau in Auftrag gegeben, der der wachsenden Mitarbeiterzahl Rechnung trägt und dem aufstrebenden Konzern ein repräsentatives und langfristig nachhaltiges Bürogebäude gibt. 

Schwerpunkt lag dabei in der Organisation der Nutzungsbereiche, die aufgrund der geringen Größe der bebaubaren Fläche auf demGrundstück übereinander gestapelt wurden. Besonderes Augenmerk musste dabei auf die Belange der Sicherheit für Mitarbeiter und Gäste gelegt werden. 

Der würfelförmige Baukörper, getragen von V-Stützen schwebt über dem firmeneigenen Parkplatz. Eine seitlich angeordnete und in den Baukörper eingeschnittene Freitreppe stellt den repräsentativen öffentlichen Zugang zum Gebäude dar. Neben diesem Haupteingang, in der Achse der Gesamterschließung des Gebäudes befindet sich eine Liftanlage und ein Nebentreppenhaus, dass den Mitarbeitern vorbehalten ist, die so direkt von ihrem Arbeitsplatz zu den Parkplätzen gelangen können. Das übergeordnete Konzept des Gebäudes sieht einen zentralen Innenhof vor, der sich versetzend über die einzelnen Geschosse, den zentralen Freibereich des Büros darstellt. Somit wurde der Umgebung Rechnung getragen, die für Pausen wenig Aufenthaltsqualität bietet. 

In der zentralen öffentlichen Ebene befinden sich Rezeption, Konferenzbereiche und die Kantine. Darüber stapeln sich Geschosse mit den für die jeweiligen Arbeitsweisen ideal zugeschnittenen Bürolandschaften. 

Das oberste Stockwerk bildet das Penthouse mit privatem Konferenzbereich und Wohnung des Geschäftsführers.


Die konsequent gerasterte Fassade istzweischalig aufgebaut und differenziert offene transparente, transluzente und opake Elemente. Der begehbare Zwischenraum erlaubt gute individuelle Lüftungssteuerung unter erhöhten Schallschutzanforderungen.

Aktuell befindet sich das Projekt in der Genehmigungsphase bei den Moskauer Behörden. Der wirtschaftlichen Situation in Russland geschuldet wurde die weitere Planung gestoppt.


Projektdaten:
Auftraggeber: privat, München, Moskau
Ort: Moskau
Realisierung: vorr. 2017
BGF: 5.400 m2

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GRÜ - Erweiterung eines Hotels in München Giesing

Das Hotel Ibis in München Giesing plante die Erweiterung ihres Bestandsgebäudes in der Nähe des 60er Stadions. Dabei sollte ein weiteres Geschoss zur Unterbringung der Verwaltung hinzugefügt werden. 

Das Hotel Ibis in München Giesing plante die Erweiterung ihres Bestandsgebäudes in der Nähe des 60er Stadions. Dabei sollte ein weiteres Geschoss zur Unterbringung der Verwaltung hinzugefügt werden. 

Mittels einer Bauvoranfrage sollte geklärt werden, welches Erweiterungsvolumen im Rahmen des Baurechts und möglicher Abweichungen hinsichtlich der vorhandenen nachbarschaftlichen Bebauung möglich ist. Die Herausforderung war dabei neben der Berücksichtigung der Auflagen des Brandschutzes vor allem die städtebauliche Einbindung des Gebäudekörpers.


Projektdaten:
Auftraggeber: Meta Salzburg GmbH
LPH 1-4 (Bauvoranfrage)
Jahr: 2015
Ort: Tegernseer Landstr. 143, München

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WID - Studie zur Umnutzung in ein Boardinghouse

Umnutzung einer ehemaligen Privatklinik in ein Boardinghouse mit gehobener Wohnnutzung in München Lehel.

Teamwerk-Architekten wurde damit beauftragt zu untersuchen, wie die ehemalige Schönklinik in München Lehel in ein Boardinghouse mit zusätzlicher gehobener Wohnnutzung umgenutzt werden kann. Das Bestandsgebäude aus der Jahrhundertwende befindet sich auf der einen Seite an einer sehr stark befahrenen Straße. Die Rückseite schließt direkt mit dem Eisbach ab. Der Innenhof verfügt aufgrund seiner Enge und der hohen Bebauung des Bestandes leider über keine besondere Aufenthaltsqualität. 

Die Studie zielte darauf ab, alternative Grundrissvarianten zu erarbeiten, auf dessen Basis eine detaillierte Flächenermittlung erstellt wurde. Diese war dann Grundlage für die Renditeberechnung. 

Die Herausforderung bei der Überplanung des Bestandes mit einer Wohn- und Boardinghouse-Nutzung lag dabei vor allem auf der lauten Umgebung und der Belichtungsmöglichkeit im Zusammenhang mit den zum Teil sehr tiefen Grundrissen. Auch die Herstellung einer nachhaltigen Erschließung und der Nachweis der erforderlichen Stellplätze stellte eine Herausforderung dar. 


Projektdaten:
Bauherr: privat
Ort: München
Nutzfläche: 4.100qm
LPH 1-2
Jahr: 2015

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HAY - Umnutzung eines Bürogebäudes in ein Boardinghouse

Das neue zu überprüfende Nutzungskonzept sieht eine Nutzung als Apartment und Boardinghouse vor.

Das Bestandsgebäude in der Haydnstraße wurde um 1960 in drei Bauabschnitten errichtet und erstreckt sich in Form eines den Block abschließenden Us von der Haydnstraße zur Herzog-Heinrich-Straße. Das Bestandsgebäude verfügte über eine Nutzfläche von ca. 2.400qm und einer kleinen Tiefgarage mit 8 Stellplätzen.

Das neue zu überprüfende Nutzungskonzept sieht eine Nutzung als Apartment und Boardinghouse vor. Die Kombination ermöglichte eine teilweise Aufteilung und Veräußerung kleiner Apartments, die durch die für ein Boardinghous vorhandene Infrastruktur zusätzlich versorgt werden können. 
Im Rahmen der Machbarkeitsstudie wurde das vorhandene Flächenpotential erarbeitet, das sich vor durch einen Ausbau mit Veränderung der Dachstruktur ergeben hat. Die Anpassungen und Erweiterungen des Gebäudevolumens im Dachbereich wurden in enger Abstimmung mit der LBK erarbeitet. Die Nähe zu mehreren Einzeldenkmälern erforderte zudem die enge Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt. 


Projektdaten:
Auftraggeber: Pronesta GmbH
Nutzfläche: ca. 2.700qm
LPH 1-2
Jahr: 2015
Ort: Haydnstraße 11, München

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SLM - Studie zur Umnutzung in ein Boardinghouse

Als Entscheidungsgrundlage für die Vertragsverhandlungen mit den Eigentümern wurden alternative Konzepte mit Volumen und Grundrissalternativen entwickelt, die das ökonomische Potential des Grundstückes zeigen sollten.

Das Anwesen in der Schleißheimer Straße 38 in München Maxvorstadt besteht aus einem Vorderhaus mit Wohnnutzung und einem Konglomerat aus Gewerbeflächen mit Werkstätten und Garagen auf einem langgestreckten Grundstück. Als Entscheidungsgrundlage für die Vertragsverhandlungen mit den Eigentümern wurden alternative Konzepte mit Volumen und Grundrissalternativen entwickelt, die das ökonomische Potential des Grundstückes zeigen sollten. 

Im Rahmen einer detaillierten Bauvoranfrage und in Zusammenarbeit mit der Teamleitung des Bezirkes bei der LBK wurden die baurechtlichen Potentiale bearbeitet und definiert. Der Schwerpunkt lag dabei auf der städtebaulichen Einbindung der Neubauten im Hof und der möglichen Maximierung  der Flächen. Als Nutzung war ein Erhalt des Vordergebäudes mit den Bestandswohnungen und erdgeschossigen Büros, sowie einer Boardinghouse- / Apartmentnutzung in den beiden Rückgebäuden geplant. 
Ergebnis der Erarbeitung der Bauvoranfrage war eine baurechtlich abgesicherte, detailliert ausformulierte Gebäudekubatur, die aus den Brandwänden und baurechtlichen Gegebenheiten der umgebenden Grundstücken resultierte. 


Projektdaten:
Bauherr: privat
Nutzfläche: 2.130qm
LPH 1-4
Jahr: 2015

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KOE - Revitalisierung einer Gewerbebrache

Die Pronesta Koempel GmbH aus Feldafing erwarb die Industriebrache einer ehemaligen Diamantschleifscheibenfabrik in der Mitte eines Wohngebietes in Feldafing mit dem Ziel der Entwicklung zu einem nachhaltigen Wohnstandort. Alternativ wurde die Entwicklung durch Revitalisierung und Umbau des Bestandes und der komplette Abriss mit Neubau analysiert.

Die Pronesta Koempel GmbH aus Feldafing erwarb die Industriebrache einer ehemaligen Diamantschleifscheibenfabrik in der Mitte eines Wohngebietes in Feldafing mit dem Ziel der Entwicklung zu einem nachhaltigen Wohnstandort. Alternativ wurde die Entwicklung durch Revitalisierung und Umbau des Bestandes und der komplette Abriss mit Neubau analysiert.

Die vorliegende Studie betrachtete die Entwicklungsmöglichkeiten nach Abriss. Diese sieht die Auflösung des Bestandsvolumens in kleinteilige und ortsübliche Kubaturen vor.

Dabei wird das bisher fast komplett versiegelte Grundstück entsiegelt und der natürliche Geländeverlauf wieder hergestellt. Im Gegensatz zur aktuell in der Nachbarschaft vorherrschenden Bebauung mit hochpreisigen Villen sieht das Projekt generationsübergreifende kleinteiligere Wohnformen mit einer höheren GFZ als in der umgebenden Bebauung vor. Begründet wurde dieser Ansatz mit der schon vorhandenen erheblich höheren GFZ der Gewerbenutzung.

Die vier Mehrfamilienhäuser arrangieren sich auf dem Hanggrundstück um eine zentralen kleinen Platz mit Kinderspielplatz, und kleiner Fahrradwerkstatt. Hier befindet sich auch der Zugang zur gemeinsamen Tiefgarage.

Nach mehreren Vorstellungs- und Abstimmungsrunden mit dem Gemeinderat, dem Landratsamt und dem Bezirksbaumeister wird aktuell die Realisierung der alternativen Variante bevorzugt, die vorsieht den Bestandsbaukörper zu erhalten und in Wohnen umzunutzen.

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WAL - Neubau einer Firmenzentrale

Ein weltmarktführender Zulieferant für die Automobilindustrie, beauftragte Teamwerk-Architekten mit der Erstellung eines Gutachtens mit Studie für die Errichtung der zukünftigen Firmenzentrale mit Entwicklungszentrum auf ihrem Bestandsgrundstück in Waldkraiburg.

Ein weltmarktführender Zulieferant für die Automobilindustrie, beauftragte Teamwerk-Architekten mit der Erstellung eines Gutachtens mit Studie für die Errichtung der zukünftigen Firmenzentrale mit Entwicklungszentrum auf ihrem Bestandsgrundstück in Waldkraiburg. Dieses soll die aktuell noch auf mehreren Grundstücken verstreuten Abteilungen in einem Komplex vereinen. 

Als Grundlage für die Planung erfolgte eine detaillierte Bedarfsermittlung für die unterschiedlichsten Abteilungen für die nächsten 20 Jahre. Dabei wurde ein besonderes Augenmerk auf die zukünftige veränderte Arbeitsweise der Mitarbeiter gelegt. Eine Herausforderung war einerseits den Ansprüchen an Vernetzung mit anderen Abteilungen gerecht zu werden, als auch das Entwicklungspotential des Gebäudes bei laufenden Betrieb und prognostiziertem Wachstum aufrecht zu erhalten. 

Die Studie resultiert in einem Komplex mit dem Entwicklungszentrum im Erdgeschoss und darüber befindlicher Technik- und Verwaltungseinheit. Das Entwicklungszentrum mit Prototypenentwicklung, Testständen und Werkstätten ist befahrbar und die verglaste Basis des Komplexes. Die darüber befindlichen technischen Abteilungen können auf kurzem Wege die jeweiligen Postionen im Erdgeschoss leicht erreichen. Im 2. Obergeschoss befindet sich die Verwaltungsebene mit Repräsentationsräumen. Die ringförmige Struktur im Obergeschoss erlaubt dabei eine flexible Anpassung der Abteilungen je nach Bedarf. 
Im Innenhof im 1. OG befindet sich ein großer Dachgarten mit Anschluss an die Kantine.


Projektdaten:
Jahr: 2013-2014
LPH 1-2
BGF: 1.500 m2
250 Mitarbeiter

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AAC - Umnutzung eines Verwaltungsgebäudes in ein Boardinghouse / Pension

Nach Überprüfung der Möglichkeit der Umnutzung des Gebäudes in eine Wohnnutzung durch Teamwerk-Architekten und dem negativen Resultat nach Abstimmung mit der Landeshauptstadt München wurde entschieden, das Gebäude einer Hotel / Boardinghouse-Nutzung zuzuführen.

Das Bestandsgebäude der Aachener Grundvermögen Kapitalanlagengesellschaft mbH in
München Sendling stand nach Auszug des Hauptmieters über mehrere Jahre leer.

Nach Überprüfung der Möglichkeit der Umnutzung des Gebäudes in eine Wohnnutzung durch Teamwerk-Architekten und dem negativen Resultat nach Abstimmung mit der Landeshauptstadt München wurde entschieden, das Gebäude einer Hotel / Boardinghouse-Nutzung zuzuführen. Die vorhandene nachbarschaftliche Gewerbenutzung erlaubte keine reine Wohnnutzung in direkter Nachbarschaft. 

Aufgrund der vorhandenen Gebäudestruktur mit seinem hohen Gebäudetiefen, Stützenraster und den zwei Erschließungskernen, eignete sich das Gebäude hervorragend für die geplante Umnutzung in ein Boardinghouse. Die vorhandene Tiefgarage im Untergeschoss erlaubte zudem einen realen Nachweis der erforderlichen Stellplätze.


Projektdaten:
Auftraggeber: Aachener Grundvermögen Kapitalanlagengesellschaft mbH
LPH 1-4 (Bauvoranfrage)
150 Zimmer
Jahr: 2014
Ort: Kistlerhofstraße 144, München

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PEK - Peking, Hot Spring Resort

Hot Spring Landscape Resort ist der Entwurf für ein Entwicklungsgebiet nördlich von Peking, welches ein Hotel, Ferienhäuser, und ein Konferenzzentrum mit einem Erlebnis- und Wellnessbad vereint.

Hot Spring Landscape Resort ist der Entwurf für ein Entwicklungsgebiet nördlich von Peking, welches ein Hotel, Ferienhäuser, und ein Konferenzzentrum mit einem Erlebnis- und Wellnessbad vereint.
 
Wie Blätter einer Blüte arrangieren sich die Pavillons einzelner Nutzungen des „Hot Spring Landscape Resorts“ in der Landschaft. Diese werden über Terrassen, die sich aus der Topographie der Landschaft ergeben miteinander vereint.
Die einzigartige Dachform der „Blütenblätter“ gibt dem Resort eine besondere Identität und Leichtigkeit, trotz des geforderten massiven Bauvolumens. Je nach Nutzung, Ausrichtung und Grundrissorganisation öffenen sich die Blütenblätter zu unterschiedlichen Seiten.
 
Die Konstruktion der Dächer besteht aus vorgefertigten gebogenen Holzstrukturen, die scheinbar über der Landschaft zu schweben beginnen. Die Fassaden der Baukörper sind aus großformatigen Glaselementen und lassen die Grenze zwischen Innen und Aussen verschwinden.
Die umspülende Landschaft ist den einzelnen Pavillons zugeordnet, gibt diesen die jeweils nötige Privatsphäre un vereint das Resort zu einem zusammenhängenden Landschaftspark.
 
Dienende Nutzungen, wie z.B. Shopping, Tiefgaragen oder Technik befinden sich in der Topographie der Terrassen und verschwinden aus dem Blickfeld und aus dem Bewusstsein der Gäste.
Die Kombination der unterschiedlichen Nutzungen im Rahmen der Entwicklung eines Gebietes ist für China typisch. So finanziert der Verkauf von Ferienhäusern die Entwicklung des Erlebnis- und Wellnessbades, welches langfristig die Attraktivität des Hotels und des Kongresszentrums sichert.


Die auf dem Gebiet geplanten Nutzungen sind wie folgt:
Hotel: 32.400qm
Konferenzzentrum: 17.000qm
Boarding-Haus: 7.400qm
Clubhaus: 3.800qm
Shopping: 6.200qm
Restaurants: 1.800qm
Therme: 20.500qm

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Gewerbe, Innenarchitektur Jan Foerster Gewerbe, Innenarchitektur Jan Foerster

KvR - Kapitales vom Rind

Das alteingesessene Traditionslokal Rolandseck in der Schwabinger Viktoriastraße musste saniert und an ein neues Gastronomiekonzept angepasst werden. Das Konzept sieht eine gekonnte und außergewöhnliche Mischung aus Wirtshaus und Steakhouse vor.

Foto KvR

Das alteingesessene Traditionslokal Rolandseck in der Schwabinger Viktoriastraße musste saniert und an ein neues Gastronomiekonzept angepasst werden. Das Konzept sieht eine gekonnte und außergewöhnliche Mischung aus Wirtshaus und Steakhouse vor.

Beim Entwurf und der Umsetzung galt es die Tradition der Räumlichkeiten zu erhalten, klassische Stilelemente zu finden und zugleich neu zu interpretieren. 

Das innovative Grillkonzept erforderte im Bestand Platz für eine neue Fleischtheke und den zugehörigen freistehenden Grill zu schaffen. 

Hier kann der Gast sein Steak selbst aussuchen und beobachten wie es über dem Buchenholzgrill zubereitet wird.

Die Bar wurde versetzt, steht nun im Zentrum des Gastraumes und wird nun durch einen großflächigen Kronleuchter aus 486 Maßkürgen ins rechte Licht gesetzt.

Hirschgeweihe, grün gefärbtes Kuhfell, die Bar als „Bierhimmel“ und viele weitere Details machen das KvR zu einem gemütlichen Wirtshaus der Gegenwart.


Projektdaten:

Auftraggeber: K.v.R. GmbH, Simi Berst

Ort: München, Viktoriastr. 21

Jahr: 2012

Foto KvR
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Foto KvR
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KIS - München Revitalisierung

Revitalisierung einer Industrie-brache mit besonderem Augenmerk auf den Erhalt der Substanz und einer kostengünstigen Nutzflächenentwicklung.

Im Süden Münchens, im Gewerbeband Sendling, befindet sich das ehemalige Industriegebiet der Firma Emtec. Nach Aufgabe des Produktionsstandortes und Kauf durch eine Immobiliengruppe, wird das Gebiet mit einem Bestand von ca. 47.000qm Geschossfläche Schritt für Schritt saniert und einer neuen Nutzung zugeführt. Dabei wird darauf geachtet, dass der mittlerweile vorhandene gute Durchmischung der Gewerbetreibenden, die vor allem aus den Bereichen Film und Fernsehen kommen, zu erhalten und weiter auszubauen.

In enger Zusammenarbeit mit dem Bauherrn werden nachhaltige Konzepte der Sanierung und der Umstrukturierung gesucht, die die gewünschte Varianz der Nutzer fördert und gleichzeitig durch geringe Baukosten für die Mieter erschwingliche Mieten möglich macht.

Neben der neuen Grundrissorganisation wurden weitere Nutzflächen durch Aufstockungen und Erweiterungen generiert.

Besonderes Augenmerk wurde auf den Erhalt und die Herausarbeitung der Industriearchitektur der vergangenen 50 Jahre geachtet.


Projektdaten:
Auftraggeber: Hirmer Immobilien GmbH & Co. KG
Ort: München Sendling
Fläche: ca. 38.000 qm BGF
Jahr: 2008 - 2010
 

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