Innenarchitektur, Bildung Jan Foerster Innenarchitektur, Bildung Jan Foerster

1 Jahr Sternenhaus

Wir freuen uns über den Jahrestag der Eröffnung des Sternenhauses in München am Nockherberg. Mittlerweile sind auch die Aussenanlagen der gesamten städtebaulichen Entwicklung abgeschlossen.

Das Sternenhaus für die Nicolaidis YoungWings Stiftung am Nockherberg in München mit Mehrfachnutzung Sternengarten
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Gewerbe, Innenarchitektur Jan Foerster Gewerbe, Innenarchitektur Jan Foerster

nena-Hotel München

Wir freuen uns über die Eröffnung des nena-Hotels in München in der Levelingstraße. Nachdem die Fertigstellung der Fassade schon ein großes Highlight für uns war zeigt sich das Interior des Hotels von seiner außergewöhnlichen Seite.

Neubau eines Hotels in München für Nena Hotels GmbH
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Innenarchitektur Jan Foerster Innenarchitektur Jan Foerster

Praxis Zahnärzte Schäfflerhof

Foto: Jann Averwerser

Nach der Realisierung der ersten Praxis in der Pettenkofer Straße vor über 20 Jahren konnte nun die neue Praxis nach einer intensiven Planungs- und Realisierungszeit eröffnet werden.

Foto: Jann Averwerser

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MAF - Dachgeschossausbau in der Maffeistraße, München

Über den Dächern von München, im Schäfflerblock, mit Sicht auf die Frauenkirche plante Teamwerk den neuen Hartmann Campus. Einen Ort für Begegnungen und Austausch in Form von Veranstaltungen, Konferenzen, Workshops und Meetings.

Über den Dächern von München, im Schäfflerblock, mit Sicht auf die Frauenkirche plante Teamwerk den neuen Hartmann Campus. Einen Ort für Begegnungen und Austausch in Form von Veranstaltungen, Konferenzen, Workshops und Meetings.

Auf einer Fläche von 190 qm mit flexiblen Wänden und aufwändigen Vorhangsystemen ist ein Ort entstanden, der den wechselnden und hohen Ansprüchen des Hartmann Campus entsprechen kann.

Der langgezogene und komplett verglaste Raum wurde dazu mit einem flexiblen Trennwandsystem gegliedert. Eine Küche aus Naturstein und Messing, deren Kochblock je nach Anforderung im Raum verschoben werden kann, bildet das Herz des Raumes. Eine Wand mit einer Lattung aus dunklem Holz trennt die Nebenräume vom Hauptraum und sorgt für eine angenehme Akustik.

Das Highlight ist allerdings der urbane Dachgarten. Hier gibt es Raum für Erholung, kleine Treffen und Besprechungen, aber auch für sportliche Aktivitäten. Durch die topografische Organisation bietet die Fläche verschiedenste Interpretationsmöglichkeiten für bekannte und noch nicht bekannte Nutzungen.

Foto Jann Averwerser

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Innenarchitektur, Öffentlichkeit Jan Foerster Innenarchitektur, Öffentlichkeit Jan Foerster

PET - Relaunch Pettenkoferstraße, München

17 Jahre sind vergangen, seit wir die Möglichkeit hatten die Zahnarztpraxis von Herrn Dr. Schmich zu planen. Nach 17 Jahren und einem einmaligen Streichen der Wände empfängt einem die Praxis immer noch durch sein zeitloses Design.

17 Jahre sind vergangen, seit wir die Möglichkeit hatten die Zahnarztpraxis von Herrn Dr. Schmich zu planen. Nach 17 Jahren und einem einmaligen Streichen der Wände empfängt einem die Praxis immer noch durch sein zeitloses Design.

Auf der Anfang des Jahres in neuem Glanz erschienenen Website der Praxis Dr. Andreas Schmich https://www.andreasschmich.com wird unsere Praxis wie folgt beschrieben:

”Raum für das Wesentliche. Für Luft, Licht und Diskretion. Ein modernes, reduziertes Ambiente in einem wunderschönen Altbau. Perfekt ausgestattete Behandlungszimmer und moderne Geräte. Entspannte Ruhe, um Zahnmedizin auf hohem Niveau zu bieten. All dies sind die Grundprinzipien der Gestaltung unserer Praxisräume.”

Zum Projekt Zahnarztpraxis in der Pettenkoferstraße geht es hier.


Foto Markus Lehr

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Privathäuser, Innenarchitektur Jan Foerster Privathäuser, Innenarchitektur Jan Foerster

LEU - Villa in Starnberg Leutstetten

Teamwerk-Architekten wurde damit beauftragt für eine Bestandsvilla aus den 70er Jahren ein Gesamtgestaltungskonzept zu entwickeln und Schritt für Schritt zu sanieren.

Foto Jann Averwerser

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Teamwerk-Architekten wurde damit beauftragt für eine Bestandsvilla aus den 70er Jahren ein Gesamtgestaltungskonzept zu entwickeln und das Gebäude Schritt für Schritt zu sanieren. 

Bei der Bauherrschaft handelte es sich um eine 6-köpfige Familie, die ihren Lebensmittelpunkt an den Starnberger See verlegt hat. Die Besonderheit der Bestandsvilla ist die seit den 70 Jahren unveränderte Struktur und die konsequente Realisierung des damaligen Zeitgeistes.

Aufgabe war es nun die vorhandenen räumlichen Besonderheiten zu erhalten und entsprechend den Anforderungen der zukünftigen Bewohner zu übersetzen und zu modernisieren. Die Bedürfnisse aus dem Familienleben der Großfamilie wurden in einem zentralen Raum übersetzt. Sämtliche Räume orientieren sich zu diesem Ort. Auf der unteren Ebene befindet sich das zentrale Wohnzimmer. Eine großzügige Treppenanlage als begehbares Bücherregal und mit ausziehbaren Podesten als Bühnen für familiäre Musikabende, verbindet das Wohnzimmer mit dem Obergeschoss. Sämtliche Zimmer der 4 Kinder orientieren sich zu dieser Galerie. Die  Absturzsicherung wurde als 20 m langes Regal mit Bänken und Arbeitsplätzen konzipiert. Die Galerie wird somit zur Erweiterung der Kinderzimmer. 

Unter der Treppe befindet sich die Garderobe, die über die große Diele mit Windfang erreicht werden kann. Um den entstehenden Platz unter der Treppe nutzen zu können, wurde eine vorhandene Wand abgefangen. Es entstand so die Möglichkeit für die große Familie mit ihrem entsprechenden Platzbedarf im Eingangsbereich Schrankfläche zu generieren, ohne den vorhandenen Raum der Diele zu minimieren.

Im Erdgeschoss, durch eine Doppeltür verbunden, befindet sich das repräsentative Esszimmer mit einer in der Wand versteckten Bar.

Von der Diele erreicht man neben dem zentralen Wohnzimmer den Küchenbereich, mit anschließenden kleinen Esszimmer für den täglichen Bedarf. Darüber hinaus wird der Schlafbereich der Eltern über die Diele erschlossen. Dieser Bereich verfügt über ein Schlafzimmer mit Ankleide, ein großes Bad und ein Arbeitszimmer mit Zugang zu einer kleinen privaten Terrasse. Zudem besteht die Möglichkeit über eine Spindeltreppe das Souterrain mit Sauna und Schwimmbad zu erreichen. 

Das im Souterrain befindliche Schwimmbad verfügt über eine Glasfassade, die komplett im Boden versenkt werden kann. So besteht die Möglichkeit den Außenraum über die komplette Fassadenlänge mit dem Innenraum verschmelzen zu können. 

In enger Zusammenarbeit mit der Schreinerei Patz aus Kempten wurden Schreinerlösungen entwickelt, die den spezifischen gestalterischen Ansprüchen und Wünschen der Bauherrschaft Rechnung tragen. Die lose Möblierung wurde mit Designfunktion erarbeitet. 

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Bildung, Innenarchitektur Jan Foerster Bildung, Innenarchitektur Jan Foerster

WAS - Zweite Milchstraße Kindertagesstätte

Die Kindertagesstätte Milchstraße in der Wasserburger Landstraße in München Trudering ist die zweite Kita, die gemeinsam mit dem Landschaftsarchitekturbüro Hinnenthal-Schaar für den privaten Träger MDM-Kinderbetreuung GmbH realisiert werden konnte. 

Die Kindertagesstätte Milchstraße in der Wasserburger Landstraße in München Trudering ist die zweite Kita, die gemeinsam mit dem Landschaftsarchitekturbüro Hinnenthal-Schaar für den privaten Träger MDM-Kinderbetreuung GmbH realisiert werden konnte. 

In einem ehemaligen Autohaus konnten vier Betreuungsgruppen über 4 Ebenen realisiert werden. Im Souterrain befindet sich ein großer Mehrzweckraum, die Küche, Nebenräume und eine Tiefgarage für die Mitarbeiter der Kindertagesstätte. 

Im Erdgeschoss sind zwei Kinderkrippengruppen untergebracht, die sich einen Schlafraum teilen. Hier befindet sich auch ein kleines Elterncafe und das Büro der Leitung. In den Geschossen eins und zwei befinden sich zwei Kindergartengruppen und die Aufenthaltsräume der Mitarbeiter. Bei der Umnutzung des Gebäudes wurde der Gestaltung der Fassade besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Die Fassaden zur Wasserburger Landstraße und zur Freifläche im Süden wurden als überdimensionale Regale gestaltet. Die in Größe und Transparenz variierenden Fassadenelement sind mit einem Regal im Innenbereich hinterlegt in dem die Kinder ihre selbst erstellten Kunstwerke ausstellen können, als auch Spielsachen lagern. 

Ein Highlight der Kindertagesstätte sind die Aussenanlagen, die vom Landschaftsarchitekturbüro HinnenthalSchaar geplant wurden. Ein blauer Fluss aus Fallschutzbelag mit gelben erhöhten Inseln gliedert die Freispielfläche mit Weidentunneln, Sandspielfläche mit Matschbereich und einer riesigen Schaukel. Der blaue Fluss „entspringt“ dabei auf dem Dach der ansteigenden Tiefgaragenabfahrt und erlaubt atemberaubende Bobbycarrennen.

Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Entwicklung eines eigenständigen Möbelkonzeptes gelegt.Dies basiert auf drei, in der Größe differenzierten kubischen Grundmodulen, die je nach Position und Zusatzelement zu Schränken, Kisten, Stühlen, Regalen, Garderoben, Kletterwänden, Tischen umgebaut werden können. Das Beleuchtungskonzept orientiert sich an der kubischen Möblierung und führt diese an der Decke fort.


Projektdaten:
Bauherr: MDM-Kinderbetreuung GmbH
Ort: München
Jahr: 2014-2015
Fläche: BGF 1.014 m2
Freifläche 537 m2
Landschaftsarchitekten: HinnenthalSchaar München

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Wohnungsbau, Innenarchitektur Jan Foerster Wohnungsbau, Innenarchitektur Jan Foerster

LUD - Penthousewohnung in Solln

Für einen Münchner Zahnarzt, für den Teamwerk-Architekten schon vor 14 Jahren eine Praxis gebaut hatte, wurde ein komplette Interior-Konzept für sein Penthousewohnung in München Solln entwickelt.

Für einen Münchner Zahnarzt, für den Teamwerk-Architekten schon vor 14 Jahren eine Praxis gebaut hatte, wurde ein komplette Interior-Konzept für sein Penthousewohnung in München Solln entwickelt. Dabei wurde neben der Raumkonzeption die komplette feste und lose Möblierung geplant und realisiert. 

Die Besonderheit der Wohnung liegt im großen Wohnraum des Penthouses mit Essbereich, Kamin und offener Küche. Die Küche wurde dabei so konzipiert, dass die für eine Küche typischen Einrichtungsgegenstände mittels verschiebbarer Türen und Platten komplett versteckt werden konnten. So verfügt eine 7m lange Schrankwand über Einschubtüren hinter denen sich Kühl- und Weinschrank, eine Baris-taeinheit und Lagerflächen befinden.

In geschlossenem Zustand ist nur eine weisse Wand zu sehen mit dünnen senkrechten Fugen, die eher an eine Wandverkleidung erinnert. Der zentrale Küchenblock verfügt über eine 1,2m x 3,5m große Kunststeinplatte, die bis zur Hälfte längs verschoben werden kann. Darunter verbirgt sich eine Edelstahlarbeitsplatte mit integrierter Kocheinheit und Spüle. Durch Verwendung versenkbarer Armaturen konnte auch diese unter dem Sliding-Top versteckt werden. Das Sliding-Top ist so konstruiert, dass dieses als vollwertiger und belastbarer Tisch verwendet werden kann. Die darüber befindlichen Leuchten sind ebenso individuell zu verschieben.

Neben der detaillierten Planung der Küche wurden folgende Bereiche geplant, detailliert und realisiert: Ankleide, Bürobereich, Schlafzimmer, Bar, Sauna, Bad und Garderobe.


Projektdaten: 

Bauherr: privat
Ort: München Solln
Realisierung: 2014
Fläche: 270qm

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Bildung, Innenarchitektur, Umnutzung Jan Foerster Bildung, Innenarchitektur, Umnutzung Jan Foerster

GLB - Milchstraße Kindertagesstätte

In der Gelbhofstraße 6 in München Hadern wurde in Juli 2014 die erste Milchstraße Kindertagesstätte eröffnet. Dazu wurde ein alter monolithischer Baukörper einer Bank umgenutzt, aufgestockt und saniert.

Foto Jann Averwerser

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In der Gelbhofstraße 6 in München Hadern wurde in Juli 2014 die erste Milchstraße Kindertagesstätte eröffnet. Dazu wurde ein alter monolithischer Baukörper einer Bank umgenutzt, aufgestockt und saniert.

Die Fassadengestaltung gliedert den Baukörper horizontal in zwei Ebenen. Einem begrünten Sockel, der den Bezug zum Garten und dem umliegenden Park herstellt, und einem darüber schwebenden Monolith, der mit einem verspielten Muster in den Metallpaneelen gegliedert ist. Im Sockelbereich ist dem neuen Wärmedämmverbundsystem ein Rankgerüst vorgesetzt worden, an dem im Straßenbereich Efeu, und im Hofbereich Geißblatt emporwächst.

Der Sockelbereich beinhaltet zudem einen großen Leuchtkasten und eine Kreidetafel im Eingangsbereich zur Kommunikation mit den Eltern und den Kindern.

Ein durchgehendes Farbkonzept gliedert die unterschiedlichen Nutzungen innerhalb der KiTa. So sind Gruppenräume in Grüntönen, Ruheräume in warmen Orangetönen, Garderoben in Blautönen und Küchen in Rottönen gehalten.

Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Entwicklung eines eigenständigen Möbelkonzeptes gelegt, dass auch in den weiteren, sich in Planung befindlichen Kindertageseinrichtung des Trägers, Verwendung finden soll. Das Möbelkonzept basiert auf drei, in der Größe differenzierten kubischen Grundmodulen, die je nach Position und Zusatzelement zu Schränken, Kisten, Stühlen, Regalen, Garderoben, Kletterwänden, Tischen umgebaut werden können.

Das Beleuchtungskonzept orientiert sich an der kubischen Möblierung und führt diese an der Decke fort. 


Kennwerte: 

Grundstücksfläche: 460 m2

Nutzfläche: ca. 600 m2

Freifläche: ca. 275 m2

Fertigstellung: März 2014

Betreiber: MDM Kinderbetreuung

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INF_HAN - KiTa Infanterix München, Hanauerstraße

Der Kindergarten in der Hanauerstraße in München Moosach für den privaten Kindergartenbetreiber Infanterix wurde in das Erdgeschoss eines großen Bürokomplexes integriert. 

Die Herausforderung bestand darin, eine kindergerechte und abwechslungsreiche Umgebung für die unterschiedlichsten Nutzungen innerhalb einer Kindertageseinrichtung in einem sehr langen und schmalen Gebäudegrundriss zu integrieren. 

Foto Jann Averwerser

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Der Kindergarten in der Hanauerstraße in München Moosach für den privaten Kindergartenbetreiber Infanterix wurde in das Erdgeschoss eines großen Bürokomplexes integriert. 

Die Herausforderung bestand darin, eine kindergerechte und abwechslungsreiche Umgebung für die unterschiedlichsten Nutzungen innerhalb einer Kindertageseinrichtung in einem sehr langen und 

schmalen Gebäudegrundriss zu integrieren. 

Entwurfskonzept war die Gliederung und Zonierung des großen, alle Einheiten verbindenden Spielflurs durch sich öffnende, enger werdende und schwingende Flurwänden. 

Somit entstanden offene und weite, zum Spielen und Verweilen einladende Raumsequenzen innerhalb des Flures, als auch enge schmale Flursegmente, die öffentliche und private Bereiche gliedern. 

Der Kindergarten besteht aus zwei Krippengruppen und einer Kindergartengruppe mit 50 Kindern. 

Die Einheiten verfügen über direkt zugeordnete Sanitär- und Schlafbereiche. Ein großer Mehrzweckraum ist von allen Gruppen zugänglich. 

Eine große Freifläche befindet sich im Hof des Gebäudekomplexes und ist vom Gruppenraum des Kindergartens, dem Mehrzweckraum und über das Foyer zu erreichen. 

Neben einem Sandkasten und Spielgeräten wurde eine Bobbycar-Rennstrecke entlang der 40 m langen Fassade errichtet.

Das Farbkonzept sieht für die unterschiedlichen Funktionen besondere Farbwerte vor: 

die Gruppenräume wurden orange, die Schlafräume petrol, der Mehrzweckraum blau, der Flur hellgrün und die Verwaltungs- und Personalräume rot angelegt. Dieses Farbschema wurde am Boden, an den Wänden und auch bei den Leuchten angewandt. 

Durch leichte Farbnuancen, hervorgerufen durch unterschiedliche Materialien und die geschwungenen Flurwände, entstand ein besonderes Farbspiel. 

Runde Pendelleuchte greifen die Kreise im Logo des Betreibers Infanterix auf. Die Leuchten wurden in unterschiedlichen Größen und Höhen montiert.

Die farbigen Stoffschirme greifen die Grundfarbe des Raumes auf und setzen diese in leichten Farbnuancen um.

Die einzelnen Räume werden durch einen großzügigen Erlebnisflur mit geschwungenen Flurwänden, Stützen und senkrechten LED-Lichtlinien verbunden, die an eine Wiese oder Waldlichtung erinnern. 

Die Funktionsräume gliedern sich entlang dieser geschwungenen Wände. 

Neben den LED-Leisten erhält der Flur Tageslicht über großzügige Glaselemente neben den Türen. 

Die Wände des Flurs sind auf einen Meter Höhe mit magnetischer Wandfarbe gestrichen. Der Flur wird somit zu einer großen Galerie für Zeichnungen der Kinder. 


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KvR - Kapitales vom Rind

Das alteingesessene Traditionslokal Rolandseck in der Schwabinger Viktoriastraße musste saniert und an ein neues Gastronomiekonzept angepasst werden. Das Konzept sieht eine gekonnte und außergewöhnliche Mischung aus Wirtshaus und Steakhouse vor.

Foto KvR

Das alteingesessene Traditionslokal Rolandseck in der Schwabinger Viktoriastraße musste saniert und an ein neues Gastronomiekonzept angepasst werden. Das Konzept sieht eine gekonnte und außergewöhnliche Mischung aus Wirtshaus und Steakhouse vor.

Beim Entwurf und der Umsetzung galt es die Tradition der Räumlichkeiten zu erhalten, klassische Stilelemente zu finden und zugleich neu zu interpretieren. 

Das innovative Grillkonzept erforderte im Bestand Platz für eine neue Fleischtheke und den zugehörigen freistehenden Grill zu schaffen. 

Hier kann der Gast sein Steak selbst aussuchen und beobachten wie es über dem Buchenholzgrill zubereitet wird.

Die Bar wurde versetzt, steht nun im Zentrum des Gastraumes und wird nun durch einen großflächigen Kronleuchter aus 486 Maßkürgen ins rechte Licht gesetzt.

Hirschgeweihe, grün gefärbtes Kuhfell, die Bar als „Bierhimmel“ und viele weitere Details machen das KvR zu einem gemütlichen Wirtshaus der Gegenwart.


Projektdaten:

Auftraggeber: K.v.R. GmbH, Simi Berst

Ort: München, Viktoriastr. 21

Jahr: 2012

Foto KvR
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PRO - HNO-Praxis am Promenadeplatz

Der Entwurf der HNO-Praxis Prof. Dr. Staudenmaier am Promenadeplatz in München basiert auf dem Entwurfskonzept der Reduktion von Material, Form und Farbe, mit dem Ziel der Entwicklung einer klaren, zurückhaltenden und zeitlosen Architektursprache. 

Der Entwurf der HNO-Praxis Prof. Dr. Staudenmaier am Promenadeplatz in München basiert auf dem Entwurfskonzept der Reduktion von Material, Form und Farbe, mit dem Ziel der Entwicklung einer klaren, zurückhaltenden und zeitlosen Architektursprache. 

Die Anordnung der Behandlungs- und Therapieräume wurde in enger Zusammenarbeit mit den in der Praxis tätigen Ärzten entwickelt und optimiert die räumlichen Behandlungsabläufe vom Empfang über Warten, Behandlungsräume, Therapieräume, Audiokabine und Interimswarten.

Maßgeschneidert auf die besonderen Ansprüche, wurde eine große Audiokabine in Form eines eigenständigen Raumes entwickelt, die dem Arzt, dem Patienten und einer Begleitperson einen längeren Aufenthalt angenehm macht. 

Die monolithischen Empfangsmöbel gliedern das großzügige Foyer in Empfang und Interimswarten. Sämtliche anderen Möbel nehmen sich zurück, werden Teil der umfassenden Raumgeometrie. Für Patienten unzugängliche Räume werden über Türen erschlossen, die scheinbar unsichtbar in großzügige Schrankwände integriert sind. Hinter den in klaren Linien gehaltenen Wandpanelen verstecken sich dazu großzügige Aufbewahrungsmöglichkeiten. 

Die Materialität wurde auf Eichendielen, weiss lackierte Möbel und unbehandelten Beton reduziert. Das Beleuchtungs-konzept hatte zum Ziel, die räumlichen Qualitäten hervorzuheben und dabei die Leuchtkörper weitestgehend in den Hintergrund zu setzen. So wurden die Wandfluter im Foyer, und die Flächenleuchten in den Behandlungszimmern in die Decke versenkt. Einzig besondere Leuchten im Wartebereich und am Empfang treten als Objekt hervor. 


Projektdaten:

Auftraggeber: Prof.Dr.med. Rainer Staudenmaier

Ort: München

Jahr: 2011

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SACHS - Internistische Praxis, Sachsenkam, München

Entwurf einer Arztpraxis in München mit vorgefertigten geschwungenen Wandelementen mit dem Ziel der Entwicklung eines großzügigen Raumeindruckes einer beengten Bestandssituation.

Der ehemals als Büro und später als Wohnung genutzte Grundriss wies starre, gerade Flur- und Zwischenwände auf. Zudem verengte er sich, bedingt durch zwei massive und unveränderliche Betonwände, im rückwärtigen Bereich des Flurs zu einem Nadelöhr. Der ursprünglichen starren Struktur wurde mit Hilfe von Trockenbauwänden eine weiche abgerundete Form verliehen, welche sich im Bereich der Wartezone und Information erweitert. Dort wo die Betonkonstruktion den Raum zwangsläufig verengt, verengt sich auch die Flurzone zu einer sanften Kurve und mündet so in den intimeren Bereich der Praxis. Drei Behandlungsräume – Ultraschall, Blutabnahme und Infusion – zweigen von hier ab. 

Die sich in unterschiedlichen Radien schlangenförmig den Praxisflur entlang ziehenden Wände zwischen den einzelnen Räumen und jener Erschließung basieren auf einer Unterkonstruktion aus Decken- und Bodenprofilen in Form von CNC-gefrästen MDF-Platten. Dieses Gerüst ist beidseitig mit je drei Lagen 6,5 mm Formplatten beplankt. Diese Bauweise und der Einsatz der Handwerker ermöglichte die Realisierung in vier Wochen Zeit hatten. 
Auch die Planungsphase lief erst zwei Wochen vor Baustellenbeginn an. Im Anschluss wurden die Formteile vorgefertigt. In den folgenden Wochen waren zwei Monteure und ein Spachtler des Innenausbauspezialisten mit Ausnahme der Feiertage quasi durchgehend in der Praxis beschäftigt, um dort die ausgefeilten Decken und Wandkonstruktionen zu erstellen. 


Projektdaten:
Auftraggeber: Dr. Angelika Hartmann
Ort: München
Jahr: 2009-2010

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PRP - Chirurgische Praxis mit zwei OP-Räumen

In einem denkmalgeschützten Stadtpalais am Prinzregentenplatz gegenüber dem Prinzregententheater in München, wurde eine chirurgische Praxis mit 6 Behandlungszimmern und 2 Operationssälen auf 370qm realisiert.

In einem denkmalgeschützten Stadtpalais am Prinzregentenplatz gegenüber dem Prinzregententheater in München, wurde eine chirurgische Praxis mit 6 Behandlungszimmern und 2 Operationssälen auf 370qm realisiert.  Das Entwurfskonzept basiert auf einer klaren Organisation des Grundrisses und einer für chirurgische Praxen maßgeblichen Gliederung in sterile und unsterile Bereiche. 

Die Besonderheit des Ortes liegt in der Blickbeziehung zum gegenüberliegenden Prinzregententheater. Der Grundriss wurde deswegen in seiner Geometrie dahingehend organisiert, dass sich vor allem die öffentlichen Bereiche wie Empfang und Warten zum Theater orientieren. Ein scheinbar eingestellter weiß glänzender Empfangskörper manifestiert mit seiner diagonalen Linienführung diese Blickbeziehung.

Die Wahl der Materialien wurde auf klare einfache Oberflächen, wie geölter Eichenparkett, weißer Schleiflack und gespachtelte Wände reduziert. Die Möbel vereinen sich in ihrer Farbigkeit und Geometrie mit den Wänden, bilden eine Einheit und differenzieren sich nur noch durch die Ornamentik des Fugenspiels und der Oberfläche.

Eine Besonderheit stellt das Brandschutzkonzept der Praxis dar. Einerseitswar es das Ziel eine offene Organisation der Praxis mit einem großzügigen Empfangs- und Wartebereich zu entwickeln, andererseits ist für die Evakuierung von Patienten ein gesicherter Flur unumgänglich. Lösung war ein Brandschutzvorhang, der im Empfangskörper integriert wurde, und im Brandfall den Fluchtweg sichert.  


Projektdaten:
Auftraggeber: Dr. med. Alexander Fischer
Ort: München
Jahr: 2010
 

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GOLD - München, Marienplatz

Herausforderung bei der Zahnarztpraxis Goldmann am Marienplatz 17 war auf geringstem Raumangebot (50 m²) maximale Funktionalität und Flexibilität zu erreichen. 

Foto Jann Averwerser

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Herausforderung bei der Zahnarztpraxis Goldmann am Marienplatz 17 war auf geringstem Raumangebot (50 m²) maximale Funktionalität und Flexibilität zu erreichen. So musste jede sich bietende Lücke und Nische durch „architektonische Implantate" gefüllt werden. „Architektonische Brücken" halten diese Implantate zusammen und schaffen ein architektonisches Gesamtkonzept. Was sind also architektonische Implantate, was sind architektonische Brücken? Implantate sind einzelne Möbel-stücke, die speziell für den spezifischen Raum und auch nur für diesen Raum konzipiert sind, folglich genau in die vorgegebene Form oder Hülle passen. Brücken hingegen sind Möbelelemente die ein Implantat mit dem Anderen verbinden und zu einer unzertrennlichen Einheit verschmelzen. Das Implantat kann in seiner Einzigartigkeit zwar für sich betrachtet werden und muss in seiner Funktion für sich bestehen, dennoch lenken die Brücken den Blick auf das Gesamte. So verbinden sich Designkonzept mit Praxiskonzept.

Auf engstem Raum wurde eine ästhetische wie funktionale Einheit geschaffen, die in sich Großzügigkeit und Eleganz ausstrahlt.

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PET - München, Pettenkoferstraße

Zahnarztpraxis, Designpreis 2003 - Praxis und Klinik -
Bei der Zahnarztpraxis Dr. Denninger & Schmich war vom Anfang an das Bestreben, die Architektur mit der Zahnmedizin in eine symbiotische Beziehung zu setzen. 

Bei der Zahnarztpraxis Dr. Denninger & Schmich war vom Anfang an das Bestreben, die Architektur mit der Zahnmedizin in eine symbiotische Beziehung zu setzen. Symbiose im Technisch / Funktionalen, sowie Symbiose im Materiellen wie Ästhetischen. Der klar gegliederte Grundriss ist genau auf die Funktionsabläufe des Arztbetriebes abgestimmt. Eine eindeutige räumliche Zonierung zwischen Öffentlichkeit / Patientenbereich und Privatem Arztinternen Betrieb erlauben einen professionellen und zeitgemäßen Praxisbetrieb und Diskretion für den Einzelnen. Die Wahl des schwarzen Gussasphaltestrichs mit matter Oberfläche reflektiert den Wunsch nach Werkstattatmosphäre und steht im spannungsvollen Kontrast zu den sonst sehr edlen Oberflächen: Europäischer Ahorn und weißer Klavierlack für die Möbel der Arztpraxis, Aluminium für den Zahntechnischen Bereich, weißer Korean für die medizinischen Arbeitsflächen, und beiges Leder für die Polsterflächen.

Die Wahl eines geeigneten Bodenbelages für eine Zahnarztpraxis stellt eine große Herausforderung dar, insbesondere wenn ein durchgängiger Belag in allen Räumen gewünscht wird. Kaum ein Bodenbelag erfüllt in gleichem Maße die ästhetischen, hygienischen, bautechnischen, ökologischen und ökonomischen Anforderungen. Eine die Behandlungsräume begrenzende transluzente Glaswand schafft Intimität und gleichzeitig Offenheit für die Patienten, belichtet das Foyer mit Tageslicht und erlaubt von Außen zu beurteilen, ob der Raum besetzt ist oder nicht. Das so entstehende Spiel mit unterschiedlichen Glanz-, Farb-, Haptik-, und Transparenzeffekten einer Oberfläche ähnelt in vielen Punkten dem höchst sensiblen An- und Einpassungsprozess eines neuen Zahnes in die direkte und indirekte Umgebung im Mundraum. So ist in diesem Projekt Architektur und Zahnmedizin zu einer unzertrennlichen Einheit zusammengeführt worden. Die beiden Organismen bedingen sich wechselseitig und kommen ohneeinander nicht aus.
 
In Zusammenarbeit mit Julia Thomas.

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