Jan Foerster Jan Foerster

Gastkritik und Impulsvortrag von Jan Foerster an der TU Darmstadt zur Mehrfachnutzung von Bestandsgebäuden

Jan Foerster beteiligte sich im Sommersemester 2025 als Gastkritiker an der TU Darmstadt und präsentierte im Rahmen des Seminars „Mehrfachnutzung“ die Studie „Mehrraum“. Inhalte waren modulare Umnutzungskonzepte und zeitversetzte Nutzung bestehender Gebäude als ressourcenschonende Alternative zum Abriss.

Im Rahmen des zweisemestrigen Seminars „Mehrfachnutzung“ war Jan Foerster im Sommersemester als Gastkritiker und Vortragender an das Institut für Entwerfen und Gebäudetypologie der Technischen Universität Darmstadt eingeladen. Das Seminar, das unter der Leitung von Prof. Elke Reichel am Fachbereich Architektur angesiedelt ist, beschäftigt sich mit der Frage, wie sich die Potenziale zeitversetzter Mehrfachnutzung bestehender Gebäude als strategische Alternative zum Abriss und Neubau aktivieren lassen.

Jan Foerster beim Impulsvortrag zur Mehrfachnutzung bestehender Gebäude an der TU Darmstadt, Sommersemester 2025

Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass in nahezu allen Gebäudetypologien – ob Schule, Büro oder Ausstellung – regelmäßig große Flächenanteile außerhalb der regulären Betriebszeiten ungenutzt bleiben. Ziel des Seminars ist es daher, durch gestalterische und konstruktive Interventionen eine funktionale Erweiterung der Nutzungszeiten zu ermöglichen. Im ersten Semester entwickelten die Studierenden im Rahmen eines Selbstbauseminars eine Reihe modularer Einbauten und mobiler Elemente, die bestehende Raumkonfigurationen transformieren und so eine alternative Nutzung ermöglichen. Im zweiten Teil des Seminars, der aktuell durchgeführt wird, sollen diese Prototypen im realen Betrieb erprobt und weiterentwickelt werden.

Jan Foerster wurde eingeladen, um seine Perspektiven aus Forschung und Praxis in diesen Diskurs einzubringen. In seinem Impulsvortrag stellte er unter anderem zentrale Ergebnisse der von ihm im Auftrag des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg verfassten Studie Mehrraum vor. Die Studie beschäftigt sich mit Strategien zur Aktivierung und Umnutzung bestehender Flächen in öffentlichen Gebäuden und hinterfragt etablierte Vorstellungen von funktional festgelegter Raumnutzung. Seine Ausführungen boten den Studierenden und Lehrenden wichtige theoretische Anknüpfungspunkte zur Reflexion der eigenen Entwurfsansätze.

Das Institut für Entwerfen und Gebäudetypologie an der TU Darmstadt verfolgt unter der Leitung von Prof. Elke Reichel einen forschungsgeleiteten, gesellschaftlich relevanten Architekturbegriff. Im Mittelpunkt stehen dabei entwurfsbasierte Auseinandersetzungen mit gegenwärtigen Fragen des Bauens im Bestand, des ressourcenschonenden Umgangs mit Fläche sowie der Weiterentwicklung von Gebäudetypologien unter dem Einfluss neuer sozialer und ökologischer Anforderungen. Die Einladung von Jan Foerster steht beispielhaft für die interdisziplinäre Öffnung des Instituts und die gezielte Integration externer Expertise in die universitäre Lehre.


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Innenarchitektur, Bildung Jan Foerster Innenarchitektur, Bildung Jan Foerster

1 Jahr Sternenhaus

Wir freuen uns über den Jahrestag der Eröffnung des Sternenhauses in München am Nockherberg. Mittlerweile sind auch die Aussenanlagen der gesamten städtebaulichen Entwicklung abgeschlossen.

Das Sternenhaus für die Nicolaidis YoungWings Stiftung am Nockherberg in München mit Mehrfachnutzung Sternengarten
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Gewerbe, Innenarchitektur Jan Foerster Gewerbe, Innenarchitektur Jan Foerster

nena-Hotel München

Wir freuen uns über die Eröffnung des nena-Hotels in München in der Levelingstraße. Nachdem die Fertigstellung der Fassade schon ein großes Highlight für uns war zeigt sich das Interior des Hotels von seiner außergewöhnlichen Seite.

Neubau eines Hotels in München für Nena Hotels GmbH
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Wohnungsbau, Städtebau, Gewerbe Jan Foerster Wohnungsbau, Städtebau, Gewerbe Jan Foerster

Froschkönigweg - Kooperative Quartiersentwicklung in Düsseldorf-Flingern

Kooperativer Städtebau mit Zukunft:
Am Froschkönigweg in Düsseldorf-Flingern entsteht ein lebendiges, gemischt genutztes Stadtquartier mit vielfältigen Wohnformen, sozialen Einrichtungen und gewerblichen Angeboten. Der Entwurf beruht auf einem dialogorientierten Beteiligungsverfahren und einem nachhaltigen, urban integrierten Städtebau – ein Modellprojekt für integrierte Quartiersentwicklung.

Mit dem Projekt am Froschkönigweg entsteht in Düsseldorf-Flingern ein neues, zukunftsgerichtetes Stadtquartier, das exemplarisch für eine nachhaltige und partizipative Stadtentwicklung steht. Auf einem etwa 3,95 Hektar großen Areal, das bislang überwiegend gewerblich und infrastrukturell geprägt war, wird ein lebendiger, durchmischter Stadtraum entwickelt – mit dem Ziel, Wohnen, soziale Infrastruktur, Nahversorgung, kleinteiliges Gewerbe sowie Grün- und Freiräume in einem städtebaulich anspruchsvollen Konzept zusammenzuführen.

Der städtebauliche Entwurf folgt einer klaren Grundstruktur mit differenzierten Baukörpern und einer präzisen Anordnung der öffentlichen und privaten Freiräume. Neben einem kompakten Riegel im Osten definieren aufgelöste Baukörper mit innenliegenden Höfen eine offene Quartiersstruktur mit vielfältigen Bezügen in das umliegende Stadtgefüge. Eine eingeschossige Sheddachhalle wird als identitätsstiftendes Element in das Quartier integriert und bietet Raum für gemeinschaftliche oder gewerbliche Nutzungen.

Die geplante Mischnutzung ist zentraler Bestandteil der städtebaulichen Qualität: Neben unterschiedlichen Wohnformen – von frei finanziert bis sozial gefördert, inklusive Wohnangebote für besondere Bedarfsgruppen – sind im Erdgeschoss gezielt öffentliche und halböffentliche Nutzungen vorgesehen. Dazu zählen unter anderem soziale Einrichtungen, kleinteilige Gewerbeflächen, gastronomische Angebote und eine Kita. Ergänzt wird das Konzept durch eine Quartierstiefgarage, die den ruhenden Verkehr weitgehend aus dem Straßenraum heraushält.

Besonders hervorzuheben ist das dialogorientierte Entwicklungsverfahren, das von Beginn an auf Transparenz, Beteiligung und fachlichen Austausch gesetzt hat. In einem mehrstufigen Beteiligungsprozess wurden Anwohnerinnen, Interessensgruppen und Fachplanerinnen systematisch eingebunden – zunächst in einer öffentlichen Ideenwerkstatt, anschließend in Zwischenpräsentationen und Rückkoppelungsschleifen. Die aus dem Verfahren hervorgegangene städtebauliche Lösung wurde auf dieser Grundlage weiterqualifiziert und bildet nun die Grundlage für den Bebauungsplan, der sich derzeit in der finalen Phase der Planrechtschaffung befindet.

Städtebaulicher Entwurf für das neue Quartier am Froschkönigweg in Düsseldorf-Flingern mit durchmischten Gebäudestrukturen, großzügigen Höfen und nachhaltiger Mischnutzung, entwickelt in einem kooperativen Beteiligungsverfahren
Städtebaulicher Entwurf für das neue Quartier am Froschkönigweg in Düsseldorf-Flingern mit durchmischten Gebäudestrukturen, großzügigen Höfen und nachhaltiger Mischnutzung, entwickelt in einem kooperativen Beteiligungsverfahren
Städtebaulicher Entwurf für das neue Quartier am Froschkönigweg in Düsseldorf-Flingern mit durchmischten Gebäudestrukturen, großzügigen Höfen und nachhaltiger Mischnutzung, entwickelt in einem kooperativen Beteiligungsverfahren
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Öffentlichkeit, Vorträge Jan Foerster Öffentlichkeit, Vorträge Jan Foerster

URBAN SYNERGIES co-creating thriving connections for humans with nature

URBAN SYNERGIES co-creating thriving connections for humans with natural

Foto Mirella Frangella

Lecture - Languages as an analysis and design tool for programming multiple-use public social spaces

“Sometimes a few birds, a horse, have saved the ruins of an amphitheater”

Jorge Luis Borges, Tlön, Uqbar, Orbis Tertius

This study explores the potential of fostering social togetherness by leveraging the concurrent temporal and spatial aspects of community interactions. Time geography provides a framework for understanding the spatial and temporal dimensions of activities. By considering specific users, time patterns, and locations, activity patterns can be described in “spatial-temporal” terms. The concept of multi-use analyzes how spaces can be repurposed for various activities when the temporal component is considered from a spatiotemporal perspective.

The "Mehrraum" study concept is grounded in the principle of staggered complementary uses over time. This approach aims to reduce time-relevant waste of space by optimizing the utilization of areas, rooms, and infrastructure.

Drawing on the critical realism and radical constructivism of philosophers such as Karl Popper and Ernst von Glasersfeld, this analysis uses Jorge Luis Borges' literature as a tool for analysis and design. In Tlön, Uqbar, Orbis Tertius, Borges describes a society that lacks nouns in its language, leading to a fundamentally different philosophy and science. Glasersfeld asserts that “perception is not an image of a reality that is independent of consciousness, but rather, for each individual, reality is always a construction of sensory stimuli and memory performance.”

By exploring our world without nouns, we can unveil the potential of language as a tool, reflecting how humans have developed communication and thought processes.

Methods for exploring and developing spatio-social patterns include "Surwhat" (what and where) with "Snapshot" and "Chase" techniques, as well as "Surwhy" (why something occurs at a certain location and which factors facilitate it).

Foto Mirella Frangella

Based upon work from COST Action SHIFT, supported by COST (European Cooperation in Science and Technology. “The summer school was a five-day event, taking place in Berlin in July 2024 involving young people from Europe and beyond. It centered around the challenging questions: How can we live and thrive together? How can we not only overcome polarities but nurture diversity and dignity for all? How can cities not only adapt to climate change but restore and regenerate relationships with nature, resources and with communities around us?”

Foto Mirella Frangella

“The summer school was and activity of the Cost Action Shift which studies the contribution of Social Sciences, Humanities and the arts to sustainability transformations and climate resilience. Organized by the Working Group 3, this summer school explored the potential of transdisciplinary, art-science approaches in addressing the complexities in urban spaces, drawing new linkages and designing connections that shape regenerative and thriving urban environments. Moving beyond disciplinary approaches to environmental challenges, this summer school integrated holistic, transdisciplinary approaches and created spaces for imagining and co-creating just, livable, healthy futures that foster a sense of belonging and kinship".”

Foto Mirella Frangella

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Vorträge Jan Foerster Vorträge Jan Foerster

Münchner Wahnsinn - TWA im aktuellen Podcast von GewerbeRaum von Jil und Christian Blumenauer

In einem spannenden Interview spricht Jil mit Jan Foerster über München, Behörden und warum altbewährte Konzepte nicht immer Vorteile bringen.

Architekt Jan Foerster bringt hierbei seine langjährige Erfahrung mit ins Gespräch.

Willkommen bei 'GewerbeRaum', dem Podcast für Gewerbetreibende, Eigentümer und Unternehmer in München. Geleitet von Jil & Christian Blumenauer, Ihren spezialisierten Ansprechpartnern für Gewerbeimmobilien in München. Ob Eigentümer, Investor, Asset Manager, Expansionsmanager, Einzelhändler, Gastronom oder Unternehmer – hier hören Sie Brancheninsights, exklusive Interviews mit Branchenexperten und Inhalte rund um Gewerbeimmobilien und Unternehmertum im Erdgeschoss. Tauchen Sie mit uns in den 'GewerbeRaum' ein und erleben Sie den Münchner Immobilienmarkt aus einer neuen Perspektive.

Wenn Sie mehr über neue Konzepte für Gewerbeimmobilien erfahren möchten, bei Fragen oder weiteren Informationen zu Blumenauer Gewerbeimmobilien: https://blumenauer-gewerbeimmobilien.de/links

Hier geht´s direkt zum Podcast: https://blumenauer-gewerbeimmobilien.de/podcast

Besuchen Sie uns auch auf Instagram: https://www.instagram.com/schaufenster.muenchens/

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Öffentlichkeit Jan Foerster Öffentlichkeit Jan Foerster

Teamwerk als local Organizer bei der SHIFT SUMMER SCHOOL in Berlin

Vom 15. bis 19. Juli wird in Berlin die SHIFT SUMMER SCHOOL mit dem Thema

“Urban synergies - Co-creating thriving connections for humans and nature” stattfinden. Wir freuen uns, dass wir dieses wunderbare Projekt unterstützen können.

“ How can we live and thrive together? How can we not only overcome polarities but nurture diversity and dignity for all? How can cities not only adapt to climate change but restore and regenerate relationships with nature, Ressourcen and with communities around us?

Our approach to the city is an evolving and potentially transformative journey. It involves creative, embodied, and transdisciplinary approaches to learning about current challenges and injustices, drawing new linkages, and to designing change. This summer school invites you to reimagine conviviality and community-building in the city through a transdisciplinary lens. “

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Umnutzung, Gewerbe Jan Foerster Umnutzung, Gewerbe Jan Foerster

Zukunft Bestand_TEAMNEXTLAND

Der Anstieg leerstehender Immobilien hält weiter an. Die deutschen Büromärkte zeigen 2023 als Reaktion auf die schwache wirtschaftliche Entwicklung deutliche Verlangsamungssignale auf dem Büroimmobilienmarkt. Kein Markt bleibt verschont – stellt sich die Frage, ob sich dieser Trend auch im Jahr 2024 fortsetzen wird? ❓


Statt den offensichtlichen Anstieg an Leerständen zu verharmlosen und abzuwarten, bis in Großstädten noch mehr Schilder mit "Büroflächen zu vermieten" auftauchen, bietet TEAMNEXTLAND eine Chance zur Wertsteigerung dieser Objekte: Durch eine strategische Neupositionierung verleihen wir Ihrem Eigentum neues Leben, sichern zuverlässige Mieteinnahmen und verwandeln es in belebte Quartiere. 

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Öffentlichkeit Jan Foerster Öffentlichkeit Jan Foerster

Eröffnung des Sternenhauses

Endlich ist es soweit und das Sternenhaus konnte am 14.03.2024 nach knapp 10 Jahren eröffnet werden!

Foto: Catherina Hess

Über das einladende Foyer des neuen Sternenhauses der Nicolaidis Young Wings Stiftung freuen sich die Vorständinnen Lana Reb (links) und Karin Neumeier.

Mit großer Freude können wir die Eröffnung des Sternenhauses verkünden. Bereits Anfang März hat das Youngwings Team das Sternenhaus bezogen. Am 14.März wurde es dann feierlich eröffnet.

Unter musikalischer Begleitung verkündeten die Vorständinnnen der Stiftung, Karin Neumeier und Lana Reeb, den Einzug. Komplettiert durch eine herzliche Rede von Frau Schörghuber und OB Herrn Reiter, wurden die geladenen Freunde, Helfer und Stifter eingestimmt. Ein emotionaler Film zur Entstehung der Idee des Hauses, bis hin zu seiner Umsetzung, erinnerte an die nun umgesetzte Vision der Gründerin Martina Münch Nicolaidis.

Obwohl der Einzug nun schon vollzogen ist, so gibt es noch die ein oder andere Baustelle im Haus. Spenden werden noch gesammelt, um den Sternengarten und das 3.Geschoss final fertigzustellen.

Die gezeigten Bilder geben ein paar Impressionen kurz vor dem Einzug.

In Zusammenarbeit mit allwecando
Artikel in der Süddeutschen Zeitung

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Öffentlichkeit Jan Foerster Öffentlichkeit Jan Foerster

Teamwerk Architekten gründen TEAMNEXTLAND

Bei der Teilnahme am Quartierskongress in München haben wir die Grundlagen unserer Zusammenarbeit bei Team Nextland gelegt. Nun starten wir zusammen mit Team Nextland ins Neue Jahr.

Unsere Mission: leblosen, bislang monofunktional genutzten Immobilien wieder Leben einzuhauchen!

Als Architektinnen und Expertinnen für Mehrfachnutzung bei der Planung von Neubauten und Bestandsimmobilien gehören wir zu dem Expertenteam Team Nextland. Schwerpunkt des Zusammenschluss unterschiedlicher Unternehmen und Kompetenzen ist die Transformation und Repositionierung von Bestandsimmobilien – vorwiegend Büro- und Verwaltungsgebäude – die durch ihre Mononutzung aus dem Markt gefallen. Unser interdisziplinäres Team könnt ihr auf unserer Homepage kennen lernen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, den fachlichen Austausch und viele Projekte im Bestand.

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Vorträge, Öffentlichkeit Jan Foerster Vorträge, Öffentlichkeit Jan Foerster

Quartierskongress 2023 - Aufbruch Bestand

Wie Gebäude endlich werden, was sie sein können

Lange blieben die Potentiale von Gebäuden in Städten und Nachbarschaften ungenutzt. Mononutzung, hohe Mietpreise, Einfallslosigkeit in der Planung und künstliche Exklusivität verhinderten, dass Bestandsflächen das wurden, was sie sein können und sein sollen: Orte für Begegnung, Partizipation und Austausch im Quartier, Gebäude, die Versorgungssicherheit und soziale Teilhabe ermöglichen und resiliente, wertstabile Immobilieninvestments.

Auf dem Münchner Quartierskongress zeigen wir auf, wie die Potentiale von Bestandsgebäuden endlich genutzt werden können. Und dabei langfristig attraktiv werden, für Städte, Quartiere und Nachbarschaften, für Bewohner*innen, Nutzer*innen und für Investierende.

Wir wollen die Gestaltung nachhaltiger Stadtquartiere ganzheitlich betrachten und bringen dafür am 30. November 80 praxiserfahrene Expert*innen mit ganz unterschiedlichem Blick auf das Thema miteinander in kokreative Schwingung.

Der Kongress ist auf intensive Teilhabe aller Gäste ausgerichtet. Statt endloser Begrüßungsreden und Keynotes bieten wir einen inspirierenden Mix aus kurzweiligen Impulsen (TED like) und viel Raum für voneinander Lernen und miteinander Gestalten in kokreativen Workshops.

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Vorträge, Öffentlichkeit Jan Foerster Vorträge, Öffentlichkeit Jan Foerster

Transformative Architektur - Vortrag im Rahmen der Roma Tour 2023

Wir bauen uns die Welt, wie sie uns gefällt – zukünftiges Bauen heißt Planung und Vorausschau.

Wir laden Sie herzlich ein, bereits die Gegenwart aktiv mit uns zu gestalten und ein Teil der ROMA Tour 2023 zu werden. 

Architektur spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung unserer Lebensräume, Arbeitsplätze und unserer Interaktion mit der Umgebung. Die ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Anforderungen verändern sich bewusst und tiefgreifend, und mit ihnen das Wesen der Architektur. Was bleibt ist der stetige Wandel. 

Als Akteure in der Bauindustrie haben wir die Möglichkeit eine führende Rolle bei der Förderung nachhaltiger, ressourcenschonender und klimagerechter Bauweisen einzunehmen. Mit der ROMA Tour 2023 zielen wir darauf ab, neueste Innovationen, nachhaltige Praktiken und wegweisende Technologien zu erkunden, die das Bauwesen revolutionieren. 

Ob im Norden oder im Süden Deutschlands - wir laden Sie als Teil der Architektur und Bauwirtschaft herzlich zu unserer Frühstücksrunde ein und freuen uns über Ihre Anwesenheit! Ihre Expertise kann maßgeblich zur Zukunftsgestaltung beitragen und die Diskussion bereichern. Eine Auswahl renommierter Architekten und Branchenexperten werden ihre visionären Erkenntnisse und transformierenden Projekte im Rahmen unserer Veranstaltungen teilen. 

Lassen Sie uns gemeinsam eine nachhaltige, funktionale und beeindruckend gebaute Welt gestalten, die zukünftige Generationen positiv beeinflusst. 

www.roma-campus.de/tour-2023

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mehrraum-Studie von Teamwerk in der Süddeutschen Zeitung

Wir freuen uns, Teil dieses informativen Artikels von Luca Lang in der Süddeutschen Zeitung zu sein.

Wir möchten uns bei Luca Lang für die Recherche bedanken, die ihn unter anderem zu unserer Studie „mehrraum – Die zeitgerechte Stadt – Potentiale der Mehrfachnutzung“ im Auftrag des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg führte: „Die Nutzung von bestehenden Bausubstanzen sei nicht nur ökologisch sinnvoll, auch Zwischennutzungen und geteilte Raumkonzepte könnten laufende Kosten senken. Und schließlich werde auch die Stadt lebenswerter - durch intensivierte Nachbarschaften, lebendigeren Austausch.“

Wir freuen uns, Teil dieses informativen Artikels zu sein. Besonders freut uns, dass unsere Kollegin Antonia Cruel im Rahmen eines Architekturpodcasts zum Thema ihrer Masterarbeit interviewt wurde: „Sie rechnet vor: Leerstehende Büros in München ergeben zusammen eine Fläche von knapp einer Million Quadratmetern. Das könnte für mehr als 25000 Menschen Platz bieten, bei einem durchschnittlichen Wohnflächenverbrauch von 39 Quadratmetern.“

Wir sind überzeugt, gemeinwohlorientierte Mehrfachnutzung von Gebäuden bald zu einem Standard zu etablieren, der das Neubauvolumen drastisch reduzieren wird und damit auch die negative Co2-Bilanz der Bauindustrie.

Den ganzen Artikel gibt es hier.

Die komplette mehrraum-Studie finden Sie hier.

Das Interview mit Antonia Cruel finden Sie hier.

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Öffentlichkeit, Vorträge Jan Foerster Öffentlichkeit, Vorträge Jan Foerster

Nachbericht - AIT ArchitektenLunch mit den Teamwerk Architekten

“SHIFT HAPPENS” - inspirierender Vortrag von Teamwerk Artchitekten bei dem ArchitekenLunch von AIT ArchitekturSalon.

“SHIFT HAPPENS” - inspirierender Vortrag von Jan Foerster und Henri Seiffert von Teamwerk Artchitekten bei dem ArchitekenLunch von AIT ArchitekturSalon.

Zum Artikel geht es hier.

Zum Nachbericht geht es hier.

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Öffentlichkeit, Vorträge Jan Foerster Öffentlichkeit, Vorträge Jan Foerster

ArchitektenLunch mit Teamwerk Architekten zu Gast bei FRANZI

“SHIFT HAPPENS” mit Jan Foerster bei Cosentino am 08. September 2022 ab 13:00 Uhr

Wir freuen uns über die Teilnahme beim ArchitektenLunch von AIT Dialog und laden alle herzlich zum Gespräch mit Jan Foerster am 08. September 2022 ab 13:00 Uhr bei FRANZI in der Schwanthalerstr. 57 in München ein. Thema: “SHIFT HAPPENS”

Zur Anmeldung und weitere Infos geht es hier.

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Öffentlichkeit, Vorträge Jan Foerster Öffentlichkeit, Vorträge Jan Foerster

Teamwerk beim ROMA Architekturtag

Wir freuen uns über die Teilnahme von Jan Foerster als Referent beim ROMA Architekturtag am 30. Juni 2022 in Burgau zum Thema soziale und ökologische Architektur.

Wie sieht die Zukunft des Bauens aus? Der diesjährige ROMA Architekturtag in Burgau beschäftigte sich am 30. Juni mit dem Thema „Soziale und Ökologische Architektur“.

Wenn es nach Jan Foerster vom Architekturbüro Teamwerk geht, bauen wir in Zukunft nicht nur weniger, sondern idealerweise gar nicht mehr. Die Architektur müsse ihre Verantwortung und ihren Beitrag zum weltweiten CO2-Ausstoß endlich ernst nehmen und anfangen, proaktiv zu agieren.

Statt uneingeschränkter Neubaumaßnahmen rücken zukünftig folgende Themen in den Vordergrund:

- Planen ohne Bauen – Potentiale der Umnutzung und Revitalisierung

- Bauen ohne Nutzen – Potentiale einer interpretierbaren Architektur

- Nutzen ohne Nutzung – Potentiale der Mehrfachnutzung (weiterführender Link: Mehrraum Studie)

Wenn wir unsere gebaute Umwelt als wertvolle Ressource verstehen, und die Zugänglichkeit für diverse Nutzergruppen über Zeit ermöglichen, schaffen wir es nicht nur, die innerstädtische Raumnachfrage nachhaltig und sozialgerecht zu bedienen, sondern gleichzeitig den voranschreitenden Klimawandel maßgeblich zu entschleunigen.

Wie so eine Zukunft der Architektur aussehen kann, stellte er im Rahmen seines Vortrags vor.

Wir wollen uns herzlich bei den Veranstaltern ROMA und ap35 gmbh und die Einladung zu den ROMA Architekturtagen bedanken.

Link zur Veranstaltungsreihe: roma-campus.de

Mehr Info unter ROMA Campus

Anmeldung hier.

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Wohnungsbau Jan Foerster Wohnungsbau Jan Foerster

LAUP - Aufstockung einer Kita mit Wohnungen und Parallelnutzung

Die vor drei Jahren von TWA realisierte Kita wurde schon damals für eine zukünftige Erweiterung und Aufstockung um einen Wohnungsbau geplant. Nach einem halben Jahr Planungszeit konnte nun die Eingabeplanung für das vom Land Baden-Württemberg als Leuchtturmprojekt geförderte Bauvorhaben eingereicht werden.

Die vor drei Jahren von TWA realisierte Kita wurde schon damals für eine zukünftige Erweiterung und Aufstockung um einen Wohnungsbau geplant. Nach einem halben Jahr Planungszeit konnte nun die Eingabeplanung für das vom Land Baden-Württemberg als Leuchtturmprojekt geförderte Bauvorhaben eingereicht werden. Neben der zweigeschossigen Aufstockung mit Wohnungen für Familien und Singles, befinden sich im Gebäude mehrere sogenannte "mehrräume" die je nach Tag und Uhrzeit von den Bewohnern und externen Gruppen genutzt werden können. Die Gestaltung der Fassade orientiert sich der Holzfassade des Bestandes. Der Baubeginn ist für 2022 geplant.

Zu unserem Projekt “Farbenfroher Holzkindergarten in Laupheim” geht es hier.

Visualisierung Abedel Hadi Branbo

Visualisierung Abedel Hadi Branbo

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