GÄR - Boardinghaus in der Gärtnerstraße in München
Auf dem Grundstück einer ehemaligen Autowerkstatt, in der Gärtnerstraße in München, wurde in enger Abstimmung mit der Landeshauptstadt München das Baurecht für ein Boardinghaus geschaffen.
Auf dem Grundstück einer ehemaligen Autowerkstatt, in der Gärtnerstraße 39 in München, wurde in enger Abstimmung mit der Landeshauptstadt München das Baurecht für ein Boardinghaus geschaffen. Das Eckgrundstück befindet sich direkt hinter dem städtebaulich bedeutenden O2-Tower. Die Kubatur entwickelt sich aus den Gegebenheiten des Grundstückes und dem Standardraster von Boardinghauszimmern. Den großen Mehrwert des Gebäudes bildet die große Terrasse über der umgebenden Bebauung mit Blick auf den imposanten O2-Tower.
OCC - Townhouse in der Occamstraße in München
In der Folge des Umbaus einer Tiefgarage in einen Club, wurde im Hinterhof des Bestandsgebäude Occamstraße 5, direkt über dem Club ein kleine zweigeschossiges Townhouse geplant. Die Besonderheit der Gebäudeform gründet auf der Aufnahme vorhandener Gebäudekanten und Höhen aus den angrenzenden Grundstücken.
In der Folge des Umbaus einer Tiefgarage in einen Club, wurde im Hinterhof des Bestandsgebäude Occamstraße 5, direkt über dem Club ein kleine zweigeschossiges Townhouse geplant. Die Besonderheit der Gebäudeform gründet auf der Aufnahme vorhandener Gebäudekanten und Höhen aus den angrenzenden Grundstücken.
Da sich das Townhouse direkt über dem Club und dessen Notausgang in den Hof befindet, musste das Gebäude schalltechnisch von der Deckenplatte des Clubs entkoppelt werden. Dies wurde durch 20 Federn gewährleistet, auf denen das Townhouse gelagert ist. Dies erforderte eine komplexe statische und schallschutztechnische Berechnung, die nicht nur das zukünftige Gewicht des fertiggestellten und benutzen Gebäudes berücksichtigten musste, sondern auch die Lasten während der Bauphase.
Das Gebäude selbst besteht aus zwei Räumen, die mit einer Freitreppe verbunden sind. Im Erdgeschoss, dem eine große Terrasse vorgelagert ist, befinden sich, versteckt in aufschiebbaren Wandschränken, eine komplette Küche und ein Arbeitsplatz. Eingeschoben, und teilweise über der darunter befindlichen Fluchttreppe des Clubs wurde das Bad angeordnet, welches mittels eines Oberlichtes belichtet wird.
Im Dachgeschoss hat das Schlafzimmer Platz gefunden, welches mit einer großen Einbauschrankwand abschließt. Über eine großzügige Glasfassade gelangt man auf eine große Terrasse.
STERN - Sternenhaus am Nockherberg
Die ersten Schritte zur Realisierung eines bundesweit einzigartigen Leuchtturmprojekts der Nicolaidis YoungWings Stiftung sind gemacht: Auf dem ehemaligen Gelände der Paulaner Brauerei wird am Nockherberg in München das Sternenhaus entstehen - eine zentrale Anlaufstelle für junge Trauernde.
Die ersten Schritte zur Realisierung eines bundesweit einzigartigen Leuchtturmprojekts der Nicolaidis YoungWings Stiftung sind gemacht: Auf dem ehemaligen Gelände der Paulaner Brauerei wird am Nockherberg in München das Sternenhaus entstehen - eine zentrale Anlaufstelle für junge Trauernde. Die Mittel für den Erwerb des Grundstücks werden der Nicolaidis YoungWings Stiftung durch Spenden zur Verfügung gestellt, u. a. durch die Schörghuber Unternehmensgruppe und auf persönliches Engagement der Stiftungsratsvorsitzenden Alexandra Schörghuber. Im Rahmen der heutigen Pressekonferenz stellten Martina Münch-Nicolaidis, Vorsitzende der Nicolaidis YoungWings Stiftung, Alexandra Schörghuber und DFB-Nationalspieler Thomas Müller, langjähriger Botschafter der Stiftung, das Projekt näher vor.
Der Verlust eines geliebten Menschen bringt junge Trauernde oftmals aus dem Gleichgewicht sowie an den Rand der finanziellen und persönlichen Existenz. Alleine in Deutschland leben ca. 800.000 Kinder, die einen oder beide Elternteile verloren haben, und ca. 500.000 junge Menschen, deren Ehepartner verstorben ist. Der Umgang mit Trauer kann sehr unterschiedlich sein - umso mehr benötigen die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen individuelle Hilfe, um sich mit dem Verlust auseinanderzusetzen. Genau hier setzt die Nicolaidis YoungWings Stiftung an, die aus eigener Betroffenheit von Martina Münch-Nicolaidis vor 20 Jahren gegründet wurde: Sie bietet als einzige gemeinnützige Organisation im deutschsprachigen Raum jungen Trauernden bis 49 Jahren eine zielgruppengerechte Beratung sowie langfristige Begleitung in der Trauerarbeit.
"Mehr Raum für junge Trauernde " an 365 Tagen im Jahr
Elementar für den Umgang mit der eigenen Trauer ist eine zeitnahe und zielgruppengerechte Begleitung - und seit Jahren steigt der tatsächliche sowohl gemeldete als auch angefragte Bedarf an individueller Unterstützung an. Die Folge ist, dass junge Trauernde derzeit noch zu lange auf Hilfe warten müssen. Diese Lücke wird der Bau des Sternenhauses schließen: Es hat zum Ziel, als zentrale Anlaufstelle eine noch umfassendere Unterstützung möglich zu machen - an 365 Tagen im Jahr. Unter dem Leitgedanken "Mehr Raum für junge Trauernde" schafft die Nicolaidis YoungWings Stiftung mit ihrem einzigartigen Leuchtturmprojekt einen Ort der Zuversicht und des (Weiter-)Lebens für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien. Neben einer schnelleren Betreuung und weiteren Einzel- und Gruppenangeboten (auch abends und am Wochenende) wird zudem vor Ort eine Kinderbetreuung angeboten werden, um insbesondere Witwen und Witwern die notwendige Beratung zu ermöglichen. "Das Sternenhaus ist jedoch mehr als nur ein Ort", erklärt Stiftungsvorsitzende Martina Münch-Nicolaidis. "Es steht für einen geschützten Raum, in dem wir noch viel mehr junge Trauernde in dieser schweren Zeit und in ihrem Alltag unterstützen können.
Ein Haus, in dem die eigene Trauer gezeigt werden darf und neue Zuversicht entstehen kann."
Zentrale Lage berücksichtigt die individuelle Lebenssituation
Ein weiteres großes Plus: Die zentrale Lage auf dem ehemaligen Gelände der Paulaner Brauerei am Nockherberg. Mit der guten Erreichbarkeit wird einmal mehr
die Berufs- und Lebenssituation der Zielgruppen berücksichtigt. Die Unterstützung und das persönliche Engagement beim Erwerb des Grundstücks sind auch Ausdruck der langjährigen und vertrauensvollen Partnerschaft zwischen Frau Schörghuber und Frau Münch-Nicolaidis. Beide verbindet nicht nur der frühzeitige Verlust eines nahestehenden Menschen innerhalb der eigenen Familie, vielmehr setzen sie sich aktiv für junge Trauernde sein. "Ich fühle mich der Arbeit und den Werten der Stiftung sehr verbunden und habe daher nicht gezögert, mich in dieses wunderbare Projekt einzubringen", begründet Alexandra Schörghuber ihr Engagement für das Sternenhaus.
Dreifaches Engagement für eine große Vision
Neben Martina Münch-Nicolaidis und Alexandra Schörghuber stellte sich auch Thomas Müller den Fragen der Journalisten. Der Fußballprofi, der die Nicolaidis YoungWings Stiftung bereits seit sieben Jahren als Botschafter aktiv unterstützt, setzt sich ebenfalls für das Projekt ein und möchte dazu beitragen, möglichst viele Spender zur Realisierung des Sternenhauses zu begeistern. "Man muss nicht selbst betroffen sein, um das Sternenhaus zu unterstützen. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die den Verlust eines nahestehenden Menschen erlebt haben, verdienen die Aufmerksamkeit und Unterstützung von uns allen", betont Thomas Müller. "Umso wichtiger ist es, dass wir das Sternenhaus auf sichere Beine stellen.
BU: (v.l.n.r.) Alexandra Schörghuber, Thomas Müller und Martina Münch-Nicolaidis
Über die Nicolaidis YoungWings Stiftung
Seit 20 Jahren steht die Nicolaidis YoungWings Stiftung jungen trauernden Familien zur Seite. Mit ihren Hilfsangeboten bietet die bundesweite Anlaufstelle trauernden Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bis zum Alter von 49 Jahren vielfältige Möglichkeiten, sich mit der eigenen Trauer und dem Verlust auseinanderzusetzen. Über die Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Fachstellen steht die Stiftung als professionelle Partnerin an der Seite junger Trauernder und setzt sich auf gesellschaftlicher Ebene für deren Bedürfnisse ein. 24 Stunden am Tag, an 7 Tagen in der Woche, können sich trauernde Kinder und Jugendliche über die Onlineberatungsstelle YoungWings Hilfe holen und sich anonym mit anderen Jugendlichen austauschen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.nicolaidis-youngwings.de.
Über die Schörghuber Unternehmensgruppe
Die 1954 gegründete und familiengeführte Schörghuber Unternehmensgruppe mit Sitz in München ist auf den Geschäftsfeldern Bauen & Immobilien, Getränke, Hotel sowie Seafood national und international erfolgreich tätig. Die Bayerische Hausbau, in der die Immobilien- und Bauträgeraktivitäten der Schörghuber Unternehmensgruppe zusammengefasst sind, ist eines der großen integrierten Immobilienunternehmen in Deutschland. Die Paulaner Brauerei Gruppe, ein Joint Venture mit Heineken, ist mit Marken wie Paulaner, Hacker-Pschorr, Mönchshof und Fürstenberg eine der größten regionalen Brauereigruppen hierzulande. Der Unternehmensbereich Hotel mit der Führungsgesellschaft Arabella Hospitality betreibt 15 Häuser in Deutschland, der Schweiz und auf Mallorca. Das Management für das Gros der Hotels obliegt Starwood Hotels & Resorts Worldwide, seit 2016 Teil von Marriott International Hotels & Resorts. Die in der Productos del Mar Ventisqueros zusammengefasste Lachszucht und -verarbeitung in Chile komplettiert als vierter Unternehmensbereich Seafood die Geschäftsfelder der Schörghuber Gruppe. Alle Unternehmensbereiche sind durch die gemeinsamen Werte Vielfalt, Qualität und Wachstum miteinander verbunden, die rund 5.600 Mitarbeiter für ihre Kunden täglich erlebbar machen.
www.sug-munich.com
Juli 2019
Juli 2019
Mai 2018
Juni 2017
Mai 2018
Mai 2018
Eröffnung der Kita in Laupheim
Wir freuen uns über die Eröffnung der von den Teamwerk Architekten geplanten Kita in Laupheim und über die Veröffentlichung in der Schwäbischen Zeitung.
Foto Jann Averwerser
KLA - Revitalisierung eines Büro- und Verwaltungsgebäudes
Teamwerk-Architekten wurde mit der Revitalisierung eines Büro- und Verwaltungsgebäudes aus den 80er Jahren in München Moosfeld betreut. Der Auftraggeber, die WALTER Beteiligungen und Immobilien AG aus Augsburg hatte zum Ziel für das Bestandsgebäude ein komplett neues Gestaltungskonzept zu entwickeln.
Teamwerk-Architekten wurde mit der Revitalisierung eines Büro- und Verwaltungsgebäudes aus den 80er Jahren in München Moosfeld betreut. Der Auftraggeber, die WALTER Beteiligungen und Immobilien AG aus Augsburg hatte zum Ziel für das Bestandsgebäude ein komplett neues Gestaltungskonzept zu entwickeln, welches zum Einen ein außergewöhnliches und neues äußeres Erscheinungsbild, als auch die Umplanung der öffentlichen Bereiche im Innenraum mit Foyer, Cafeteria und Dachterrasse beinhaltet. Zudem wurde ein Designkonzept für die Musterzone und die Regelgeschosse entwickelt.
Die aktuell vorhandene Umgebung des Geländes bietet wenig Aufenthaltsqualität und Versorgungsmöglichkeiten. Unser Konzept sieht vor, das Gelände und dessen Bestandsgebäude zu einem Campus zu entwickeln, der neben unterschiedlichsten Aufenthaltsqualitäten im Freien mit Dachterrasse, Innenhöfen und Spielplätzen vor allem im Innenbereich die Möglichkeiten zur täglichen Versorgung in Form einer Cafeteria bietet.
Das Fassaden und Freiflächenkonzept sieht eine nutzungsspezifische und farblich auffällige Gestaltung vor. Neben der farblichen Gestaltung der Fassade werden sämtliche Oberflächen innerhalb der neu definierten Nutzungsräume in einer Farbwelt gehalten.
Das Innenraumkonzept sieht eine Reduktion auf die Rohbaustruktur vor. In den sich ergebenden Industrielofts werden mit besonderen und hochwertigen Einrichtungsgegenständen moderne Bürowelten gestaltet, die den Bedürfnissen der zukünftigen Mieter gerecht werden.
Die Planung der Freiflächen erfolgt durch das Landschaftsarchitekturbüro Toponauten aus Freising. Die Betreuung der Realisierung durch das Büro apc aus München bzw. Frankfurt.
EG Terasse
Foyer
Teilnahme an den Architektouren 2018
Wir freuen uns auch dieses Mal wieder bei den Architektouren der Bayerischen Architektenkammer dabei zu sein. Diesmal sogar mit 2 Projekten, die wir in 2017 realisieren konnten. Diese sind der Neubau eines Bürogebäudes in der Valentin-Linhof-Straße 11 in München und der Umbau eines Einfamilienhauses in München Trudering.
Die Architektouren sind eine jährlich stattfindende Präsentation von Architektur in Bayern, bei der immer am letzten Juni-Wochenende qualitätvolle Planungen und deren realisierte Ergebnisse aus den Bereichen Architektur, Landschafts-, Innenarchitektur sowie Stadtplanung besichtigt werden können. Die Architekten und ihre Bauherren geben Auskunft über die Objekte und informieren interessierte Besucher vor Ort. Die Architektouren registrieren Jahr für Jahr weit über 20.000 Besucher und sorgen für ein breites Medienecho. (www.byak.de)
Neubau eines Bürogebäudes in der Valentin-Linhof-Straße 11 in München
LAUP - Farbenfroher Holzkindergarten in Laupheim
Mit nachhaltigen Materialien und gezielter Farbgestaltung bietet die neue Kita auf dem letzten Baufeld im Wohngebiet Bronner Berg in Laupheim Platz für 4 Kindergruppen. Optisch erinnert die Grundrissorganisation an eine kleine Straße mit vor- und zurückspringenden Häusern. Konzeptionell gründet der klar gerasterte Grundriss mit seiner zurückhaltenden Aussenfassade auf der geplanten Aufstockung der Kita um zwei Wohngeschosse und der gewünschten Möglichkeit der späteren Umnutzung der Kita in Apartments.
Foto: Jann Averwerser
Herzstück der Kita ist die Kindergartenstraße, die als Spielflur mit Vor- und Rücksprüngen, sämtliche Räume zentral miteinander verbindet. Für Kinder und Erzieher gleichermaßen als Kommunikations-, Aufenthalts- und Spielfläche nutzbar, schafft er durch seine großzügigen und unterschiedlichen Räume bildenden, vielfach nutzbaren Raum. Die Gruppen- und Intensivräume sind umlaufend um diesen Spielflur angeordnet. Diese können über großzügige Doppelschiebetüren flexibel miteinander verbunden werden. Die Sanitärräume sind jeweils den Gruppeneinheiten direkt zugeordnet und können jeweils über die einzelnen Gruppenräume oder den zentralen Flur erreicht werden.
Die Farbgebung der Wände mit seinen halbhohen Lasuren auf den naturbelassenen Holzoberflächen dienen der Orientierung und gliedern den Raum. Das durchdachte und aufeinander abgestimmte Farbkonzept gliedert die Räume auch intern. Um den besonderen Charakter des Holzbaus zu unterstützen, wurden die Wände im oberen Bereich unbehandelt belassen. Die von Kindern zu erreichenden Oberflächen wurden farblich lasiert. Die abgehängte Decke besteht aus Holzwolleplatten, auf die in scheinbar ungeordnet Standardleuchten montiert werden. Die Leuchtengruppen sind dabei einzeln schaltbar und erlauben unterschiedliche Lichtszenarien.
Hauswirtschaftsräume, Besprechungs- und Pausenräume ergänzen die Räumlichkeiten im vorderen Bereich des Kindergartens in der Nähe des Eingangs.
Die zur Ausführung gekommene Holzmassivbauweise hatte für die Realisierung neben den ökologischen Gesichtspunkten vor allem den Vorteil, dass die Innenwandoberflächen als Sichtholz fertig auf die Baustelle geliefert werden konnten und keine weitere Bearbeitung erforderlich machten. Somit konnte zum Einen Zeit gespart werden und darüber hinaus die klimatischen Vorteile des Holzmassivbaus ausgenutzt werden.
Die Fassade besteht aus einer hinterlüfteten senkrechten Lärchenschaltung, in die LED-Streifen für die Außenbeleuchtung eingelassen wurden. Gestalterisch auffallend ist dabei der außenliegende Sonnenschutz, der über helle Fallarmmarkisen gelöst ist. Diese sind sichtbar in die Fassade eingelassen und können raumweise nach Außen gefahren werden. Die Verwendung des Systems der Fallarmmarkise erlaubt dabei zum Einen die Zulassung der Fenster als Fluchtweg, und darüber hinaus die Freiheit auch bei ausgefahrenem Sonnenschutz die Fenstertüren zu öffnen und auf die Freispielfläche herauszutreten. Bewusst wurden die Fensterrahmen als gestalterisches und kontrastreiches Element zur dunklen Fassade in weiß gewählt.
Durch große Fensteröffnungen einfallendes Licht, durch die natürlichen Oberflächen und die farbliche Gestaltung werden helle, freundliche Räume zum Wohlfühlen und Großwerden geschaffen. Zudem sind alle Räumlichkeiten barrierefrei zugänglich.
Nicht zuletzt deshalb entstand eine Kita, die den kleinen Besuchern in behaglicher Atmosphäre ermöglicht, sich zu entwickeln und groß zu werden, aber auch in puncto Nachhaltigkeit ein klares Vorbild darstellt. Trotz technischer Anforderungen und Vorhaben wie die Unterschreitung der EnEV2016, gelang dem Team aus Architekten, Fachplanern und Bauherrn eine Kita mit Konzept: Die klare Grundrissstruktur schafft durch die spezielle Organisation und die verschiedenen Farben in jedem der Räume eine spielerische Besonderheit.
Geplant ist in Zukunft die Kindertagesstätte um zwei Wohnungsbauriegel aufzustocken. Diese orientieren sich entlang eine klimatisch wirksamen Innenhofes, der als halböffentlicher Raum für die Bewohner dienen soll. Die Wohnungen selbst orientieren sich jeweils nach Westen und Osten. Das statische Raster der Kita und die Versorgungsleitungen sind dabei schon so vorgesehen worden, dass ein Aufstocken des Wohnungsbaus auch bei laufendem Betrieb der Kita möglich ist.
Zu unserem Folgeprojekt “Aufstockung einer Kita mit Wohnungen und Parallelnutzung” geht es hier.
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto: Jann Averwerser
Foto: Jann Averwerser
Foto: Jann Averwerser
Foto: Jann Averwerser
Foto: Jann Averwerser
Foto: Jann Averwerser
Foto: Jann Averwerser
Foto: Jann Averwerser
Foto: Jann Averwerser
Foto: Jann Averwerser
Foto: Jann Averwerser
Foto: Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto: Jann Averwerser
Foto: Jann Averwerser
Dezember 2017
Dezember 2017
Dezember 2017
Dezember 2017
Dezember 2017
Dezember 2017
Dezember 2017
Dezember 2017
Die ausführende Firma Matthäus Schmid GmbH aus Baltringen hat in nur wenigen Tagen den Holzbau mit Massivholzplatten von ABA-Holz van Kempen errichtet. Das Wetter hat perfekt mitgespielt und man kann jetzt schon durch die Flure, Gruppen- und Schlafräume gehen. Als nächste erfolgt die Abdichtung des Daches und die Erstellung der Fassade.
August 2017
August 2017
August 2017
August 2017
August 2017
August 2017
August 2017
August 2017
Schlusskritik an der TUM
Herr Jan Foerster nimmt als Gastkritiker an der Schlusskritik der TUM teil.
Fassadenstudie
Entwicklung einer Fassadenstudie für die Erweiterung und Sanierung eines Bestandsgebäudes in der Ingolstädter Straße 42 in München. Ziel war die Entwicklung eines Fassadensystems, welches sowohl für eine Büronutzung, als auch für eine Hotelnutzung geeignet ist.
Entwicklung einer Fassadenstudie für die Erweiterung und Sanierung eines Bestandsgebäudes in der Ingolstädter Straße 42 in München. Ziel war die Entwicklung eines Fassadensystems, welches sowohl für eine Büronutzung, als auch für eine Hotelnutzung geeignet ist.
TRAU - Neubau eines Mehrfamilienhauses in Traunstein
Über verschiedenste Varianten wurde ein Gebäudekomplex entwickelt, der sich in drei Ebenen gliedert: ein Sockelgeschoss mit gewerblichen und medizinischen Nutzungen, welches nach Südwesten in den Hang eingegraben ist; ein Hofgeschoss mit einer geschlossenen ringförmigen Bebauung mit Gewerbe zur Straße und Wohnen im Süden und Westen; ein Wohnebene aus 4 Einzelhäusern, die sich um den Hof gliedern.
Auf einem Eckgrundstück in Traunstein, direkt neben dem großen Komplex des Krankenhauses hat die Greenrock GmbH ein Grundstück für den Bau eines Wohnungsbaus erworben. Die Besonderheit des Grundstückes liegt in der Handlage zur am Morgen stark befahrenen Wolkersdorfer Straße und der unmittelbaren Nähe zum Krankenhaus. Über verschiedenste Varianten wurde ein Gebäudekomplex entwickelt, der sich in drei Ebenen gliedert: ein Sockelgeschoss mit gewerblichen und medizinischen Nutzungen, welches nach Südwesten in den Hang eingegraben ist; ein Hofgeschoss mit einer geschlossenen ringförmigen Bebauung mit Gewerbe zur Straße und Wohnen im Süden und Westen; ein Wohnebene aus 4 Einzelhäusern, die sich um den Hof gliedern.
So entstand ein geschützter und privater Innenhof für die Hausgemeinschaft mit Spielplatz und Gemeinschaftsfläche, zu dem sich alle Wohnungen orientieren können. Dieser Innenhof kann fussläufig erreicht werden. Von hier können ebenso die zwei Treppenhäuser erreicht werden. Die Wohnungen in den 4 Wohnhäusern werden über Laubengänge und private Balkons erschlossen, sodass jede Wohnungen einen eigenen Eingang vom freien erhalten kann.
Die Wohnungen sind je nach Ausrichtung, Geschoss und Wohnhaus unterschiedlich geschnitten und gegliedert. So gibt es kleine Apartments, Familienwohnungen, Maisonettewohnungen und Lofts. Ziel war es eine Mischung aus unterschiedlichen Wohnungsgrößen für eine sozial durchmischte Bewohnerstruktur zu entwickeln.
Die Wohnebenen gliedern sich terrassenartig entsprechend der Topographie und der Ausrichtung zur Sonne. Entlang der Wolkersdorfer Straße im Nordosten und der Schierghoferstraße in Südwesten wurden die Laubengänge mit einem netzartigen Rankgerüst versehen. Dieses Rankgerüst stellt darüber hinaus die Absturzsicherung dar und verschwindet optisch durch seine filigrane Ausführung. Geplant ist, dass nach wenigen Jahren das Ranknetz völlig mit Kletterpflanzen bedeckt ist. Nur durch die im Netz ausgesparten Öffnungen ist dann noch die Fassade zu sehen. Ebenso wurde die geforderte Satteldachform entlang der Wolkersdorfer Straße durch das Rankgerüst hergestellt. In diesem Bereich haben zusätzlich die Bewohner die Möglichkeit die Bepflanzung des Rankgerüstes über Ihrer Terrasse individuell zu bestücken.
Das Gebäude ist als Stahlbetonbau mit klassischen Ziegelwänden als Effizienzhaus 40 geplant. Die Energieversorgung erfolgt durch eine Wärmepumpe.
Unter dem Gebäude befindet sich eine Tiefgarage, die von der Wolkersdorfer Straße erschlossen wird. Von dieser Tiefgarage kann man die 4 Wohngebäude über die Treppenhäuser direkt erreichen.
Grundriss 1. OG
Ansicht Ost
Ansicht Ost
Veröffentlichung im CUBE Magazin
"Eine alte Disko aus den 1980er-Jahren wird in Neuzeit transformiert"
LEU - Villa in Starnberg Leutstetten
Teamwerk-Architekten wurde damit beauftragt für eine Bestandsvilla aus den 70er Jahren ein Gesamtgestaltungskonzept zu entwickeln und Schritt für Schritt zu sanieren.
Foto Jann Averwerser
Teamwerk-Architekten wurde damit beauftragt für eine Bestandsvilla aus den 70er Jahren ein Gesamtgestaltungskonzept zu entwickeln und das Gebäude Schritt für Schritt zu sanieren.
Bei der Bauherrschaft handelte es sich um eine 6-köpfige Familie, die ihren Lebensmittelpunkt an den Starnberger See verlegt hat. Die Besonderheit der Bestandsvilla ist die seit den 70 Jahren unveränderte Struktur und die konsequente Realisierung des damaligen Zeitgeistes.
Aufgabe war es nun die vorhandenen räumlichen Besonderheiten zu erhalten und entsprechend den Anforderungen der zukünftigen Bewohner zu übersetzen und zu modernisieren. Die Bedürfnisse aus dem Familienleben der Großfamilie wurden in einem zentralen Raum übersetzt. Sämtliche Räume orientieren sich zu diesem Ort. Auf der unteren Ebene befindet sich das zentrale Wohnzimmer. Eine großzügige Treppenanlage als begehbares Bücherregal und mit ausziehbaren Podesten als Bühnen für familiäre Musikabende, verbindet das Wohnzimmer mit dem Obergeschoss. Sämtliche Zimmer der 4 Kinder orientieren sich zu dieser Galerie. Die Absturzsicherung wurde als 20 m langes Regal mit Bänken und Arbeitsplätzen konzipiert. Die Galerie wird somit zur Erweiterung der Kinderzimmer.
Unter der Treppe befindet sich die Garderobe, die über die große Diele mit Windfang erreicht werden kann. Um den entstehenden Platz unter der Treppe nutzen zu können, wurde eine vorhandene Wand abgefangen. Es entstand so die Möglichkeit für die große Familie mit ihrem entsprechenden Platzbedarf im Eingangsbereich Schrankfläche zu generieren, ohne den vorhandenen Raum der Diele zu minimieren.
Im Erdgeschoss, durch eine Doppeltür verbunden, befindet sich das repräsentative Esszimmer mit einer in der Wand versteckten Bar.
Von der Diele erreicht man neben dem zentralen Wohnzimmer den Küchenbereich, mit anschließenden kleinen Esszimmer für den täglichen Bedarf. Darüber hinaus wird der Schlafbereich der Eltern über die Diele erschlossen. Dieser Bereich verfügt über ein Schlafzimmer mit Ankleide, ein großes Bad und ein Arbeitszimmer mit Zugang zu einer kleinen privaten Terrasse. Zudem besteht die Möglichkeit über eine Spindeltreppe das Souterrain mit Sauna und Schwimmbad zu erreichen.
Das im Souterrain befindliche Schwimmbad verfügt über eine Glasfassade, die komplett im Boden versenkt werden kann. So besteht die Möglichkeit den Außenraum über die komplette Fassadenlänge mit dem Innenraum verschmelzen zu können.
In enger Zusammenarbeit mit der Schreinerei Patz aus Kempten wurden Schreinerlösungen entwickelt, die den spezifischen gestalterischen Ansprüchen und Wünschen der Bauherrschaft Rechnung tragen. Die lose Möblierung wurde mit Designfunktion erarbeitet.
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Veröffentlichung im CUBE Magazin
"Eine Kita mit neuem Konzept und hervorragender Ausstattung"
VAL - Neubau eines Bürogebäudes und Sanierung einer Lagerhalle
Im Gewerbegebiet am Moosfeld im Münchner Osten plante die Aurelis die Sanierung und Erweiterung einer großen Lagerhalle zum zentralen Standort der Verwaltung und Auslieferung in Süddeutschland der Firma Raab Karcher, einem Tochterunternehmen von Saint Gobain.
Foto Jann Averwerser
Im Gewerbegebiet am Moosfeld im Münchner Osten plante die Aurelis die Sanierung und Erweiterung einer großen Lagerhalle zum zentralen Standort der Verwaltung und Auslieferung in Süddeutschland der Firma Raab Karcher, einem Tochterunternehmen von Saint Gobain.
Der Entwurf sah den Teilabriss der Halle vor, der dann durch einen Verwaltungsneubau ersetzt wird. Dieser Neuau nimmt sowohl Flächen für die Verwaltung von Raab Karcher auf, als auch großzügige Beratungs- und Ausstellungsflächen für die Kunden des Unternehmens.
Die Lage des sehr langen Grundstückes am Ende der Valentin-Linhof-Straße, mit einer nur sehr schmalen Straßenfront resultierte in einer klaren Entwurfsgeste mit einem komplett verglasten „Schaufenster“ zur Straße und einer ausdifferenzierten Fassadenkonzeption nach Norden und Süden.
Dabei wurde die gedämmte weisse Trapezblechfassade der Hallenverkleidung als Lochblech über die Fassade des Büroneubaus gezogen. Dabei wurden einzelne Elemente weggelassen und so die Fassade gegliedert. Teilweise überdecken die Lochblechpaneele die dahinter liegenden Fenster. Die Lochung wurde dabei so gewählt, dass die Bleche von Innen erst auf den zweiten Blick zu sehen sind.
Zur aufgeglasten Straßenfront löst sich die Blechhaut langsam auf und gibt in der Mitte der Fassade die komplette Einsicht in die Ausstellungshalle frei. Je nach Tageszeit, Sonnenstand und Wetter ergeben sich durch die Lochung, der dahinter liegenden grauen Fassade und die Gliederung der Öffnungen abwechslungsreiche und immer wieder andere Licht- und Schattenspiele.
Die Grundrissorganisation sieht einen massiven Versorgungsteil als Trennung zwischen Halle und Büroeinheit vor. In diesem befinden sich die Sanitäreinheiten, der Treppenhauskern, die Liftanlage und weitere Nebenräume. Arrangiert um den zentralen Ausstellungsbereich sind die Räume für Verwaltung und Beratung vorgesehen.
Im Zentrum des Ausstellungsbereiches befindet sich eine großzügige Treppenanlage aus Stahl. Diese wurde über die Geländerstäbe an die Zwischendecke gehängt, sodass diese komplett ohne Stützen realisiert werden konnte.
Im Innenraum dominieren Sichtbeton, weisse Wände und vor allem der weisse geschliffene Estrich. Es entsteht so eine Spannung zwischen besonderen Details und besonderen ehrlichen Materialien. Sämtliche Leitungen wurden offen geführt und der Industriecharakter somit verstärkt.
Projektdaten:
Bauherr: Aurelis München
Ort: München, am Moosfeld
Realisierung: 2015-2017
LPH 1-8
Fläche:
BGF Büro 1600m2
BGF Halle: 4112m2
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
ILT - Umbau eines Einfamilienhauses in München
Die Planungsaufgabe beim Einfamilienhaus in der Iltisstraße umfasste neben einer Dachaufstockung und energetischen Sanierung des Bestandes vor Allem die Entwicklung eines Fassadenkonzeptes, welches der Besonderheit des Bestandsobjektes und der Wünsche der Bauherrschaft an einen traditionell begründeten, aber im Detail modern ausformulierten Entwurf Rechnung trägt.
Foto Jann Averwerser
Die Planungsaufgabe beim Einfamilienhaus in der Iltisstraße umfasste neben einer Dachaufstockung und energetischen Sanierung des Bestandes vor Allem die Entwicklung eines Fassadenkonzeptes, welches der Besonderheit des Bestandsobjektes und der Wünsche der Bauherrschaft an einen traditionell begründeten, aber im Detail modern ausformulierten Entwurf Rechnung trägt. Darüber hinaus wurde der Garten neu gestaltet und Einbaumöbel in enger Zusammenarbeit mit einer Schreinerei entwickelt. Die Besonderheit des Planungsprozesses war die Detailliebe und die dadurch äußerst enge Zusammenarbeit mit der Bauherrschaft.
Das Bestandsgebäude aus den 70er Jahren umfasste einen zweigeschossigen Baukörper mit einer über ein großes Betondach verbundenen Garage. Städtebaulich war es das Ziel das Wohngebäude von der Last der Garage freizustellen und als solitären Baukörper wirken zu lassen.
Deswegen wurde das große Betondach abgetragen und die Garage nach hinten versetzt. So konnte das Haus wieder als selbstständiger Baukörper wirken.
Die vertikale Organisation des Gebäudes orientiert sich an der klassischen geschossweisen Nutzungsorganisation. Öffentliche Bereiche mit Küche, Wohn- und Esszimmer im Erdgeschoss, Kinder- und Gästezimmer im ersten Obergeschoss und Eltern- und Arbeitszimmer im Dachgeschoss.
Die Aufstockung umfasste ein aufwendiges Abtragen des Bestandsdaches und eine Erhöhung des Kniestockes. In enger Abstimmung mit der Planungsbehörde wurde der städtebauliche Rahmen dafür erarbeitet.
Die Besonderheit des Daches ist die großflächige Öffnung nach Westen. Hier befindet sich das große Schlafzimmer mit Blick in die Sterne. Im Osten wurde das Dach großflächig eingeschnitten, so dass eine Dachterrasse zum Garten realisiert werden konnte. Eine große Fensterfront öffnet sich zur Terrasse. Hier wurde das Arbeitszimmer angeordnet.
Es wurde darauf geachtet, dass sich die Fenster einem übergeordneten Raster unterordnen. Die Öffnungen des Bestandes wurden diesem neuen Fassadenkonzept angepasst.
Im Erdgeschoss wurde die Fassade großzügig geöffnet, sodass sich Terrasse und Wohnzimmer optisch vereinen. Die bis zum Boden führenden Fenster in den Obergeschoss verfügen über eine gläserne Absturzsicherung, die von Innen kaum zu sehen ist. So konnten die vorhandenen Zimmer besser belichtet werden.
Neben der Organisation der Fensteröffnungen wurde mittels Putzstrukturen die Fassade weiter gegliedert. Je nach Sonnenstand erkennt man eine Unterscheidung der Sockelzone mit glattem Putz und der oberen Geschosse mit einem rauhen Putz.
Zudem erhielten die Fenster Faschen, die auf den zweiten Blick der Fassade Detailtiefe verleihen.
Richtung Garten erhielt die Terrasse eine große, aber dabei filigrane Stahlkonstruktion für den Sonnenschutz. Optisch wurde so das Wohnzimmer in Richtung Garten erweitert. Im Sommer entsteht so ein weiterer Raum im Freien. Die leichte Topografie im Garten konnte zudem dazu genutzt werden einen geschützten und etwas tiefer liegenden Grillbereich herstellen zu können. Dazu wurden, abgestimmt auf die Farbe des Terrassenbelages Betonsteine hergestellt, die diesen tiefer liegenden Aussenbereich umfassen.
Projektdaten:
Bauherr: privat
Ort: München
Realisierung: 2015-2016
BGF: ca. 370qm
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
EWO - Neubau von 6 Wohngebäuden
Am Freitag, den 28. April erfolgte das Richtfest des ersten Bauabschnittes unseres Projektes in Ingolstadt an der Cusanusstraße und Stettheimer Straße. Im ersten Bauabschnitt wurden 50 Wohnungen in zwei Gebäuden und der erste Abschnitt der Tiefgarage mit 76 Parkplätzen realisiert. Die Fertigstellung des ersten Bauabschnittes ist für Oktober 2017 geplant.
Am Freitag, den 28. April erfolgte das Richtfest des ersten Bauabschnittes unseres Projektes in Ingolstadt an der Cusanusstraße und Stettheimer Straße. Im ersten Bauabschnitt wurden 50 Wohnungen in zwei Gebäuden und der erste Abschnitt der Tiefgarage mit 76 Parkplätzen realisiert. Die Fertigstellung des ersten Bauabschnittes ist für Oktober 2017 geplant.
Auf einem ehemalig militärisch genutzten Grundstück in Ingolstadt plant die EWO aus München den Neubau von 6 Wohngebäuden mit zusammenhängender Tiefgarage. Die jeweils drei Wohnblöcke bilden die Straßenkanten zur Stettheimer und Cusanusstraße. Dazwischen öffnet sich ein lang gestreckter Hof, der über der Tiefgarage angelegt wird.
Aufgrund der vorhandenen Bevölkerungsstruktur in der bestehenden Nachbarschaft zielt der Entwurf auf eine äußerst kostengünstige und effiziente Bauweise ab. Darüber hinaus bleiben die Gebäude als Vermietungsobjekte im Bestand der EWO, sodass bei der Entwicklung der Grundrisse auf äußerst flexible und langfristig nachhaltige Lösungen geachtet wurde.
Aktuell befindet sich das Projekt gerade in der Werk- und Detailplanung. Geplant ist im Frühjahr 2016 mit dem Bau des ersten Bauabschnittes zu beginnen.
Projektdaten:
Bauherr: EWO München
Ort: Ingolstadt
Baubeginn: 2016
Fläche: qm
LPH: 3,4,5
Noch mehr Platz für alle! - Tagung der Evangelischen Akademie in Tutzing
Noch mehr Platz für Alle!
Ideen für mehr bezahlbaren Wohnraum und neue öffentliche Räume in der großen Stadt von morgen
13. bis 15. Januar 2017
Evangelische Akademie Tutzing
Noch mehr Platz für Alle!
Ideen für mehr bezahlbaren Wohnraum und neue öffentliche Räume in der großen Stadt von morgen
13. bis 15. Januar 2017
Evangelische Akademie Tutzing
Schlossstraße 2+4
82327 Tutzing
Auf der Tagung werden Schlüsselfragen diskutiert, die sich unserer Stadt heute stellen wie:
Wie gehen wir in Zukunft mit dem öffentlichen Raum um? Wie schaffen wir bezahlbaren Wohnraum für alle? Was haben wir für Optionen, wenn wie bisher die Möglichkeiten der öffentlichen Hand einfach nicht zu genügen scheinen? Können andere Städte Vorbild sein, wenn es um Wohnungsbauprogramme und insbesondere die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum geht? Wie lassen sich Autoverkehrs- und Restflächen für Wohnraum und öffentlichen Raum zurückgewinnen? Für Details – Anmeldung, Tagungsgebühren, Tagungsprogramm, Referenten – klicken Sie bitte auf diesen Link:
http://www.ev-akademie-tutzing.de/veranstaltung/noch-mehr-platz-fuer-alle/
Titel: „Unangemeldetes Konzert der Band Stereo Total im Hofgarten“ Foto: Stefan Zöller
PUT - Einfamilienhaus Putzbrunn
Eine junge Familie plante den Neubau ihres neuen Familiendomizils auf dem Grundstück ihres Elternhauses. Wunsch war ein kleines aber besonderes Haus mit einem großzügigen und offenen Familienbereich im Erdgeschoss, zwei Kinderzimmern mit eigenem Bad und einem Masterbedroom mit Bad und Wellnessbereich.
Foto Jann Averwerser
Eine junge Familie plante den Neubau ihres neuen Familiendomizils auf dem Grundstück ihres Elternhauses. Wunsch war ein kleines aber besonderes Haus mit einem großzügigen und offenen Familienbereich im Erdgeschoss, zwei Kinderzimmern mit eigenem Bad und einem Masterbedroom mit Bad und Wellnessbereich. Verschiedene Entwurfsvarianten haben ergeben, dass dabei, um Kosten zu sparen, der Keller des Bestandshauses verwendet werden kann. Unter der Berücksichtigung der Geometrie des Grundstückes und die Ausnutzung der Abstandsflächen wurde eine Gebäudekubatur aus zwei scheinbar unabhängigen Townhäusern entwickelt. Auf einem offenen Sockel bilden die beiden Volumen den Kinderbereich und das sogenannte Elternhaus ab. Die klaren Volumen spielen dabei mit dem Bild des klassischen Reihenhauses, verschlingen und überlagern sich dabei aber miteinander.Durch den Versatz der beiden Volumen ergeben sich im Erdgeschoss spannende Bezüge und nutzbare Aussenecken auf der Terrasse.
Eine zentrale Treppe gliedert den Grundriss über alle Geschosse. Die Treppe wird dabei zum Kommunikationsraum, öffnet und begrenzt Raumbezüge, lässt Blicke zu und beschränkt diese. Zentrum des Erdgeschosses bildet ein offener Kamin, als Blickfang und gleichzeitig Gelenk zwischen dem Wohnzimmer und der Wohnküche.
Die großzügige Wohnküche mit zentralem Küchenblock wird optisch mit einem großen Esstisch für die Familie in Richtung Terrasse fortgeführt. Durch den Versprung der Baukörper rahmen so das Esszimmer und das Wohnzimmer die Terrasse ein.
Das Gebäude wurde in Holzmassivbauweise ausgeführt. Dies erlaubte einen hohen Vorfertigungsgrad gerade bei der Fassade und eine schnelle Realisierung.
Darüber hinaus konnte in enger Zusammenarbeit mit der Bauherrschaft ein Konzept für die Einbaumöbel erarbeitet werden, die so gestalterisch mit der Architektur eine Einheit bilden können.
Projektdaten:
Bauherr: privat
Ort: München Putzbrunn
Realisierung: 2015 - 2016
Fläche: 190 qm
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Foto Jann Averwerser
Teilnahme an der Langen Nacht der Architektur - 20. Januar 2017
Zwei Projekte von Teamwerk Architekten können im Rahmen der Langen Nacht der Architektur, eine Veranstaltung der Messe BAU, am 20. Januar 2017 besichtigt werden.
Adresse: Occamstr. 5, 80802 München
Haltestellen: Münchner Freiheit
Beschreibung: Nach dem Brand und darauf folgendem Verkauf eines Restaurants in der Occamstraße wurde für die kleine Restauranteinheit ein verändertes Betreiberkonzept entwickelt, welches die direkte Anbindung der Gastronomieeinheit im Erdgeschoss an eine Disko im Untergeschoss vorsieht. Die beiden Einheiten sind durch eine interne Treppe miteinander verbunden, die je nach Wochentag geöffnet werden kann. Beide Einheiten sind getrennt und in Kombination betreibbar.
Im Untergeschoss des Bestandsgebäudes befand sich eine kleine Disko aus den 80er Jahren und eine ungenutzte Tiefgarage. Über mehrere Monate wurde in einem aufwendigen Verfahren die Tiefgarage um 1,5m vertieft, sodass eine lichte Raumhöhe von 4m entstanden ist. Dazu wurden im Pilgerschrittverfahren die Außenwände unterfangen und die Wände mit senkrechten Stahlträgern verstärkt.
zum Projekt
Adresse: Wasserburger Landstraße 148, 81827 München Trudering
Haltestellen: Drosselweg, Bus 193, (Gronsdorf S4)
Beschreibung: Die Kindertagesstätte Milchstraße in der Wasserburger Landstraße in München Trudering ist die zweite Kita, die gemeinsam mit dem Landschaftsarchitekturbüro Hinnenthal-Schaar für den privaten Träger MDM-Kinderbetreuung GmbH realisiert werden konnte.
In einem ehemaligen Autohaus konnten vier Betreuungsgruppen über 4 Ebenen realisiert werden. Im Souterrain befindet sich ein großer Mehrzweckraum, die Küche, Nebenräume und eine Tiefgarage für die Mitarbeiter der Kindertagesstätte. Ein Highlight der Kindertagesstätte sind die Aussenanlagen, die vom Landschaftsarchitekturbüro HinnenthalSchaar geplant wurden. Ein blauer Fluss aus Fallschutzbelag mit gelben erhöhten Inseln gliedert die Freispielfläche mit Weidentunneln, Sandspielfläche mit Matschbereich und einer riesigen Schaukel. Der blaue Fluss „entspringt“ dabei auf dem Dach der ansteigenden Tiefgaragenabfahrt und erlaubt atemberaubende Bobbycarrennen.
zum Projekt
Foto Gunter Bieringer
Foto Gunter Bieringer
Architekturgespräche in München am 30. November 2016 mit Herrn Jan Foerster
Terminverschiebung!
Neuer Termin: 30. November 2016.
Vortrag von Herrn Jan Foerster von Teamwerk Architekten bei den Architektur Gesprächen am 20. Oktober 2016 in München.
Die steigende Komplexität und Vernetzung in unserem Leben kennzeichnet nicht nur den Alltag der Arbeitnehmer, sondern stellt auch die Architekten stetig vor neue Herausforderungen.
Das komfortable Zusammenspiel von Arbeit und Leben steht beim kommenden Architekturgespräch ebenso im Fokus wie Sicherheitskonzepte, die Mensch und Immobilie schützen, ohne der Architektur den Glanz zu rauben. Wie Safety & Comfort in der Architektur umgesetzt werden, erläutern unsere Referenten am 20.10.2016 in München:
UNStudio - Herr Jan Schellhof
Architekten LEE+MIR - Herr Patrick Yves Lee
Teamwerk Architekten - Herr Jan Foerster
Brunnhamstr. 21, 81249 München
Beginn: 19:00 Uhr