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MEHRRAUM - Die zeitgerechte Stadt - Potentiale der Mehrfachnutzung

Im Auftrag des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg Referat Innovatives Bauen und Planen, Kopfstelle Wohnraumoffensive konnten wir nun die Studie “MEHRRAUM, Die zeitgerechte Stadt - Potentiale der Mehrfachnutzung” abschließen.

Im Auftrag des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg Referat Innovatives Bauen und Planen, Kopfstelle Wohnraumoffensive konnten wir nun die Studie MEHRRAUM, Die Zeitgerechte Stadt - Potentiale der Mehrfachnutzung abschließen.

Das Ziel der Studie mehrraum ist vor dem Hintergrund steigender Flächen- und Ressourcenknappheit das ungenutzte Potenzial vorhandener Flächen ins Blickfeld zu rücken. Das ungenutzte Potential sind Flächen und Infrastrukturen, welche über den Tag, die Woche und den Monat verteilt, nicht ausreichend ausgelastet sind, bzw. nicht genügend genutzt werden. Ein maßgeblicher Grund sind strikte Definitionen und Vorgaben zu spezifischen Raumprogrammen, aber auch Eigentums-, Miet- und Betriebskonzepte, welche zur Folge haben, dass die Flächen nur innerhalb einer bestimmten Zeitspanne betrieben werden. In der restlichen Zeit liegen diese „brach“. Dieses Muster soll die Studie aufbrechen.

Das Konzept von mehrraum gründet auf dem Prinzip der Mehrfachnutzung durch eine zeitliche Staffelung von sich ergänzenden Nutzungen. Dies resultiert in einer Verringerung von zeitlich relevanter Flächenverschwendung dank ausreichender Auslastung von Flächen, Räumen und Infrastrukturen.

Die gesamte Studie können Sie hier lesen.

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pantera-Studie Neues Wohnen 2020 - Silver Society

Projekte von TWA in der pantera-Studie zur Silver Society.

Es ist längst offenkundig, dass die Bevölkerung in Deutschland immer älter wird. Bis 2040 soll laut diverser Prognosen die Zahl der Rentner von 18 auf ca. 24 Millionen steigen. Dass das auch ein Umdenken für den Immobilienmarkt mit sich bringt, ist logisch, jedoch sieht man in der Praxis erst wenige Projekte, die den neuen Anforderungen gerecht werden. Laut dem Sozialverband VdK sind nur 2 % der Wohnungen „altersgerecht“, und das bedeutet lediglich, dass sie barrierefrei gebaut wurden.

(aus dem Vorwort der Studie)

Zum Download der Studie geht es hier.

Zu den in der Studie erwähnten Projekte von TWA geht es hier:
Ratingen
Froschkönigweg



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Fassadenstudie

Entwicklung einer Fassadenstudie für die Erweiterung und Sanierung eines Bestandsgebäudes in der Ingolstädter Straße 42 in München. Ziel war die Entwicklung eines Fassadensystems, welches sowohl für eine Büronutzung, als auch für eine Hotelnutzung geeignet ist.

Entwicklung einer Fassadenstudie für die Erweiterung und Sanierung eines Bestandsgebäudes in der Ingolstädter Straße 42 in München. Ziel war die Entwicklung eines Fassadensystems, welches sowohl für eine Büronutzung, als auch für eine Hotelnutzung geeignet ist.

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PRI - Konzeptstudie Prinz-Eugen-Park München

Teamwerk-Architekten wurde von der Bauherrengemeinschaft der wagnis eG und der Progeno eG aufgefordert für das erworbene Grundstück im neuen Stadtteil Prinz-Eugen-Park eine Konzeptstudie für die Entwicklung von ca. 12.000qm Wohnnutzung zu erarbeiten.

Teamwerk-Architekten wurde von der Bauherrengemeinschaft der wagnis eG und der Progeno eG aufgefordert für das erworbene Grundstück im neuen Stadtteil Prinz-Eugen-Park eine Konzeptstudie für die Entwicklung von ca. 12.000qm Wohnnutzung zu erarbeiten. Der besondere Schwerpunkt lag dabei auf der Erarbeitung eines nachhaltigen Projektes mit gemeinschaftlicher Nutzung von Gemeinschaftsräumen und Freiflächen im Sinne der Werte der Genossenschaften. Für den Wohnungsbau wurde ein typischer Wohnungsmix erwartet, der sich sowohl in Größe als auch in den prozentualen Anteilen an den Wohnraumförderungsbestimmungen orientiert. In Bezug auf die Wohnungstypologien ist eine erhöhte Flexibilität geplant, so dass zu einem möglichst späten Zeitpunkt im Zuge der Wohnungszuteilung eine Änderung der Wohnungsgrößen möglich ist. Darüber hinaus wurde vorgesehen Wohnungen für Wohngemeinschaften und Wohngruppen zu integrieren.

 

Flexible Wohnmodule:
Möglichkeiten zur Änderung der Wohnungsgröße

Die Vorgaben des B-Planes sehen eine klare Trennung und Unterscheidung der Wohntypologien vor. Der lang gezogene Geschosswohnungsbau im Westen mit einem hohen Baukörper an der Straße, zwei Stadtvillen im Norden, einer Reihenhaustypologie im Südwesten und Atriumhäuser im Südosten. Der städtebaulicher Entwurfsansatz sieht vor diese teilweise großmaßstäbliche und die Wohnformen unterscheidende städtebauliche Struktur aufzubrechen und stattdessen durch eine kleinmaßstäblichere, durchmischte und flexiblere zu ersetzen. Statt fixe Baukörper mit klar definierten Wohntypologien werden nun „Möglichkeitsräume“ geschaffen, die im Laufe der Planung und des Lebenszyklus des Gebäudes angepasst werden können. Statt bisher 6 Baukörper arrangieren sich nun 13 Baukörper um den zentralen Nachbarschaftshof. Aus großen Hausgemeinschaften werden kleinere Nachbarschaften.

Der Grundbaustein des Wohnmoduls ist eine Wohneinheit mit bis zu 45m2. Durch Kombination dieser Grundbausteine können Wohneinheiten von 90 und 135m2 hergestellt werden. Das Grundmodul kann ebenso als Gemeinschaftsfläche benutzt werden, je nach Ausstattung und Lage im Gebäude.

Die einzigartige Flexibilität dieser modularen Bauweise basiert auf einem Raster von 4 x 4m. Je nach Bedarf erlaubt die später erläuterte Bauweise eine große Flexibilität während der Planung und auch des Betriebes des Gebäudes.

So ist es möglich die Module zu kombinieren, zu verbinden, oder auch zu trennen. Aus zwei kleinen Apartments kann eine Wohnung für Familien gemacht werden. Geplante Gemeinschaftsräume werden zu Wohnungen, oder umgekehrt.

Die Struktur des Gebäudes erlaubt nicht nur eine sehr späte Entscheidung über die scheinbar endgültige Festlegung der Wohnungsgrößen und Nutzungen im Gebäudekörper, sondern auch eine Anpassung über den Fertigstellungstermin hinaus, je nach Bedarf und veränderten Ansprüchen der Gesellschaft.

Im vorliegenden Entwurf wurden die Wohnmodule so arrangiert, dass sich die großen Familienwohnungen vornehmlich im Erdgeschoss mit Anbindung an den Garten befinden. Die Apartments wurden über die verschiedenen Baukörper und Geschosse gestreut, befinden sich aber meist in der Nähe der Gemeinschaftsräume an den Erschließungskernen. Der große Anteil an mittleren Familienwohnungen verteilt sich über den gesamten Baukörper, ist Gartenwohnung, Dachgeschosswohnung, oder auch eine Einheit an einem großzügigen Laubengang.

Die Anordnung der Gemeinschaftsräume / Module in direktem Anschluss an die Treppenhäuser erlaubt eine individuelle Nutzung dieser Einheiten entsprechend der zukünftigen Ansprüche.


Projektdaten:
Auftraggeber: Progeno eG, wagnis eG
Jahr: Oktober 2015
Geschosswohnungsbau mit ca. 12.000qm Geschossfläche
 

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NLA - RandomVoids written proposal - New Ideas for Housing London

RandomVoids uses the potential of inner-town leftover spaces due to infrastructural geometry, compensating the deficits of the surrounding urban infrastructure and improving housing supply within London boundaries. 

THE IDEA
 RandomVoids uses the potential of inner-town leftover spaces due to infrastructural geometry, compensating the deficits of the surrounding urban infrastructure and improving housing supply within London boundaries.  
The potential of the co-evolutionary relationship in the urban context between density and networking (or in other words: utilization and traffic) could initiate a new togetherness between infrastructure and the living environment. The aim should be to free our mind from outdated concepts of the city which strictly separate infrastructure and our living environment, turning our genuine attention to neglected urban areas at the interface between traffic and utilization. 

RANDOM VOIDS
RandomVoids are a kind of coincidental spaces or “shadow city”, which appear near highways, railway lines and elevated roads or pipelines routes.
Including any type of traffic islands, track sections, unused areas under bridges, distance space between living and traffic as well as all not used (or rather bad used) areas surrounding the road, rail and public local traffic. One inner-town left over space results from the intention of separating streets, giving some green to a grey road space or even slowing down the traffic. Frequently they are just remaining areas, which came into being through the connection of several roads of a transport hub and intersections.
Due to the high noise and exhaust emissions, as well as the omnipresent risk of strong and fast traffic it seems to be almost impossible to actively use these areas.
The generic solution proposals offer specific urban, architectural and landscape planning concepts which could be applied to the different but specific RondomVoids in London, reacting to existing urban deficits and finding specifically solutions for them.

KEY NUMBERS                        
In Greater London:                                        
Total    3.2* million m2
6.5* million m2 housing                
77.300 dwellings                
3.2 million m2 *as commercial area

URBAN CONCEPT
Considering the specific infrastructural geometry and the existing usage with its urban deficits, the strategic placement of RandomVoids provides the urban integration with its macro- and micro surrounding. With small, medium and large stores and malls, bars, restaurants, nightclubs, cinemas, theatres, gyms, schools, libraries, workshops, parking garages etc. the built base of RandomVoids link the new city block to the direct neighbourhoods and via the big traffic-routes to the rest of London. On the top of this multifunctional base, with mostly large-scale uses, a semi-private park covers the whole site, surrounded by apartment buildings of different shape and high. Despite the large number of apartments, the distribution of constructed areas and the minimum distance between them provides a pleasant distribution of the buildings and a large green area, ensuring the quality of life for those living at the RandomVoids.

SPEED, SCALE AND QUALITY: MODULAR CONSTRUCTION PRINCIPLES
Besides its interesting modularity and significant number of green areas, RandomVoids also offers an efficient, fast and sustainable construction principle.
In the base of each building are placed the parking garages, service provision and commercial areas. The “base” is composed of concrete pavements and columns (01).
The buildings are mainly constructed with prefabricated parts; just the pavements should be adapted for each building. In addition to the variable pavements (03), the structure is sustained by elements of reinforced concrete, all of them modular: the “box” of the main staircases and lifts (02), the sanitary cores (where all the pipes are placed) and secondary stairs (which connect rooms inside the same dwelling / 04). The pavements are placed each 3 floors (10 meters / 03), and serve as base for overlapping the modules (05). The modules placed on and between the pavements are also prefabricated elements. The modules arrive “almost done”: with flooring, tiles, finishing and electrical installations. The advantages of this construction principle are enormous, such as more quality control, saving in maintenance and transport of materials, in addition to the high speed that the buildings can be constructed as a huge puzzle of modular pieces. Due to the selected dimensions, the structural elements as well as the modules of dwellings can be transported on trucks and erected by cranes (06).

MATERIALS AND SUSTAINABILITY
As the structural elements (staircases, cores and pavements) are prefabricated in reinforced concrete, the dwelling modules can also be constructed with reinforced concrete – a convectional, stable and viable alternative.
However, in terms of sustainability, RandomVoids feel challenged to take a fresh look to the way building construction impacts the nature. In this context, RandomVoids also offer a pioneer solution: using certified wood for building the dwelling modules and legitimating the sustainability of the construction. The wood is an ecological construction material and the only one 100% renewable, it is an efficient alternative against the active storage of carbon, responsible for the global warming. Studies show that treated wood provides a quality material, which attends the requirements regarding technical issues, including structural proposes. The massive wood walls can be coated with gypsum plasterboards (drywall) becoming fireproofed. The wood modules present also other advantages such as lightness and material resistance, as well as easy assembly. A sustainable solution in this scale would place RandomVoids and the city of London in the centre of international attention.


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GRÜ - Erweiterung eines Hotels in München Giesing

Das Hotel Ibis in München Giesing plante die Erweiterung ihres Bestandsgebäudes in der Nähe des 60er Stadions. Dabei sollte ein weiteres Geschoss zur Unterbringung der Verwaltung hinzugefügt werden. 

Das Hotel Ibis in München Giesing plante die Erweiterung ihres Bestandsgebäudes in der Nähe des 60er Stadions. Dabei sollte ein weiteres Geschoss zur Unterbringung der Verwaltung hinzugefügt werden. 

Mittels einer Bauvoranfrage sollte geklärt werden, welches Erweiterungsvolumen im Rahmen des Baurechts und möglicher Abweichungen hinsichtlich der vorhandenen nachbarschaftlichen Bebauung möglich ist. Die Herausforderung war dabei neben der Berücksichtigung der Auflagen des Brandschutzes vor allem die städtebauliche Einbindung des Gebäudekörpers.


Projektdaten:
Auftraggeber: Meta Salzburg GmbH
LPH 1-4 (Bauvoranfrage)
Jahr: 2015
Ort: Tegernseer Landstr. 143, München

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WID - Studie zur Umnutzung in ein Boardinghouse

Umnutzung einer ehemaligen Privatklinik in ein Boardinghouse mit gehobener Wohnnutzung in München Lehel.

Teamwerk-Architekten wurde damit beauftragt zu untersuchen, wie die ehemalige Schönklinik in München Lehel in ein Boardinghouse mit zusätzlicher gehobener Wohnnutzung umgenutzt werden kann. Das Bestandsgebäude aus der Jahrhundertwende befindet sich auf der einen Seite an einer sehr stark befahrenen Straße. Die Rückseite schließt direkt mit dem Eisbach ab. Der Innenhof verfügt aufgrund seiner Enge und der hohen Bebauung des Bestandes leider über keine besondere Aufenthaltsqualität. 

Die Studie zielte darauf ab, alternative Grundrissvarianten zu erarbeiten, auf dessen Basis eine detaillierte Flächenermittlung erstellt wurde. Diese war dann Grundlage für die Renditeberechnung. 

Die Herausforderung bei der Überplanung des Bestandes mit einer Wohn- und Boardinghouse-Nutzung lag dabei vor allem auf der lauten Umgebung und der Belichtungsmöglichkeit im Zusammenhang mit den zum Teil sehr tiefen Grundrissen. Auch die Herstellung einer nachhaltigen Erschließung und der Nachweis der erforderlichen Stellplätze stellte eine Herausforderung dar. 


Projektdaten:
Bauherr: privat
Ort: München
Nutzfläche: 4.100qm
LPH 1-2
Jahr: 2015

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HAY - Umnutzung eines Bürogebäudes in ein Boardinghouse

Das neue zu überprüfende Nutzungskonzept sieht eine Nutzung als Apartment und Boardinghouse vor.

Das Bestandsgebäude in der Haydnstraße wurde um 1960 in drei Bauabschnitten errichtet und erstreckt sich in Form eines den Block abschließenden Us von der Haydnstraße zur Herzog-Heinrich-Straße. Das Bestandsgebäude verfügte über eine Nutzfläche von ca. 2.400qm und einer kleinen Tiefgarage mit 8 Stellplätzen.

Das neue zu überprüfende Nutzungskonzept sieht eine Nutzung als Apartment und Boardinghouse vor. Die Kombination ermöglichte eine teilweise Aufteilung und Veräußerung kleiner Apartments, die durch die für ein Boardinghous vorhandene Infrastruktur zusätzlich versorgt werden können. 
Im Rahmen der Machbarkeitsstudie wurde das vorhandene Flächenpotential erarbeitet, das sich vor durch einen Ausbau mit Veränderung der Dachstruktur ergeben hat. Die Anpassungen und Erweiterungen des Gebäudevolumens im Dachbereich wurden in enger Abstimmung mit der LBK erarbeitet. Die Nähe zu mehreren Einzeldenkmälern erforderte zudem die enge Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt. 


Projektdaten:
Auftraggeber: Pronesta GmbH
Nutzfläche: ca. 2.700qm
LPH 1-2
Jahr: 2015
Ort: Haydnstraße 11, München

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SLM - Studie zur Umnutzung in ein Boardinghouse

Als Entscheidungsgrundlage für die Vertragsverhandlungen mit den Eigentümern wurden alternative Konzepte mit Volumen und Grundrissalternativen entwickelt, die das ökonomische Potential des Grundstückes zeigen sollten.

Das Anwesen in der Schleißheimer Straße 38 in München Maxvorstadt besteht aus einem Vorderhaus mit Wohnnutzung und einem Konglomerat aus Gewerbeflächen mit Werkstätten und Garagen auf einem langgestreckten Grundstück. Als Entscheidungsgrundlage für die Vertragsverhandlungen mit den Eigentümern wurden alternative Konzepte mit Volumen und Grundrissalternativen entwickelt, die das ökonomische Potential des Grundstückes zeigen sollten. 

Im Rahmen einer detaillierten Bauvoranfrage und in Zusammenarbeit mit der Teamleitung des Bezirkes bei der LBK wurden die baurechtlichen Potentiale bearbeitet und definiert. Der Schwerpunkt lag dabei auf der städtebaulichen Einbindung der Neubauten im Hof und der möglichen Maximierung  der Flächen. Als Nutzung war ein Erhalt des Vordergebäudes mit den Bestandswohnungen und erdgeschossigen Büros, sowie einer Boardinghouse- / Apartmentnutzung in den beiden Rückgebäuden geplant. 
Ergebnis der Erarbeitung der Bauvoranfrage war eine baurechtlich abgesicherte, detailliert ausformulierte Gebäudekubatur, die aus den Brandwänden und baurechtlichen Gegebenheiten der umgebenden Grundstücken resultierte. 


Projektdaten:
Bauherr: privat
Nutzfläche: 2.130qm
LPH 1-4
Jahr: 2015

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AAC - Umnutzung eines Verwaltungsgebäudes in ein Boardinghouse / Pension

Nach Überprüfung der Möglichkeit der Umnutzung des Gebäudes in eine Wohnnutzung durch Teamwerk-Architekten und dem negativen Resultat nach Abstimmung mit der Landeshauptstadt München wurde entschieden, das Gebäude einer Hotel / Boardinghouse-Nutzung zuzuführen.

Das Bestandsgebäude der Aachener Grundvermögen Kapitalanlagengesellschaft mbH in
München Sendling stand nach Auszug des Hauptmieters über mehrere Jahre leer.

Nach Überprüfung der Möglichkeit der Umnutzung des Gebäudes in eine Wohnnutzung durch Teamwerk-Architekten und dem negativen Resultat nach Abstimmung mit der Landeshauptstadt München wurde entschieden, das Gebäude einer Hotel / Boardinghouse-Nutzung zuzuführen. Die vorhandene nachbarschaftliche Gewerbenutzung erlaubte keine reine Wohnnutzung in direkter Nachbarschaft. 

Aufgrund der vorhandenen Gebäudestruktur mit seinem hohen Gebäudetiefen, Stützenraster und den zwei Erschließungskernen, eignete sich das Gebäude hervorragend für die geplante Umnutzung in ein Boardinghouse. Die vorhandene Tiefgarage im Untergeschoss erlaubte zudem einen realen Nachweis der erforderlichen Stellplätze.


Projektdaten:
Auftraggeber: Aachener Grundvermögen Kapitalanlagengesellschaft mbH
LPH 1-4 (Bauvoranfrage)
150 Zimmer
Jahr: 2014
Ort: Kistlerhofstraße 144, München

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KID - Erweiterung einer Kiga am Kidlerplatz, München

Die Baureferat der Landeshauptstadt München plante die Erweiterung des bestehenden Kinderkrippe am Kidlerplatz 5 in München um zwei weitere Gruppen mit dann insgesamt 72 Kindern.

Die Baureferat der Landeshauptstadt München plante die Erweiterung des bestehenden Kinderkrippe am Kidlerplatz 5 in München um zwei weitere Gruppen mit dann insgesamt 72 Kindern. Alternativ sollte dabei eine Erweiterung des bestehenden Gebäudes und ein Neubau untersucht werden. 

Die Studie untersuchte anhand der Vorgaben des Raumprogramms verschiedenste Varianten. Hauptaugenmerk lag dabei auf der Effizienz des Gebäudegrundrisses hinsichtlich des Betriebes aber auch im Bau. Anhand aufwendiger Volumen- und Grundrissstudien, sowie durch Vergleichstabellen, wurden klare und nachvollziehbare Entscheidungsgrundlagen erarbeitet. Ergebnis war die Entscheidung das Bestandsgebäude abzureißen und durch einen Neubau zu ersetzen. Dieser Neubau hätte dann auch die aktuell problematische Aufteilung der Freiflächen kompensiert. 

Der Grundriss sieht eine klare Gliederung der Nutzungen in Gruppen- und Nebenräume nach Süden vor und eine Organisation der versorgenden Nutzungen, wie Lager, Küche und Büro nach Norden. Die Gruppenräume und ihre Nebenräume aus Sanitär und Ruheraum bilden dabei kleine Einheiten, die durch einen eigenen kleinen Flur erschlossen werden.


Projektdaten:
Auftraggeber: LH München Baureferat
Jahr: Oktober 2011

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HOL - Hamburg Holstenwall

Entwicklungsstrategie für ein denkmalgeschütztes Stadthaus mit dem Ziel der Steigerung der Vermarktungsfähigkeit eines benachbarten großen Bürogebäudes.

Im Auftrag der IVG der Ver.di wurde eine Studie für ein denkmalgeschütztes Gebäude in Hamburg entwickelt. Die Untersuchung hatte zum Ziel, Potentiale durch Synergieeffekte zu erarbeiten, die sich durch den Erwerb und die Entwicklung des Gebäudes für ein schon in Besitz der Ver.di befindliches großes Bürogebäude ergeben könnten.
Beim Bestandsgebäude handelte es sich um ein Backsteingebäude aus der Jahrhundertwende mit 4 Geschossen. Nach Prüfung der städtebaulichen Potentiale konnte die Nutzfläche durch eine Aufstockung und eine Nutzbarmachung des tiefer gelegenen Gartengeschosses verdoppelt werden.
 
Das Nutzungskonzept sieht eine Mischung aus mehreren familiengerechten Nutzungen aus Kinderkrippe, Kindergarten, Hausaufgabenbetreuung, Fitnessräumen, Physiotherapiezentrum und Wohnungen zur temporären Nutzung vor. Kalkulationen haben ergeben, dass die verschiedenen Nutzungen komplett über die Miete des angrenzenden Bürokomplexes (Brahmskontor mit 40.000qm Nutzfläche) betrieben werden können und dadurch einen großen Vermarktungsvorteil gegenüber benachbarten Büroimmobilien nach sich ziehen.
 
Nach Erstellung der Studie hat sich die IVG der Ver.di zum Kauf der Immobilie entschieden.

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HOH - Studie zur Umnutzung und Revitalisierung

Studie zur Umnutzung eines Bestandsgebäudes in ein Hotel.

Teamwerk-Architekten wurde 2011 vom Eigentümer des Anwesens Hohenzollernstraße 5 in München damit beauftragt, eine vergleichende Studie zur Umnutzung und Revitalisierung der Liegenschaft in Schwabing zu erstellen. 

Ursprünglich wurde die Ladeneinheit vom Eigentümer selbst als Schuhladen verwendet und die oberen Geschosse inkl. Rückgebäude von einer Münchner Hotelfamilie bewirtschaftet. 
Nachdem sich das Gebäude in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand befunden hatte, sollte nun im Rahmen der Studie analysiert werden, welche Nutzungsart und Mischung langfristig aus ökonomischer Sicht anzustreben ist. Darauf aufbauend sollte eine Bauvoranfrage erstellt werden. 
Verglichen wurden dabei die Alternativen Bestandserhalt / Abbruch und Neubau bzw. die Nutzungsarten Hotel, Boardinghouse und Wohnen. Dabei sollte eine Ladennutzung im Erdgeschoss immer erhalten bleiben. Die Analyse zeigte, dass der Neubau mit Hotelnutzung der oberirdischen Geschosse und der Erhalt der beiden Tiefgeschosse die wirtschaftlichste Alternative darstellte.  

Die Analyse umfasste neben der Klärung des Baurechts in enger Abstimmung mit der LBK, vor allem die Ermittlung möglicher Nutzflächen mittels alternativer Grundrissalternativen. Eine vergleichende Kostenermittlung stellte dann die Entscheidungsgrundlage dar.

Nach Abschluss der Studie wurde klar, dass das Nachbargrundstück, Ecke Leopoldstraße, ebenfalls abgerissen und neu bebaut werden soll. Aufgrund der stadtgestalterisch besonderen Lage wurde hier von der LBK ein Wettbewerb gefordert. 
Aus taktischen Gründen wurde mit
dem Genehmigungsprozess für das Hotel das Ergebnis und die rechtliche
Sicherung des Entwurfes Ecke Leopoldstraße, abgewartet, da sich herausstellte, dass die Stadt an dieser Stelle eine sehr hohe Bebauung in Aussicht gestellt hat. Grundlage für die geplante
Bauvoranfrage sollte dann die Anlehnung an die Gebäudehöhe des Nachbargrundstückes sein. 
Ab April 2016 errichtet der Bauherr nun drei neue Gebäudeteile. 
Das Vordergebäude mit acht oberirdischen Geschossen zur Hohenzollernstraße, ein Hofgebäude und ein Rückgebäude. Im Hauptgebäude wird, neben der Ladennutzung im Erdgeschoss, ein Hotel mit 82 Zimmern entstehen. Im zweiten Untergeschoss
wird das Parkaus weiterhin betrieben, aber nun mit einem Autoaufzug
erschlossen. 


Projektdaten:
Bauherr: Tretter
Ort: München Schwabing
Jahr: 2011
Nutzfläche: ca. 2.500 qm
82 Zimmer

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BEI - Wohngebiet in Beijing

Die Projektstudie für ein Wohn- und Gewerbegebiet nördlich von Beijing nimmt die Typologie der Rundbauten der chinesischen Hakka auf und interpretiert diese neu.

Die Projektstudie für ein Wohn- und Gewerbegebiet nördlich von Beijing nimmt die Typologie der Rundbauten der chinesischen Hakka auf und interpretiert diese neu.

Die Besonderheit der städtebaulichen Situation ist der direkte Übergang eines existierenden Gewerbegebietes zu einer großen zusammenhängenden Waldfläche. Das Raumprogramm sieht eine Mischung aus Gewerbe, Büro, Versorgung und Wohnen vor. Die räumliche Interpretation der Rundbauten manifestiert sich in der positiven Ausformulierung eines klassischen Rundbaus in der Nähe des Waldes und der langsamen Verdichtung der Baumassen bis hin zu geschlossenen Gebäudevolumen mit großen runden Höfen hin zum Gewerbegebiet. Die Typologie der Rundbauten sieht ein flexibles durchgehendes Sockelgeschoss vor, welches je nach Lage großflächige Nutzungen, wie Einkaufszentren, Sportanlagen, Gewerbe oder Parken aufnehmen kann. Darüber befindet sich der eigentliche Rundbau mit seinem großen privaten Hof. Je nach Umgebung unterscheidet sich die Landschaft im Hof. Diese ist entweder eine verdichtete bewaldete Fläche in offener Landschaft, oder eine Lichtung, sobald der Rundbau von Wald umschlossen ist.

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BUK - Bukarest, Bürogebäude

Von der Projektentwicklungsfirma ICI Immobilien GmbH aus München wurde Teamwerk mit einer Hochhausstudie für die Nerva Traian beauftragt.

Von der Projektentwicklungsfirma ICI Immobilien GmbH aus München wurde Teamwerk mit einer Hochhausstudie für die Nerva Traian beauftragt.

Das Grundstück befindet sich am Rande der Altstadt im städtischen Gefüge in der Nähe des Palates des gestürzten Diktors Ciaucescu. Die umliegende hohe Blockrandbebauung wurde in dem steinernen Sockel aufgenommen. Eine deutliche Zäsur durch ein zurückgesetztes Konferenzgeschoss in Höhe der Traufe lässt die oberen vollverglasten Geschosse wie eine „Leuchtende Krone" über dem massiven Sockel schweben und verleiht dem Gebäude Glanz und Erhabenheit.

Der Grundriss ist Kompakt mit einer guten Flächenausnutzung und bietet Raum für großzügige Nutzungseinheiten. Insgesamt hat das Gebäude 16 Geschosse 7 Geschosse im massiven Sockel, 1 Konferenzgeschoss und 8 vollverglaste Büro-geschosse mit Blick über die Stadt.


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ALT - Sanierung und Umbau des Alten Hofes

Projektstudie mit Investorenwettbewerb, 2.Platz

Der Alte Hof gehört zu den ältesten Baudenkmälern Münchens und hat eine wechselvolle Geschichte erlebt. Teile wurden im Krieg zerstört und in der Nachkriegszeit mit unterschiedlicher Qualität wieder aufgebaut.

Im Rahmen eines International ausgeschriebenen Investorenwettbewerbes wurden wir von dem eingeladenen Teilnehmer Hans Hollein mit der gesamten visuellen Entwurfsbegleitung beauftragt. Der Entwurf sieht eine detailgetreue Rekonstruktion des Lorenzi- und Pfisterstockes vor, wohingegen der Teil des Nachkriegswiederaufbau abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden sollte. Hier sollte ein modernes 5 Sterne Hotel entstehen mit Zugang vom Hofgraben / Ecke Sparkassenstrasse. Das Gebäude hat eine sehr offene verglaste Fassade zur Sparkassenstrasse, wohingegen zum Innenhof sich die Fassade geschlossen trutzburgartig präsentiert.

Der Entwurf und die ganze Atmosphäre des Gebäudes lebt von dieser Dualität. Neben der gesamten Planerstellung wurde von Teamwerk eine aufwendige Präsentation mit Filmen und Renderings vorbereitet.

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