ULM - Wettbewerb Wohngebiet am Lettenwald - 1. Preis
Begehung der Realisierung unserer städtebaulichen Planung zwölf Jahre nach Wettbewerbsgewinn.
Begehung der Realisierung unserer städtebaulichen Planung zwölf Jahre nach Wettbewerbsgewinn. Die letzten offenen Parzellen werden bebaut. Es zeigt sich, dass die geplante offene Planungsstruktur mit anpassbaren städtebaulichen Vorgaben funktioniert. Es entsteht eine sehr abwechslungsreiche Nachbarschaft unterschiedlichster Gebäudetyplogien und Dichten.
STERN - Baufortschritt
Die Baustelle des Sternenhauses am Nockherberg schreitet mit großen Schritten voran.
Mai 2022:
Die Baustelle des Sternenhauses am Nockherberg schreitet mit großen Schritten voran. Die Stahlbauarbeiten und die Verglasung der expressiven Dachkonstruktion des Sternengartens sind abgeschlossen. Aktuell werden die vertikalen Verglasungen des Dachgeschosses montiert.
Januar 2022:
Das Sternenhaus am Nockherberg nimmt langsam Gestalt an. Als Teil des gesamten Nockherberg Nord Blockes ist es das zweite Haus bei dem der Rohbau schon seit Januar steht. Nächster Schritt sind die Fenster und die Fassade. Die expressive Stahlkonstruktion auf dem Dach ist in den letzten Abstimmungszügen und wird voraussichtlich im April eingebaut. Die Übergabe des veredelten Rohbaus ist für Oktober geplant, danach beginnt die Ausführung des Innenraumes.
Teamwerk Projektteam
Teamwerk beim ROMA Architekturtag
Wir freuen uns über die Teilnahme von Jan Foerster als Referent beim ROMA Architekturtag am 30. Juni 2022 in Burgau zum Thema soziale und ökologische Architektur.
Wie sieht die Zukunft des Bauens aus? Der diesjährige ROMA Architekturtag in Burgau beschäftigte sich am 30. Juni mit dem Thema „Soziale und Ökologische Architektur“.
Wenn es nach Jan Foerster vom Architekturbüro Teamwerk geht, bauen wir in Zukunft nicht nur weniger, sondern idealerweise gar nicht mehr. Die Architektur müsse ihre Verantwortung und ihren Beitrag zum weltweiten CO2-Ausstoß endlich ernst nehmen und anfangen, proaktiv zu agieren.
Statt uneingeschränkter Neubaumaßnahmen rücken zukünftig folgende Themen in den Vordergrund:
- Planen ohne Bauen – Potentiale der Umnutzung und Revitalisierung
- Bauen ohne Nutzen – Potentiale einer interpretierbaren Architektur
- Nutzen ohne Nutzung – Potentiale der Mehrfachnutzung (weiterführender Link: Mehrraum Studie)
Wenn wir unsere gebaute Umwelt als wertvolle Ressource verstehen, und die Zugänglichkeit für diverse Nutzergruppen über Zeit ermöglichen, schaffen wir es nicht nur, die innerstädtische Raumnachfrage nachhaltig und sozialgerecht zu bedienen, sondern gleichzeitig den voranschreitenden Klimawandel maßgeblich zu entschleunigen.
Wie so eine Zukunft der Architektur aussehen kann, stellte er im Rahmen seines Vortrags vor.
Wir wollen uns herzlich bei den Veranstaltern ROMA und ap35 gmbh und die Einladung zu den ROMA Architekturtagen bedanken.
Link zur Veranstaltungsreihe: roma-campus.de
Mehr Info unter ROMA Campus
Anmeldung hier.
BÜR - Zwei Einfamilienhäuser mit gemeinsamer Tiefgarage in Haar
Auf einem begrünten, leerstehenden Grundstück in direkter Angrenzung des Buga-Parks-Riem, werden zwei freistehende Einfamilienhäuser errichtet, welche über eine gemeinsame Tiefgarage (Mittelgarage) verbunden sind.
Auf einem begrünten, leerstehenden Grundstück in direkter Angrenzung des Buga-Parks-Riem, werden zwei freistehende Einfamilienhäuser errichtet, welche über eine gemeinsame Tiefgarage (Mittelgarage) verbunden sind. Beide Häuser sind mit monolithischen Dämmziegeln, Stahlbetondecken und Grundwasser-Wärmepumpen errichtet. Da keine Außenwanddämmung gewünscht und erforderlich war, lag die Raffinesse der Planung in den Details zu den Fensteranschlüssen, Verschattungen und den Dachanschlüssen der Edelstahl-Abdichtung ohne Durchdringungen, rein mit Auflastbefestigung der Geländer, bei hohem Anspruch an Ästhetik und Purismus.
FROSCH - Neubau eines neuen Stadtquartiers in Düsseldorf Flingern
Im Düsseldorfer Stadtteil Flingern projektiert die pantera AG am Froschkönigweg ein komplett neues Quartier. Die Besonderheit des Projektes ist die ausgeprägte Nutzungsmischung aus unterschiedlichsten Wohnformen, sozialen Einrichtungen, Versorgung und Gewerbe.
Im Düsseldorfer Stadtteil Flingern projektiert die pantera AG am Froschkönigweg ein komplett neues Quartier. Dazu wurden jetzt mehrere Grundstücke erworben und zu einer Fläche von über 40.000 Quadratmetern zuzüglich Tiefgarage zusammengeführt. Unter anderem sollen im Düsseldorfer Norden Wohnungen sowie kleine Einzelhandels- und Gewerbeflächen zur wohnortnahen Versorgung entstehen. Die Weiterentwicklung der städtebaulichen Planung wird in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Düsseldorf geschehen, insbesondere um das Projekt mit den Bedürfnissen der Menschen im Stadtteil Flingern abzustimmen. Die Besonderheit des Projektes ist die ausgeprägte Nutzungsmischung aus unterschiedlichsten Wohnformen, sozialen Einrichtungen, Versorgung und Gewerbe. Darüber hinaus ist geplant das gesamte Vorhaben in Holzbauweise zu realisieren.
Gemeinsam mit dem Büro nonconform ist geplant im Sommer 2022 ein Bürgerbeteiligungsverfahren zu organisieren, um den Belangen der Bürgerschaft von Düsseldorf Flingern Rechnung tragen zu können.
Visualisierung FormFest
Visualisierung FormFest
Visualisierung FormFest
Visualisierung FormFest
Visualisierung FormFest
KLOP - Sanierungskonzept eines Geschosswohnungsbaus aus den 70ern
Für einen großen Münchner Immobilienbesitzer wurde ein Sanierungskonzept entwickelt, welches vor den vorhandenen Balkons aus Betonfertigteilen eine neue thermische Hülle setzt.
München besitzt, bedingt durch den Bauboom in den 70er Jahren eine große Anzahl von großformatigen Wohngebäuden, die aktuell vor allem aus energetischer Sicht nicht mehr dem Stand der Technik und den mittlerweile erforderlichen nachhaltigen Ansprüchen genügen. Für einen großen Münchner Immobilienbesitzer wurde ein Sanierungskonzept entwickelt, welches vor den vorhandenen Balkons aus Betonfertigteilen eine neue thermische Hülle setzt. Zur Nachrüstung der erforderlichen technischen Gebäudeausrüstung werden die Leitungen in neuen Schächten in Aussenebene geplant, die unter Beibehaltung der technischen Versorgung der Wohnungen realisiert werden kann. So ist eine Sanierung mit geringem Eingriff in den Bestand und die Störung der Bewohner möglich. Durch die neue thermische Hülle kann darüber hinaus die rechnerische Wohnfläche erhöht und den Bewohnern eine erweiterte nutzbare Fläche zur Verfügung gestellt werden.
Ansicht Ost und West
Ansicht Süd und Nord
Detail
REMS - Wettbewerb Wohnungsbau Remshalden
Teilnahme an dem städtebaulichen Ideenwettbewerb zur Entwicklung des Baugebiets “Grunbacher Höhe” in Remshalden.
Die offene Blockrandbebauung mit Einzelhauscharakter wird über die Innenhöfe zentral erschlossen. Dadurch werden die Innenhöfe aktiviert und ein sozialer Austausch auch gebäudeübergreifend über die gemeinsame Durchwegung angeregt. Die Reihenhäuser werden von der Goethestraße erschlossen, die Orientierung der Terrassen und Gärten ist aber zu den Innenhöfen geplant. Auf diese Weise entsteht eine kleinteilige und gegliederte Bebauung, mit einer Verzahnung von öffentlichen und privaten Freiräumen.
Das Qautiershaus, mit KiTa und Seniorenwohnen wird vom großzügigen Quartiersplatz erschlossen. Durch Abrücken des gegenüberliegenden Gebäudes entsteht im Bereich der Goethestraße eine Weitung der Platzfläche, welche als urbanes Zentrum fungiert und sich L-förmig um das Quartiershaus legt. Zusätzlich wird die Nordsüdachse mit Spielflächen für Kinder und Sitzgelegenheiten als Aufenthaltsraum konzipiert. Lediglich Rettungsfahrzeuge oder in Ausnahmefällen Möbelfahrzeuge o.ä. dürfen diese Fußgängerzone befahren.
Die Mehrfamilienhäuser sind alle nach dem gleichen Grundprinzip entwickelt. Die Treppenhäuser liegen im Inneren der Gebäude und erschließen die Wohnungen über einläufige Treppen und einen barrierefreien Aufzug. Im sog. „Zwiebelprinzip“ sind die Versorgungsräume im Ring um das zentrale Treppenhaus gelegt. Hier befinden sich die Wohnungseingänge, sowie die Nassbereiche mit Bädern, Küchen und den erforderlichen Versorgungsschächten. In der äußersten „Schicht“ sind die Wohn- und Schlafräume mit Anschluss an die Außenfassade angeordnet. Das Besondere sind die Vor- und Rücksprünge der Fassade, welche Terrassen und Loggien entstehen lassen. Durch die individuelle Anordnung entstehen private Freiflächen ohne Sichtbezug durch den direkten Nachbarn. Eine Belichtung in mehrere Himmelsrichtungen erhöht somit die Wohnqualität.
Auf diese Weise entsteht eine kleinteilige und gegliederte Bebauung mit hoher gestalterischer Qualität, welche sich gut in die Struktur von Grunbach-Süd einfügt.
Alle Gebäude können in Holz-Hybridbauweise errichtet werden, mit einem Skelett und Geschossdecken aus Stahlbeton , sowie Außenwänden aus Holz. Je nach statischer Erfordernis werden die Außenwände aus Massivholz oder einer Riegelkonstruktion geplant. Die hinterlüftete Holzverkleidung mit vertikalen Fassadenlatten wird individuell und nach einem besonderen Gestaltungskonzept geplant. Alle Gebäude erhalten eine Holzfassade und treten damit als einheitliches Gestaltungskonstrukt auf, jedes Gebäude erhält aber ein unterschiedliches Fassadenraster und, so dass zusätzlich zu den Vor- und Rücksprüngen der Gebäudekubatur ein unterschiedliches Fassadenbild der einzelnen Wohnblöcke entsteht.
Ansicht West
Ansicht West und Süd
Entwurfsprinzip Mehrfamilienhäuser
Konzeptpiktogramme
Vertiefung Fassade
RÜD - Neubau eines Hotels in Rüdesheim
Das Projektgrundstück befindet sich zwischen dem geschichtlich wertvollen Gebäude der sogenannten "Akropolis", einem Denkmal aus der Zeit der DDR, und einem großen Sportplatz. Die Herausforderung liegt dabei in der Entwicklung einer Architektursprache, die einer solchen Lage gerecht werden kann.
Das Projektgrundstück befindet sich zwischen dem geschichtlich wertvollen Gebäude der sogenannten "Akropolis", einem Denkmal aus der Zeit der DDR, und einem großen Sportplatz. Die Herausforderung liegt dabei in der Entwicklung einer Architektursprache, die einer solchen Lage gerecht werden kann. Wir würden unseren Ansatz gerne abstrakt als symbiotisch selbstständig beschreiben. Wir sehen hier eine Architektursprache, die sich im Hinblick auf ihre Erscheinung einerseits zurücknimmt und dem Denkmal Raum gibt, darauf aufbauend aber den Formenkanon der Zeit der Akropolis aufnimmt und diesen in die Gegenwart weiterentwickelt. Ebenso ist für uns die Topographie des Kiesabbaus ein Ansatzpunkt, gestalterisch die auf unserem Grundstück vorhandene Topographie zu interpretieren.
Mit dem Ziel der optischen Freistellung der Akropolis werden die einzelnen Raummodule im Süden auf ein bis zwei, in der Topographie der Landschaft verschwindende Geschosse, reduziert und im Gegensatz dazu im Norden zwei und dreigeschossig (über der Sockelebene der Akropolis) gestapelt. Somit wird das Gebäude optisch maximal dreigeschossig in Erscheinung treten und sich zudem noch zur Akropolis hinabtreppen.
Der Lageplan zeigt die oberirdischen und topographisch modellierten Gebäudevolumen. Optisch
in Erscheinung tritt der nördliche Baukörper mit seinen 2 und 3 Ge- schossen. Im Gegensatz dazu bildet das begrünte Dach des Sockels die Erweiterung der Freifläche vor der Akropolis im Süden. Durch die Positionierung der Zufahrt zur Tiefgarage im Norden konnte die Straße nach Süden entlang der Akropolis eliminiert werden. So ist ein direkter Anschluss einer öffentlichen Parkfläche (grün) möglich. Eine großzügige Treppe bildet den Zugang zur Sockelebene des Hotels. Dabei öffnet sich hier der Grundriss des Baukörpers und gibt vom Foyer aus den Blick zur Akropolis frei. Eine großzügige Stufenanlage verbindet die neue Parkfläche im Süden mit der darunter liegenden Ebene mit Blick auf den Sportplatz.
15.000qm BGF in Rüdersdorf, Brandenburg
Lageplan
Fassade
Fassade
MIT - Neubau von 180 Wohnungen in Berlin
Im Auftrag eines Berliner Entwicklers wurden über verschiedene städtebauliche Varianten das baurechtliche Potential eines leer stehenden Grundstückes am Mittelweg in Berlin Pankow erarbeitet.
Im Auftrag eines Berliner Entwicklers wurden über verschiedene städtebauliche Varianten das baurechtliche Potential eines leer stehenden Grundstückes am Mittelweg in Berlin Pankow erarbeitet. Das Grundstück grenzt im Süden an einen existierenden Park an und bildet den Übergang vorhandener Geschosswohnungsbauten im Süden und Osten und kleinteiliger Bebauung im Norden. Die Entwurfskonzepte gründen auf dieser Schnittstelle und vermitteln zwischen diesen beiden städtebaulichen Körnungen.
Variante 3
Variante 3 - Vogelperspektive
Variante 3 - Park
WARTA - Neubau einer Villa in Wartaweil
Für ein Seegrundstück am Ammersee bei München wurde für eine Münchner Bauherr*in eine Villa entworfen, die sich trotz der gewünschten Größe von 1.600qm behutsam in die vorhandene wilde Grünstruktur der Uferflora einfügt.
Für ein Seegrundstück am Ammersee bei München wurde für eine Münchner Bauherr*in eine Villa entworfen, die sich trotz der gewünschten Größe von 1.600qm behutsam in die vorhandene wilde Grünstruktur der Uferflora einfügt. Das am Hang befindliche Gebäude öffnet sich mit einem umschließenden und allseits verglasten Hof zum See. In diesem Hof befindet sich windgeschützt der Pool und die großzügige Terrasse. Um diesen Hof orientieren sich die Wohnflächen des Hauses mit Wohn- und Esszimmern, Bibliothek, Arbeitszimmer und Küche. Im ersten Stock befinden sich ausschließlich die privaten Räume der Familie. Auf der zum See abgewandten Seite erscheint das Gebäude ruhig und weitestgehend geschlossen. Die der thermischen Hülle vorgelagerten Karbonholzfassade aus senkrechten Balken verschmilzt mit der umgebenden Natur und lässt das Gebäude je nach Lichtverhältnissen im Gehölz verschwinden.
Visualisierung FormFest
Visualisierung FormFest
Visualisierung FormFest
Visualisierung FormFest
Visualisierung FormFest
RATI - Quartiersentwicklung
Für die Pantera AG aus Köln planen wir die Entwicklung eines städtebaulichen Quartiers im Stadtzentrum von Ratingen.
Für die Pantera AG aus Köln planen wir die Entwicklung eines städtebaulichen Quartiers im Stadtzentrum von Ratingen.
Das städtebauliche Konzept basiert auf der Ergänzung des vorhandenen heterogen gewachsenen Quartiers. Dabei wird die historische Körnung der südlich gelegenen Altstadt von Ratingen, mit seinen einzelnen schmalen Baukörpern, aufgenommen. Die vertikalen und horizontalen Dimensionen bilden die geometrische Grundlage der neu entstehenden Rhythmik. Die insgesamt vier Baukörper umschließen einen gemeinschaftlichen Innenhof, der nicht nur von den zukünftigen Bewohnern genutzt werden kann, sondern darüber hinaus einen Spielplatz beherbergt, der für die Öffentlichkeit zugänglich ist.
Visualisierung: formfest.de
Visualisierung FormFest
Visualisierung FormFest
Visualisierung FormFest
Visulisierung FormFest
ROS - Umnutzung und Aufstockung eines ehemaligen Kaufhauses in Rosenheim
Wir freuen uns sehr, dass unser Vorbescheid für das Entwicklungsprojekt der Pronesta aus München in Rosenheim an der Münchner Straße, Ecke Salinstraße positiv beschieden wurde. Im enger Abstimmung mit unserem Bauherrn und der Stadt Rosenheim wird nun das Projekt weiter bearbeitet.
Wir freuen uns sehr, dass unser Vorbescheid für das Entwicklungsprojekt der Pronesta aus München in Rosenheim an der Münchner Straße, Ecke Salinstraße positiv beschieden wurde. Im enger Abstimmung mit unserem Bauherrn und der Stadt Rosenheim wird nun das Projekt weiter bearbeitet.
Das Vorhaben sieht die Umnutzung und Aufstockung eines ehemaligen Kaufhauses für Sportartikel in ein Wohnhaus mit Einzelhandelsflächen und Gastronomie vor. Der Schwerpunkt wird dabei auf einer nachhaltigen Entwicklung unter Berücksichtigung des Gebäudebestandes liegen. So wird es möglich sein, zusammen mit der energetischen Sanierung, ein CO2 sparendes Projekt zu realisieren.
LAUP - Aufstockung einer Kita mit Wohnungen und Parallelnutzung
Die vor drei Jahren von TWA realisierte Kita wurde schon damals für eine zukünftige Erweiterung und Aufstockung um einen Wohnungsbau geplant. Nach einem halben Jahr Planungszeit konnte nun die Eingabeplanung für das vom Land Baden-Württemberg als Leuchtturmprojekt geförderte Bauvorhaben eingereicht werden.
Die vor drei Jahren von TWA realisierte Kita wurde schon damals für eine zukünftige Erweiterung und Aufstockung um einen Wohnungsbau geplant. Nach einem halben Jahr Planungszeit konnte nun die Eingabeplanung für das vom Land Baden-Württemberg als Leuchtturmprojekt geförderte Bauvorhaben eingereicht werden. Neben der zweigeschossigen Aufstockung mit Wohnungen für Familien und Singles, befinden sich im Gebäude mehrere sogenannte "mehrräume" die je nach Tag und Uhrzeit von den Bewohnern und externen Gruppen genutzt werden können. Die Gestaltung der Fassade orientiert sich der Holzfassade des Bestandes. Der Baubeginn ist für 2022 geplant.
Zu unserem Projekt “Farbenfroher Holzkindergarten in Laupheim” geht es hier.
Visualisierung Abedel Hadi Branbo
SELB - Einfamilienhaus in Selb
Entwurf eines Einfamilienhauses für eine mit der Stadt als historischen Produktionsort des Porzellans verwurzelten Familie.
Der Entwurf eines Einfamilienhauses für eine mit der Stadt als historischen Produktionsort des Porzellans verwurzelten Familie, nimmt die klassische Formensprache der Architektur der Moderne auf, und überlagert diese mit einer ornamentalen Fassade aus Porzellanelementen. Je nach Licht- und Wolkenstimmung variiert die äußere Erscheinung der Fassade.
SAVE THE DATE - Teamwerk bei dem 2. Experten-Dialog
Wir freuen uns, dass wir als einer der Referenten bei dem 2. Experten-Dialog der Patenschaft Innovativ Wohnen Baden-Württemberg unsere “mehrraum” Studie vorstellen können.
Zu der “mehrraum” Studie geht es hier.
BLU - Fertigstellung des Bauvorhabens in der Blutenburgstraße
Wir freuen uns sehr, dass das Bauvorhaben Blutenburgstraße der Pronesta im September 2020 fertig gestellt wurde.
Wir freuen uns sehr, dass das Bauvorhaben Blutenburgstraße der Pronesta im September 2020 fertig gestellt wurde.
"Von der Nachkriegsbaulücke über die Entkernung des 1877er Altbaukellers und den komplexen Rohbau mit rundem Treppenhaus bis hin zum Premium-Ausbau der Wohnungen. Entstanden sind 12 wunderschöne neue Wohnungen und 1 kleiner Laden in feiner Innenstadtlage. An der Stelle des Altbestands in der Nachkriegsbaulücke haben wir dann unser Meisterstück gebaut"
(Auszug Website Pronesta)
Zum Projekt geht es hier.
MEHRRAUM - Die zeitgerechte Stadt - Potentiale der Mehrfachnutzung
Im Auftrag des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg Referat Innovatives Bauen und Planen, Kopfstelle Wohnraumoffensive konnten wir nun die Studie “MEHRRAUM, Die zeitgerechte Stadt - Potentiale der Mehrfachnutzung” abschließen.
Im Auftrag des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg Referat Innovatives Bauen und Planen, Kopfstelle Wohnraumoffensive konnten wir nun die Studie MEHRRAUM, Die Zeitgerechte Stadt - Potentiale der Mehrfachnutzung abschließen.
Das Ziel der Studie mehrraum ist vor dem Hintergrund steigender Flächen- und Ressourcenknappheit das ungenutzte Potenzial vorhandener Flächen ins Blickfeld zu rücken. Das ungenutzte Potential sind Flächen und Infrastrukturen, welche über den Tag, die Woche und den Monat verteilt, nicht ausreichend ausgelastet sind, bzw. nicht genügend genutzt werden. Ein maßgeblicher Grund sind strikte Definitionen und Vorgaben zu spezifischen Raumprogrammen, aber auch Eigentums-, Miet- und Betriebskonzepte, welche zur Folge haben, dass die Flächen nur innerhalb einer bestimmten Zeitspanne betrieben werden. In der restlichen Zeit liegen diese „brach“. Dieses Muster soll die Studie aufbrechen.
Das Konzept von mehrraum gründet auf dem Prinzip der Mehrfachnutzung durch eine zeitliche Staffelung von sich ergänzenden Nutzungen. Dies resultiert in einer Verringerung von zeitlich relevanter Flächenverschwendung dank ausreichender Auslastung von Flächen, Räumen und Infrastrukturen.
Die gesamte Studie können Sie hier lesen.
Teamwerk ist Pate
Wir freue uns die EUROPA Lichtinstallation von morePlatz unterstützen zu können.
EUROPA Lichtinstallation / Campus Karlstraße Hochschule München
Anlässlich des Kunstareal-Fests leuchtet sie nun auch über München:
EUROPA Lichtinstallation
Donnerstag, 15. Juli 2021 ab ca. 21 Uhr
Fakultät für Architektur der Hochschule München
Ecke Karlstraße/Barer Straße, 80333 München
voraussichtlich bis Herbst 2021
Angebracht wird der Schriftzug aus 33 Neonröhren im dritten Geschoss am Campus Karlstraße in den Fenstern zur Barerstraße. Der Schriftzug EUROPA ist damit ein weithin sichtbares, positiv wirkendes Zeichen im öffentlichen Raum für ein geeintes und offenes Europa, das für eine freie Gesellschaft und ein friedliches Zusammenleben steht. Die Lichtinstallation soll einige Monate dort verbleiben.
Initiatoren der EUROPA Lichtinstallation sind Caro Baumann und Johannes Schele (morePlatz, Berlin) und Schnitzer&. Gastgeberin ist die Fakultät für Architektur der Hochschule München.
www.moreplatz.com
www.schnitzerund.de
www.ar.hm.edu
www.kunstareal.de
Die erste EUROPA Lichtinstallation wurde von morePlatz im November 2016 an St. Agnes in Berlin realisiert. Seither leuchtete der Schriftzug an bisher insgesamt zwölf Stationen, an sieben Orten dauerhaft, darunter auch an unserem Nürnberger Standort Auf AEG.
Begleitend zur Installation zeigt eine Ausstellung in den Schaufenstern beim Audimax der Fakultät für Architektur auf großformatigen Fotografien alle bisherigen Stationen der EUROPA Lichtinstallation.
Ermöglicht wird die Installation durch die finanziellen Beiträge der hier namentlich genannten Patinnen und Paten: Atakan Demirkiran – conmes, Bettina Elshorst, Dionys Ottl – Hild und K, Dorothee Maier – die meierei, Florian Sesser, Gerhard Gross, Guido Redlich, Hannes Dölker, Prof. Hansgeorg Bankel, Jan Foerster, Prof. Johannes Kappler, Josef Grillmeier, Katrin Rohr, Kerstin Anneser, Ursula Hartig – Make More DesignBuild, Martin Hirner, Prof. Martin Zoll, Petra Paulina Delfs, Petra Piloty, Robert Bloching, Prof. Sampo Widmann, Prof. Silke Langenberg und Prof. Thomas Neumann.
Text von www.schnitzerund.de
STERN - Gastbeitrag von Jan Foerster im Jahresbericht der Nicolaidis YoungWings Stiftung
Das Sternenhaus am Nockherberg - Gastbeitrag von Jan Foerster
Auf dem Bild: Kalinca Vicente (2. v.r.) und das Projektteam von Teamwerk-Architekten: Chloé Roquèr, Henri Seiffert und Jan Foerster (v.l.n.r.)
Das Sternenhaus am Nockherberg
Gastbeitrag von Jan Foerster
ERINNERUNGEN!
Wir können uns nur zu gut an den ersten Kontakt mit Martina Münch-Nicolaidis erinnern. Das war im Herbst 2014. Der Kontakt kam über Leoni Francot von der MIS in Percha und Kalinca Vicente. Unvorstellbar, dass dies über sechs Jahre her ist! Es waren viele Grundstücke und Häuser, die in der ersten Zeit von Kalinca und mir untersucht wurden. Sei es auf der ehemaligen Bushaltestelle des Olympischen Dorfes an der Lerchenauer Straße, an der Isar in der Schäftlarnstraße, oder einem ehemaligen Industriegelände in Sendling. Nicht zu vergessen die unzähligen Dächer auf Parkgaragen über München verteilt. Bei jedem dieser Projekte hatten wir sofort ein Bild im Kopf, wie schön das Sternenhaus hier oder dort sein könnte.
Nun, sechs Jahre später, kann man an der riesigen Baugrube am Nockherberg stehen, und die vielen Bilder und Träume im Kopf werden langsam Wirklichkeit. Und wir hier im Büro sind schon fast verwundert darüber, dass es „schon“ losgeht.
Ist sie nicht schön, die Baugrube?
Hier wird einmal das Sternenhaus stehen. Prominent und an vorderster Stelle. Als Auftakt des riesigen städte- baulichen Projektes am Nockherberg. Es sind mittlerweile drei Jahre Planungszeit vergangen und endlich wird Geplantes zur Realität. Der Fussabdruck zeichnet sich ab und bald wird schon der Stahl geflochten, der Beton in sich aneinander reihenden Betonbirnen geliefert und die Bodenplatte gegossen. Dann geht es Geschoss für Geschoss in die Höhe. Insgesamt vier Stockwerke auf denen dann der einzigartige Sternengarten thronen wird.
Viele Schritte
Über unzählige Modelle haben wir uns dann Schritt für Schritt an die Organisation und das Erscheinungsbild des Sternenhauses herangearbeitet. Der Laser lief auf Hochtouren und das Modellbaumaterial stapelte sich im Büro. Und irgendwann hatte man es geschafft. Der Entwurf stand. Es folgten Termine beim Gestaltungsbeirat und den Nachbarn. Im Mai 2018 war es dann soweit. Das Sternenhaus wurde gemeinsam mit Frau Schörghuber und Thomas Müller der Presse vorgestellt. Wir waren alle sehr stolz darauf, diesen großen Schritt geschafft zu haben.
Schnittstellen?
2020 war ein intensives Jahr für uns. Mit dem Einreichen der Baugenehmigung am Anfang des Jahres wurde eine Vielzahl an Hürden überwunden. Der Entwurf steht. Die Bauaufsicht hatte vorerst keine Fragen. Puh! Jetzt gehts ans Detaillieren. Als Teil eines großen Neubaublockes liegt das Sternenhaus an vorderster Stelle. Es ist der Auftakt des Areals und muss daher auch übergeordnete Funktionen erfüllen. Die Tiefgarage und auch die Feuerwehrzufahrt sind beispielsweise in unserem Haus integriert und müssen berücksichtigt werden. Mit Hilfe der Bayerischen Hausbau wurde auch die Grundstücksteilung vorbereitet. Die gegenseitigen Abhängigkeiten der neu aufgeteilten Grundstücke stellten uns vor die eine oder andere Herausforderung, welche wir gemeinsam mit der Anwaltskanzlei von GSK und der Bayerischen Hausbau lösen konnten. So mussten letztes Jahr vor allem auch rechtliche Dinge geklärt werden.
Die Baugenehmigung ist da
Am 19. August um 13:42 Uhr haben wir eine E-Mail der Bayerischen Hausbau bekommen und wurden darüber informiert, dass die Baugenehmigung des Sternenhauses eingetroffen ist. Was recht förmlich daherkam, auf ein paar Seiten Umweltpapier, ist eigentlich ein sehr großer Meilenstein für das Sternenhaus. Die genaue Vorbereitung und Ausarbeitung gemeinsam mit allen Fachplanern und den Projektsteuerern der Bayerischen Hausbau hat sich bezahlt gemacht. Leider konnte die Genehmigung aufgrund der Besonderheiten des Jahres 2020 nicht gebührend gefeiert werden. Aber das werden wir sicherlich noch nachholen.
Endlose Details
Nach Einreichung der Genehmigungsplanung Anfang 2020 wurde mit Hochdruck an der Werk- und Detailplanung gearbeitet. Man glaubt ja gar nicht, was man alles detaillieren kann! Aber wir sind uns sicher, dass gerade diese Detailliebe am Ende das Besondere des Sternenhauses ausmachen wird. Aktuell haben wir die Details des Rohbaus abgeschlossen und können uns langsam dem sehr besonderen Innenraumkonzept widmen. Aber wir wollen hier noch nicht all zu viel verraten!
Anbei ein kleiner Schulterblick. Wir denken aber, dass es eine riesige Überraschung für alle sein wird!
Viele Spenden
Am Anfang konnten wir uns gar nicht vorstellen, wie viele Interessenten es aus der Baubranche geben könnte, die gerne das Sternenhaus mit ihrer eigenen Leistung oder ihren Produkten unterstützen möchten. Nun sind wir dabei, in enger Abstimmung mit den einzelnen Firmen zu koordinieren, wie und in welcher Form sie Teil dieses wunderschönen Projektes werden können.
Die Grundsteinlegung
Im Mai 2021 ist es dann soweit: Die Grundsteinlegung steht an. Aktuell organisieren wir die Zeitkapsel beim Schlosser und den Stein beim Steinmetz!
Noch 800 Tage!
Dann wird die Eröffnung sein! Dann können wir gemeinsam das wunderbare Sternenhaus betreten: Die Vision von Martina Münch-Nicolaidis, welcher wir helfen konnten, Wirklichkeit zu werden. Wir werden gemeinsam die verwunschenen Treppen emporsteigen, uns durch Gärten und Pflanzen bewegen, um dann über den Dächern von München im Sternengarten den Blick und die Gedanken schweifen lassen zu können. Dann werden acht Jahre vergangen sein, nach dem ersten Anruf von Martina!
Zum unserem Projekt Sternenhaus geht es hier.
LAUP - Veröffentlichung in der Schwäbischen Zeitung
Wir freuen uns über die Veröffentlichung unseres Projektes Kita und gemeinschaftliches Wohnen in Laupheim in der Schwäbischen Zeitung.
Zum Projekt geht es hier.